In Italien Autobahnmaut umgehen?
Ist es möglich die Autobahnmaut in Italien zu umgehen (Richtung Pisa) oder tuckert man dann nur auf schlechten Landstraßen entlang?
3 Antworten
Du brauchst fast doppelt so lange wenn du durch die kleinen oft kurvigen Straßen in Italien fährst, anstelle die Autobahn zu nehmen. Auf der anderen Seite kann es natürlich auch schön sein und zum Verweilen und Entdecken einladen. Wer also Zeit hat, für den ist es eine echte Alternative.
Auf der Fahrt Richtung Pisa sind die Straßen gut ausgebaut und es wäre Traveller01 zu wünschen, daß er wenigstens ein paar "kleine, kurvige" Strecken findet...
................überlegt euch wirklich ob ihr mit dem Auto fahren wollt. Die Mautgebühren schlagen nicht so ins Geld, als wie der Treibstoff, der wesentlich teurer ist als in Deutschland. Übrigens viele Autobahntamkstellen sind billiger als die auf dem Lande. Die Fahrt über Land dauert auch bedeutend länger und kostet Nerven.
@AnhaltER1960: Manchesmal ist es schade, dass man an einen Kommentar kein DH vergeben kann!
Ganz meine Meinung!
@floribear: Wann warst Du das letzte Mal auf einer italienischen Autobahn oder überhaupt in Italien unterwegs??? Und wieso 'kostet' eine Fahrt über Landstraße speziell Nerven?
Stimmt, AnhaltER1960. Wir waren im Sommer in Italien unterwegs und da hat der Diesel nicht viel mehr gekostet als bei uns. Das hat vielleicht 2-4cent ausgemacht, je nachdem, ob man an der Autobahn getankt hat oder in einer Stadt/ einem Dorf.
Die Autobahngebühren fand ich okay, für die Strecke Bozen - Porto d'Ascoli haben wir irgendwas zwischen 30-40 Euro bezahlt, aber da muss man auch unterscheiden, ob man Geld sparen will und eben langsamer unterwegs ist oder schnell da sein will und eben die Kosten dann in Kauf nimmt.
Nein, das mit den billigeren Tankstellen auf den Autobahnen stimmt so nicht!
Sicher ist das möglich. Dauert halt.
Da Landstrassen naturgemäss durch viele Siedlungen /Städte führen, bist Du mit einem deutlich geringeren Schnitt unterwegs. Vor Allem Berufsverkehr abends neigt zu dicker Luft. Da stehste dann.
Vom Belag her sind die Landstrassen meist gut, Ausnahmen bestätigen dies. Streckenführung ist unterschiedlich. Das geht von direttissima bis zu sehr kurvenreichen Strecken, die jedes Seitental ausfahren, natürlich auch abhängig von der jeweiligen Topographie. Das wechselt auch mal schnell, je nachdem, wie locker grad die Schmiermittel sassen und wie weit sie reichten.
Sorry, das habe ich aus dem letzten Jahr anders in Erinnerung. Erstens, Benzin lag in Italien (auf Diesel achtete ich nicht) noch innerhalb der Spanne, die es in DE auch über ein paar Tage und über verschiedene Regionen verteilt gab; dh. der günstigste Sprit in IT war billiger als der teuerste in DE ne Woche vorher. IT mag im Schnitt ein paar cent höher liegen, wesentlich teurer war früher mal. Zweitens, die Autobahngebühren fand ich schon recht teuer, das lag in der Grössenordnung der Treibstoffkosten (wenn der Vergleich nicht gerade ein 6-Zylinder Strich-Achter Automatik ist). Drittens, klar dauert Landstrasse länger, je nach Tageszeit und Strecke gut das Doppelte bis Dreifache. Ob das nervt, hängt vom eigenen Empfinden und der persönliches Stress-situation ab. Ich jedenfalls bin da im Urlaub und nicht auf der Flucht. Und ich würde es bedauern vieles nicht gesehen zu haben, nur, um auf Autostrada rumzubrettern.