Falschaussage im Reisebüro

Support

Liebe/r Clodn,

erstmal herzlich willkommen bei reisefrage.net.

In unserer Community dreht sich alles ums Reisen und es werden Erfahrungen darüber ausgetauscht. Deine Frage hat jedoch nur bedingt mit diesem Thema zu tun und ist eine Frage zu rechtlichen Dingen. Wir bitten dich, es mit deiner Frage bei unserer Schwesterplattform gutefrage.net oder finanzfrage.net zu probieren.

Diese Frage wird geschlossen. Wir bitten um dein Verständnis.

Herzliche Grüsse

Holger vom reisefrage.net-Support

3 Antworten

Hallo,

Wie ich es vestehe bist du mitarbeiterin in dem reisebüro. Dieses ist bestimmt versichert und daher würde ich mich an einen fachanwalt wenden. diese forum kann keine rechtsgültigen aussagen treffen.

Du bist hier im falschen Forum,

ich empfehle dir im eigenen Interesse dringend einen Fachanwalt für Reiserecht zu konsultieren und evtl. Auch für Arbeitsrecht, da ich nicht weis, ob und wie weit man dich persönlich (finanziell) für diese falsche Aussage belangen kann.

Ob du eine Abmahnung hinnehmen musst oder auch mehr??

Bist du für solche Fälle evtl, versichert? Dann melde es zügig deiner Versicherung.

Verstehe ich das richtig, Du bist Mitarbeiter in einem Reisebüro und hast einen Kunden falsch beraten ?

Dann wende Dich an Deine Haftpflichtversicherung, die Du (oder Scheffe) ja für Vermögennschäden abgeschlossen hast, oder ? Versicherungsschutz umfasst im Normalfall auch eine anwaltliche Betreuung zur Abwehr von Forderungen Dritter. Und zu einem Anwalt musst Du. Nur der kann die komplexe Situation des hier geschlossenen Reisevertrages erfassen und die diesbezügliche Rechtslage einordnen, wenn es hart auf hart kommt.

Ich gebe Dir nur meine Privatmeinung: Was ist denn das für ein Reisebüro, das seinem Kunden sagt lies da und dort, ohne es selbst gelesen und/oder verstanden zu haben ? Der Kunde geht in ein Reisebüro eben wegen einer persönlichen Beratung und hat den berechtigten Anspruch, dass der Profi die auch korrekt gibt. Ich sehe die Verantwortung klar beim Reisebüro. Ja, Fehler können passieren und sie dienen dazu, zu lernen. Aber es ist unredlich die Folgen eines Fehlers auf den Dritten abwälzen zu wollen. Also: Unabhängig vom Juristenblabla oder sogar stattdessen: Den Kunden umgehend und grosszügig entschädigen Sonst seid Ihr nicht nur einen Kunden los, sondern, das spricht sich rum, einige.