Es gibt keinen "Anspruch" auf Urlaub, wenn man Arbeitslosengeld II bezieht. Man kann eine Ortsabwesenheit von bis zu 21 Tagen beantragen, auch länger, aber ab dem 22. Tag gibt es dann eben kein Geld mehr.

Der Zeitraum muß konkret feststehen, der Arbeitsvermittler entscheidet dann, ob er dem Antrag zustimmt. Ablehnungsgrund könnte sein, daß die Freundin während der geplanten Ortsabwesenheit in eine konkrete Arbeitsstelle vermittelt werden könnte, deren Zustandekommen dann daran scheitert, daß sie verreist ist. Oder daß sie gerade an einer Weiterbildung teilnimmt oder demnächst teilnehmen soll, die das JobCenter bezahlt hat.

Normalerweise, wenn keine konkreten Hinderungsgründe bestehen, wird so einem Antrag zugestimmt. Wichtig ist, daß man sich dann auch wirklich am ersten Tag nach Ende der Ortsabwesenheit im JobCenter zurückmeldet, sonst werden die Leistungen für jeden Tag, um den man die Ortsabwesenheit überzieht, zurückgefordert.

Man sollte das schon wenigstens 14 Tage vorher beantragen.

Wo man dann hinfährt und was man während der Ortsabwesenheit macht, Urlaub oder die Wohnung renovieren, interessiert das JobCenter nicht, ausgenommen natürlich von einer Schwarzarbeit. ;-)

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Man kann die Währungen diverser exotischer Länder nicht in Deutschland tauschen, weil das den Banken einfach zu viel Kosten verursacht, wegen einer Handvoll Leute sich da alle möglichen Devisen hinzulegen. Tauschst Du halt einfach im Land. Gerade für Ägypten ist es auch besser, am Anfang einen Haufen Ein-Dollar-Noten dabeizuhaben, damit können die als Trinkgeld viel mehr anfangen, als mit nem Münz-Euro oder Klimpergeld ihrer eigenen Währung.

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Das Schwierigste sind die vielspurigen Straßen und sich dort dann rechtzeitig einzuordnen, wenn man abfahren muß. Da es ja kein Rechtsfahrgebot gibt und alle sich von allen Seiten überholen dürfen, kann das  stressig werden, wenn man selbst schnell mal 5 Spuren nach links oder rechts rüber muß und die anderen lassen einen dann nicht rein.

Es gibt aber eine Möglichkeit, wie man schon lange bevor das Navi die Ausfahrt ansagt, erkennen kann, ob man nach links oder rechts raus muß, das geht so:

http://lifehacker.com/5953223/quickly-tell-whether-the-highway-exit-will-be-on-the-left-or-the-right

Falls der Support das bemängelt, es gibt hierzu meines Wissens keinen deutschsprachigen Link.

Ich fand das enorm Hilfreich für das Fahren in den USA.

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Das ist an sich nicht schwer, kostet nur viel Muskelschmalz.

Du kannst sie mit Sandpapier mit feiner Körnung von Hand polieren oder, falls Du eine kleine Schleifmaschine besitzt, natürlich auch die verwenden. Danach mußt Du nur noch polieren, am besten eignet sich ein Wachs, das sieht auch am natürlichsten aus. Ich würde keinen Lack verwenden, der verschließt die Poren und dann sieht sie aus, als wäre sie aus Plastik. Auf den Seychellen ist das aber durchaus üblich, ist ja auch Geschmackssache.



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Meine ersten Reisen ohne Eltern mit 16 gingen auch nach Amsterdam. Mit meiner gleichaltrigen Freundin. Wir hatten gar nix Schriftliches von den Eltern dabei, hat kein Hahn danach gekräht. Und wir haben in einem ganz normalen Hotel am Vondelpark gewohnt, das es auch heute noch gibt.

Das soll jetzt aber keine Empfehlung sein, es nachzumachen. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist ganz sicher sinnvoll. Ansonsten würde ich mit keinen Problemen rechnen, in die Ihr Euch nicht selbst bringt.

Wir waren zwei 16jährige Mädchen und uns ist nichts Schlimmes passiert, in Paris bin ich viel häufiger belästigt worden. Natürlich haben wir auch Leute kennengelernt. Wir haben damals mehrere Anfragen bekommen, ob wir Päckchen mit nach Deutschland nehmen könnten, für Angehörige, um Porto zu sparen und so, versteht sich, ;-) Daß man sowas nicht tut, außerdem sein Gepäck und auch seine Getränke in irgendwelchen Clubs nicht unbeaufsichtigt läßt, wißt Ihr sicher.

Im Rotlichtviertel die arbeitenden Damen (und Herren) nicht zu auffällig anstarren, dann werden die sauer.

Aber das sind alles Dinge, die ebenso für Hamburg oder jede andere europäische Großstadt gelten.

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booking.com  Vor allem wegen der Bewertungen, der vielen Fotos und der häufig gegebenen Möglichkeit, bis kurz vor Anreise kostenlos stornieren zu können.

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Maßschneidern lassen konnte man in beiden Städten, aber da es über 20 Jahre her ist, daß ich dort war, kann ich nicht mehr sagen, wo und ob es tatsächlich noch deutlich günstiger ist als in Europa.

Ich hab mal eben gegoogelt, mit dem Suchbegriff tailor-made Singapore oder Hongkong gibts jede Menge Ergebnisse. Ansonsten würde ich mir im Hotel eine Empfehlung holen.

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Zu den Fragen mit den Sitzplätzen und wo nun die Gepäckbuchung abgeblieben ist, kann ich nichts sagen, das müßte man Air Berlin direkt fragen, das kann sein, daß das einfach nur ein Problem der Darstellung in der Onlinebuchung ist und die Angaben noch erscheinen.

Generell  sind solche Flugzeitenänderungen, ob nun in Form von nachträglich eingeschobenen Zwischenstops oder Umbuchung auf einen späteren Flug etc. pp. durchaus üblich, gerade bei Air Berlin ist das häufig. Die Fluggesellschaften sollen halt effizient arbeiten und meist steckt dahinter eine nicht ausreichende Auslastung der ursprünglichen Maschine. Ich hab früher auch mal für verschiedene Fluggesellschaften gearbeitet, und da wurden durchaus Maschinen noch storniert und umgebucht, die bereit mehr als zur Hälfte gebucht waren. 

Wenn Flugzeitenänderungen für Euch unvorhersehbar waren, also unangekündigte erhebliche Verspätung oder bei bereits angetretener Reise massive Änderung des Rückflugs etc., dann kann man natürlich anwaltlich vorgehen und sich seine Rechte erkämpfen.

Wenn die Flugzeitenänderung sow wie hier im Vorfeld der Reise bekanntgegeben wird, sieht es meines Wissens schon deutlich schlechter aus. Da kommt zum einen drauf an, was in den AGB der Fluggesellschaft steht (ich weiß, die liest Niemand, wenn er bucht ;-)) und zum anderen, was geltende Rechtssprechung ist. Meines Wissens liegt die Grenze für hinzunehmende Flugzeitenänderungen bei 4 Stunden. Und selbst dann stellt sich die Frage, ob es Euch etwas nützt, vom Flug zurückzutreten, der ja vermutlich lange im voraus gebucht war und wesentlich günstiger gewesen sein wird, als alles, was man zum jetzigen Zeitpunkt für einen Termin im April noch bekommen würde. Wobei auch bei einer anderen Fluggesellschaft nicht garantiert ist, daß sie nicht die selbe Praxis fahren und Euch bis April noch Flugzeitenänderungen oder Umbuchungen erwarten würden.

Die meisten Fluggesellschaften sichern sich in ihren AGB entsprechend ab, indem ein Passus eingefügt ist wie "Änderungen vorbehalten" oder etwas in der Art.


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Kann man bei Katzen doch überhaupt nicht einschätzen, wie das verlaufen wird. Ich hab schon Perser bei mir zuhause betreut, die mich vorher überhaupt nicht kannten, und die das ganze mit stoischem Gleichmut hingenommen haben, und ich hab normale Hauskatzen, die vorher schon mit mir vertraut waren, in ihrem Zuhause betreut, und die Viecher haben vor Wut in der Gardine geschaukelt, als ich in die Wohnung kam um zu füttern.

Bei einer normal schüchternen Katze würde ich erwarten, daß die sich erstmal tagelang irgendwo versteckt, nur bei Stille in der Wohnung aufs Klo und zum Futter geht. Dazu sollte sie dann eben freien Zugang haben.

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Kürzlich kam ein Bericht im Fernsehen über Couchsurfing als Trend und als besonders krasses Beispiel wurde Barcelona gebracht. Da muß es Stadtteile geben (ich war noch nie da), in denen so viele Couchsurfer nächtigen, daß sich das wohl bereits negativ auf die Lebensqualität der restlichen Bewohner auswirkt, weil eben aus vielen Wohnungen lautes Reden, Musik und sonstiger Partylärm dringt und spätnachts mehr oder weniger angeheiterte Heimkehrer auf den Straßen herumgrölen. Es gibt wohl bereits aggressive Reaktionen von Einheimischen, die sich dadurch gestört fühlen.

Damit will ich Euch persönlich jetzt natürlich unbekannterweise nichts unterstellen, aber ich kann mir gut vorstellen, daß viele in ihrer Urlaubslaune vergessen, daß sie eben in keiner Hotelanlage sind, sondern in einem stinknormalen Wohngebiet umgeben von berufstätigen Nachbarn, die ihre Ruhe haben wollen. Nur so als Anmerkung zum Thema Couchsurfing. Ich glaube, wenn man den Trend langfristig nicht verderben will, sollte man sich vor allem ruhig verhalten, auch wenns ein bißchen das Urlaubsgefühl einschränkt.

http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Reiselaender/Spanien/News/110065.php

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Wir haben bis auf Key West, wo ja bekanntlich immer Zimmerknappheit herrscht, während unserer gesamten Floridarundreise nicht vorgebucht, sondern uns die Motels auch mithilfe der Coupon-Hefte herausgesucht. Meist gibt es wirklich saftige Rabatte, oftmals 50 %. Ich würde es allerdings nicht darauf ankommen lassen, und eine dritte Person mit hineinschmuggeln, sondern diese offiziell mit registrieren. Probleme gibt es da meist keine, gegebenenfalls (sofern man überhaupt in dem Motel frühstücken will) kann etwas für das Frühstück berechnet werden.

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Welches dieser Länder schöner, interessanter oder gar besser ist, kann ja jeder nur für sich beantworten, der alle Länder bereist hat. Für mich ist Mittel- und Südengland am interessantesten, die Natur am schönsten in Wales, die Menschen am liebenswürdigsten in Irland und die Historie am spannendsten in Schottland. Die Landschaften sind in Wales und Schottland dramatischer als in Irland, in Irland dafür romantischer, ebenso in Südengland. Man könnte Dir jetzt empfehlen, von Dublin aus Richtung Connemara zu starten, von Edinburgh aus Richtung Highlands oder von London aus Richtung Cornwall. Ich habe meine Erkundungstouren mehrmals von Birmingham aus gestartet, von da aus durch die Cotswolds bis Oxford oder nach Wales bis in den Snowdonia Nationalpark. Alles war schön, Wales gefiel mir von allen Landesteilen Großbritanniens am besten, wobei ich den Peak District in England leider nicht kenne. Aber es bleibt alles Geschmackssache.

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Also nach Cape Canaveral kann man durchaus spontan anreisen. Nur wenn man erst spät am Tag dort ist, hat man angesichts des hohen Eintrittspreises eben nicht mehr so viel davon. Ansonsten lohnt es sich schon und kurz nach der Stadtgrenze Orlando kommt man ganz nebenbei auch noch durch den kleinen Ort Christmas, in dem das ganze Jahr ein geschmückter Weihnachtsbaum steht. Vielleicht auch ganz witzig für ein paar Selfies zum Verschicken mit ein paar Ostergrüßen nach Hause ;-)

Ansonsten empfehle ich Euch ganz ausdrücklich doch einen Park zu besuchen, er gehört nicht zu den gängigen Themenparks, ist kein Disney-Gehirnwäsche-Plastikmist, sondern eine ernstzunehmende Einrichtung, die sich dem Erhalt und Schutz der Alligatoren widmet und in der Ihr wenige andere Touristen antreffen werdet:

http://www.gatorland.com/

Die unvermeidlichen Gator-Wrestling-Shows muß man sich ja nicht ansehen. Es gibt einen sehr schönen durch eine Sumpflandschaft führenden Boardwalk, in der man gerade zu Eurer Reisezeit sehr viele brütende Vögel sehen kann, die in dem Park nicht gehalten werden, sondern dort frei leben und brüten, da der Alligatorensumpf unter ihren Nestern sie vor ihren sonstigen Freßfeinden wie Waschbären schützt. Ihr werdet nirgendwo sonst den Tieren so nahe kommen. Es gibt alle in Florida vorkommenden Schildkrötenarten, auch Schnappschildkröten, viele einheimische Pflanzen, vor allem Farne und Moose, jede Menge Alligatoren und viel Wissenswertes über die einheimische Flora und Fauna.

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In Wohnhäusern wirst Du kaum auf den Dächern herumklettern können, ohne jemanden zu stören, da sie meist auch im Dachgeschoß bewohnt sind. Da liegen in den klassischen Haussmann-Häusern (aus denen quasi ganz Paris besteht) die ehemaligen Dienstbotenzimmer, die heute meist an Studenten oder andere Personengruppen mit geringem Einkommen etc. vermietet sind. Französische Häuser haben auch keine außenliegenden Treppenhäuser wie beispielsweise in den USA oder Kanada.

Wenn Du "Buildering" betreiben willst, wirst Du schon das Risiko eingehen müssen, in irgendeinem Industriegebiet beim illegalen Betreten vom Wachhund in den Hintern gebissen zu werden. Wenn Du nur gern die Aussicht von einem Dach aus genießen willst, kannst Du das ganz legal, kostenlos und ohne Schlangestehen im linken Gebäude der Galeries Lafayette im 6. Stock auf der Dachterrasse.

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