Hm, 8 Monate... da bekommt der Wurm ja noch nichts so richtig mit. Entsprechend würde ich euch ein paar nette Ausflüge empfehlen.

In Nürnberg selbst gibt es den Dutzendteich, um den ihr mit dem Kinderwagen wunderbar rumfahren könnt. Gleich nebendran ist der Luitpoldhain - auch schön zum Flanieren.

Etwas weiter draußen, in Gräfenberg, gibt es den berühmten 5-Seidla-Steig. 5 Brauereien mit schönen Biergärten, gutem Bier und gutem Essen können zu Fuß erlaufen werden. Das ist dann vielleicht auch was für deinen Freund. :-) Die Wege sind absolut kinderwagenfreundlich.

Ansonsten würde ich euch die Schwimmbäder in Nürnberg ans Herz legen. In jedem gibt es eigentlich ein Kinder / Babybecken. Besonders nett finde ich den Babybereich im Südstadtbad und im Langwasser-Bad. In Fürth gibt es das Fürthermare - eigentlich eine Therme, aber mit angeschlossenem Spaßbad, auch mit sehr hübschem Kinderbereich.

Der Tiergarten in Nürnberg ist wunderschön, allerdings an manchen Stellen nicht unbedingt für den Kinderwagen geeignet. Da würde ich eher eine Kraxe oder ein Tragetuch empfehlen.

Viel Spaß!

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Also, die Burg solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen.

Dann würde ich dir auch den Handwerkerhof empfehlen. Hier gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt. Der Fokus liegt hier auf Blechhandwerk. Aber zu essen bekommst du auch was Gutes. :-)

Vielen ist der „Markt der Partnerstädte“ gar nicht bekannt - er befindet sich auf einem kleinen Platz hinter dem Christkindlesmarkt. Alle Partnerstädte Nürnbergs haben hier einen Stand und verkaufen einheimische Spezialitäten oder Kunsthandwerk.

Auch die relativ neue „Feuerzangenbowle“ an der Pegnitz ist eine Attraktion während des Christkindlesmarktes. Man muss aber vor dem Hauptmarkt schon abbiegen, um dorthin zu kommen.

In der Nähe des Christkindlesmarktes solltest du dir die drei berühmten Kirchen Nürnbergs ansehen: Sebalduskirche, Frauenkirche und Lorenzkirche.

Andere Highlights in Nürnberg, unabhängig von der Jahreszeit: Das Dokuzentrum, das Reichsparteitagsgelände, die Sternwarte, das Dürerhaus, das Germanische Nationalmuseum, das Neue Museum, das Eisenbahnmuseum.

Und die fantastische fränkische Küche genießen: 3 im Weggla, Schäuferla, Döner Kebap und MacDonalds (war das jetzt zu sarkastisch?!) :-)

Viel Spaß auf jeden Fall!

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Ich habe im Ibis Styles Bruxelles Louise übernachtet. Das Hotel hieß früher „the white hotel“, daher ist immer noch alles in weiß gehalten. Sehr stylish und nicht übermäßig teuer.

Trotz dünner Türen und Hauptstraße hat man vom Alltagslärm nicht viel mitbekommen. Das Hotel liegt in der Avenue Louise, öffentliche Verkehrsmittel sind direkt vor der Tür verfügbar.

Wenn du Richtung U-Bahn-Station Louise (und noch ein kleines Stück weiter) läufst, hast du vom Justizpalast aus einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt.

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Mir hat der Spaziergang am Breitengüßbacher See gut gefallen.

Für einen ausgiebigen Winterspaziergang eignen sich aber auch sicher die beiden Seen auf dem Semberg nordwestlich von Bamberg. Sie liegen mitten im Wald.

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Auf Usedom in Zinnowitz wird eine Art Musical aufgeführt. Es nennt sich „Vineta“ und soll an die sagenumwobene Stadt erinnern, die angeblich zwischen Deutschland und Polen lag und irgendwann im Meer verschwand.

Sehr schöne Inszenierung, vor allem, weil es keine professionellen Musicaldarsteller waren, sondern Absolventen einer Theaterschule. Von der Qualität her aber merkte man keinen Unterschied. Das Beste ist, dass die Darsteller vor und nach der Show an den Getränke- und Essensständen aushelfen - wirklich sehr sympathisch.

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Aus meinem Urlaub vor zwei Jahren dort ist mir natürlich Fisch in Erinnerung geblieben. Hering, Dorsch, Aal - die Auswahl ist riesig.

Aber auch Wildgerichte bekommst du dort in verschiedenen Varianten.

Aber warum soll ich hier viel schreiben, wenn das schon jemand getan hat: http://www.sueddeutsche.de/reisefuehrer/usedom/essentrinken

Viel Spaß - und ich beneide dich auch! :-)

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Boah, es gibt so viele gute Sachen in Franken... tobt euch aus! :-)

Hier aber trotzdem ein paar Tipps aus der Kategorie Landgasthöfe:

  • Gasthof Rittmayer, Hallerndorf: Bekannt für hervorragende Karpfen. Und Bier.
  • Gasthof Grasser, Huppendorf: Brotzeiten und Bier
  • Brauerei Drei Kronen, Scheßlitz: Cordon Bleu und Bier
  • Gasthaus Drei Linden, Erlangen: Schnitzel

Was die größeren Städte betrifft, findest du natürlich alles, was der Gaumen begehrt. Es gibt viele Griechen hier; da aber bitte lieber vor Ort fragen, wohin man gehen kann. Hier ein paar andere Tipps:

  • Schindlerhof, Nürnberg: Fränkisch / Mediterran
  • Nassauer Keller, Nürnberg: Fränkisch
  • Spießgeselle, Nürnberg: Fränkisch
  • Alte Mainmühle: Würzburg: Fränkisch
  • Barfüßer, Nürnberg: Fränkisch
  • s'Bagger, Fürth: Baggers halt :-)
  • Wittelsbacher Höh, Würzburg: Italienisch / Fränkisch

In Bamberg lohnt sich ein Besuch der Sandstraße - Kneipe an Kneipe und dazwischen Restaurants.

In Nürnberg empfehle ich dir die Gegend um die Burg. Das gibt es etliche gutbürgerliche Restaurants. Aber bitte in keins gehen, an dem außen eine Speisekarte auf englisch oder chinesisch hängt! :-)

In Würzburg solltest du auf jeden Fall mal die Innenstadt besuchen. Da findest du schon was. Ansonsten die Gaststätte auf der Festung Marienberg.

In Fürth gibt es eigentlich nur einen „place to be“: Die Gustavstraße.

Erlangen ist kulinarisch sehr offen, es gibt viele französisch angehauchte Restaurants (immer noch aufgrund der Hugenotten).

So, das soll's mal gewesen sein. Falls du mehr Tipps brauchst, hol dir bitte tatsächlich einen kulinarischen Reiseführer - davon gibt es zahlreiche. :-)

Viel Spaß beim Schlemmen!

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Mir hat damals Verbania sehr gut gefallen - ein größerer Ort auf der Westseite des Sees. Dort solltest du genau das finden, was du suchst: Promenade am See, Wochenmarkt und zahlreiche Einkaufs- und Shoppingmöglichkeiten. Der Botanische Garten ist sehr bekannt und schön.

Trotzdem muss ich dospassos verteidigen, denn auch Locarno, Lugano und Ascona sind einen Besuch wert. :-) Und die Fahrt dorthin an der Küstenstraße entlang - traumhaft.

Bezüglich Ferienwohnung solltest du mal über Interhome oder Interchalet schauen.

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Ich finde, für eine Brauereiwanderung ist es nie zu kalt. :-)

Gerade im fränkischen Raum (fränkische Schweiz) befinden sich besonders viele kleine Brauereien. Der „Standard“ ist der sogenannte „5-Seidla-Steig“ - weil du fünf Brauereien besuchst. In jeder Brauerei bekommst du einen Stempel für deinen Bierpass. Gerade in einer Männerrunde kann ich mir das sehr gut vorstellen. Vom hervorragenden Essen ganz zu schweigen.

Wichtig dabei: Immer vorher in den Brauereien anrufen, ob auch offen ist!

Erste Alternative: In Bamberg und Nürnberg (ok, ja, hier gibt es auch Weihnachtsmärkte...) kann man an einem Ritteressen teilnehmen! Natürlich ganz ursprünglich ohne Besteck, nur mit den Händen. Ein Barde begleitet die Teilnehmer durch den Abend. Das ist wirklich sehr lustig - auch wieder eher für Männer. :-)

Zweite Alternative: Bucht euch eine Bowlingbahn oder eine Karthalle und macht euch einen schönen Männertag. Oft wird für Gruppen Catering angeboten und man kann dort meist auch Airhockey, Billard, Dart und ähnliches spielen.

Viel Spaß!

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Erster Rat: Schau mal hier bei reisefrage; da gibt es schon etliche gute Antworten zu Hamburg. http://www.reisefrage.net/tag/hamburg/1

Zweiter Rat: In zwei Tagen ganz Hamburg entdecken - keine Chance. Konzentriert euch auf bestimmte Sachen, die ihr unbedingt sehen wollt.

Hm, eigentlich ist ganz Hamburg sehenswert. Aber ich finde, man muss nicht alles zu Fuß ablaufen. Setzt euch in einen der roten Doppeldeckerbusse und lasst euch die Sehenswürdigkeiten erklären. Ist auch hop on, hop off, also falls ihr wirklich etwas genauer erkunden wollt, könnt ihr aussteigen und in einen späteren Bus wieder zusteigen.

Etwas günstiger kommt ihr vielleicht mit der Hamburg Card weg - entweder nutzt ihr sie für die Ermäßigung bei der Stadtrundfahrt oder ihr fahrt selbst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Sehenswürdigkeiten (lasst euch beraten, wo ihr aussteigen müsst). Auf jeden Fall bekommt ihr Preisnachlässe bei verschiedenen Attraktionen.

Aber auch eine Hafenrundfahrt hat ihren Reiz. Mit dem Boot fahrt ihr durch die Hafenstadt, vorbei am Stage-Theater bis an die großen Docks im Hafen.

Zu Fuß erkunden würde ich aber die Gegend um die Landungsbrücken, den Fischmarkt, Teile der Hafencity, den Rathausplatz, die Mönckebergstraße und die Reeperbahn. Natürlich lohnt auch ein Besuch des Tierparks Hagenbeck.

Falls euch das zu langweilig sein sollte: In Hamburg gibt es etliche verrückte Stadtführungen - informiert euch am besten an der Touristinfo an den Landungsbrücken.

Sehenswert sind aber auch verschiedene Museen, zum Beispiel das Gewürzmuseum, das Schokoladenmuseum oder das Museum für Völkerkunde. Bei euch in Altona gibt es noch das Altonaer Museum (Kulturgeschichte des norddeutschen Raumes).

Etwas touristischer angehaucht sind Attraktionen wie das Panoptikum (Wachsfigurenkabinett), das Miniaturwunderland oder der Hamburg Dungeon (Gruselshow) - wem's gefällt...

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Ich war mal in Hannover bei „Meiers Lebenslust“ am Aegidienplatz.

Es ist eine sehr kleine, aber feine Brauerei, in der auch Führungen angeboten werden. Das Essen und natürlich das Bier sind fantastisch!

Da die Brauerei fast direkt am Maschteich und Maschsee liegt, bietet sich vielleicht davor eine geführte Segway-Tour um den See an.

Alternativ ist man vom „Aegi“ aus schnell in der Innenstadt. Ein Stadtbummel in Hannover macht richtig Spaß.

Was auch immer du vorhast: Viel Spaß!

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Wie kommst du auf so eine Frage?!

Ich finde, die kann man nur so richtig beantworten:

„Reisen ist tödlich für Vorurteile.“ - Mark Twain

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Eigentlich nicht mein Thema, wenn ich nicht kürzlich über eine Meldung gestolpert wäre. In New York startet im November der sogenannte „Run'n'Cruise“.

Wenn ich mich recht erinnere, beginnt der Marathon mit einer Etappe in Manhattan, dann wird „eingeschifft“ Richtung Karibik. Der Marathon erstreckt sich über fast zwei Wochen, wobei pro Tag nur etwa 8 Kilometer gelaufen werden.

Also, wenn das nicht ausgefallen ist. ;-)

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Hallo Susann,

da kann ich heima nur zustimmen: Auf jeden Fall mit deiner Schwester zusammen vor Ort aussuchen und beraten lassen.

Gute Fachverkäufer fragen, wofür man die Schuhe benötigt (hochalpine Wanderungen, Wanderungen in Mittelgebirgen, Bergsteigen, etc.). Meindl Wanderschuhe sind toll, aber es kommt vor allem darauf an, auf welchem Untergrund die Schuhe hauptsächlich getragen werden - da kann dann ein Modell einer anderen Marke besser sein.

Und bei guten Fachgeschäften kannst du die Schuhe erst einmal eine Zeitlang ausprobieren und dann ggf. zurückgeben.

Wanderschuhe müssen erst einmal „eingelaufen“ werden, damit sie flexibler werden und passen. Also vor der eigentlichen Wanderung müssen die Schuhe schon ein paar Kilometer auf dem Buckel haben, sonst wird die Wanderung zur Qual (ich spreche aus Erfahrung...).

Auf jeden Fall dicke Socken zum Anprobieren mitnehmen!

Viel Spaß beim Shoppen! :-)

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Hm, korrigiert mich, aber so richtig typisch belgisches Essen gibt es nicht.

Brügge liegt ja noch im flämischen Teil Belgiens, da orientiert sich die Küche stärker an der holländischen als an der französischen. Wobei sich das bei den Touristenmassen auch wieder relativiert...

Was ich an Belgien so toll finde, ist, dass die Belgier die Speisen besser zubereiten als die Niederländer und eine Esskultur haben. :-)

Ich finde, gerade die Vielfalt an verschiedenen Restaurants in Brügge macht den Charme aus. Du findest indische, griechische und oft auch französische Küche.

In Brügge gibt es natürlich tolle Frites-Buden. Ansonsten fallen mir noch Meeresfrüchte ein (die Küste ist ja nicht weit entfernt), einige Fleischgerichte (Lamm, Rind) sowie frittierte Teigtaschen mit diversen Füllungen (Käse-Soufflé, Bitterbalen).

Sehr empfehlenswert ist die Waterzooi, eine Art Eintopf mit Fisch oder Hühnchen. Lecker!

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Ich denke, mit sechs oder sieben Personen ist das nicht zu teuer. Im Vergleich zur Ostschweiz (St. Moritz, Flims / Laax) oder anderen Orten im Oberland (Gstaad) ist es fast günstig. :-)

Aber ihr solltet möglichst schnell buchen!

Am besten mal Kataloge wälzen oder direkt im Tourismusbüro Grindelwald anrufen. Falls es nix mehr in Grindelwald gibt: Von Interlaken aus fährt eine Bahn. Einfach mal beraten lassen.

Viel Spaß!

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Ich kenne mich nicht so gut aus in der Szene, aber auf der Sternschanze und in St. Pauli habe ich öfter Punks gesehen. Die Hafenstraße scheint da sehr beliebt zu sein.

Ansonsten fiele mir noch der Hauptbahnhof ein.

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Ohne Umschweife: Auf dem Theaterplatz.

Kostet zwar ein bisschen was, dafür bekommst du aber das „volle Programm“ vor der Kulisse der Semperoper und des Dresdner Zwingers mit.

Ich war letztes Jahr da und ich war vom Rahmenprogramm (vor allem Musik) begeistert. Da war echt Stimmung in der Bude! :-) Du findest auch was zu trinken und zu essen auf dem Platz.

Und um Mitternacht erstrahlt der Platz natürlich im prächtigen Feuerwerk - unvergesslich.

Viel Spaß!

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Ich könnte mir vorstellen, dass Kuba nicht unbedingt ein sehr „gefragtes“ Urlaubsziel ist - verglichen mit Top-Destinationen.

Rein aus Unternehmersicht gedacht, stellt sich doch die Frage: „Akquiriere ich lieber Hotels in Paris oder auf Kuba?“

Also, ich würde lieber mehrere tausend Euro Umsatz mit den zusätzlichen Hotels in Paris machen wollen als auf zwei Buchungen pro Jahr für Kuba zu warten. ;-)

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