Werden in Italien noch immer so viele Autos aufgebrochen und wie schützt man sich effektive davor?
Guten!
Ich wüsste gerne, ob noch immer so viele Austos in Italien aufgebrochen werden? Wenn ja, wie schützt man sich am besten dagegen? Keine Wertgegenstände im Wagen liegen lassen ist klar, aber gibt es auch Abschreckung, die einem nicht direkt einfällt, aber dennoch sehr effektiv ist?
5 Antworten
Es gibt in Italien vielerorts überwachte Parkplätze, ich würde dieses Geld ausgeben und nur auf diesen Parkplätzen parkieren. Ansonsten kann ich dir keinen Extraschutz empfehlen, denn du hast ein Deutsches Kennzeichen und bist alleine damit potenziell gefährdet. Stelle dein Auto auf kostenpflichtige bewachte Parkplätze und nirgendwo anders ab, dann passiert mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts weiter.
Hilft auch nichts. Meine Tochter parkte an so einem Parkplatz, war 20 Minuten unterwegs, da war die Scheibe kaputt. Es waren sogar sehr viele Leute und ein Obststand da. Keiner hat etwas mitbekommen
In der Frage stand nichts von einer Rundreise, das wäre dann eine neue Frage.
Also davon habe ich in letzter Zeit wenig gehört - wo willst du denn hin - sehr weit in den Süden? Oder fragst du nur generell? Ich denke ja auch, dass nur sehr teure Wagen aufgebrochen werden - vielleicht kannst du deinen Auto CD Player ja auch mit aufs Hotelzimmer nehmen - gibt es das noch? Das man ihn herausnehmen kann? Da würde ich mir keine Gedanken machen, Italien ist bestimmt sicherer als die Balkanländer..........
Nicht nur teure Autos, aber vorwiegend deutsche Autos. Es geht schneller, als man denkt.
Das kommt doch sehr darauf an, wo in Italien du unterwegs bist - im Norden wird dir sicher nicht viel passieren - und mit welchem Auto du unterwegs bist - was fährst du denn für einen Wagen? Ausserdem zahlt doch deine Versicherung für den Schaden - da würde ich mir gar keine so großen Sorgen machen - wenn du einen teuren Wagen fährst, dann stell ihn auf einen bewachten Parkplatz oder in eine Parkgarage und lass keine Wertgegenstände darin liegen - wir fahren seit 25 Jahren nach Italien und uns ist noch nie etwas passiert!
Das ist nicht ganz richtig. Tatsächlich werden die meisten Autos in Mailand und Rom gestohlen.
So, heute ist unser Auto aufgebrochen worden. In Firmian bei Bozen auf dem Parkplatz vom Reinhold Messners Mountain Museum!!! Und das, obwohl ein mittelgroßer Hund (dem Gott sei Dank nichts passiert ist) im Auto saß, als jemand die Scheibe eingeschlagen hat. Ich kann jedem nur davon abraten auf diesem Parkplatz zu parken, der unbewacht ist und scheints Schauplatz für eine Verbrecherbande ist, die auch den Damen am Einlaß nicht unbekannt zu sein scheint. OT: "Ah, haben Sie am oberen Parkplatz geparkt? Ja, das kommt hier öfters vor. Die Polizei macht sich auch keine Mühe hier rauf zu fahren, da müssen Sie schon selber hin!" Prima auch, die Polizei in Bozen hat am Sonntag das Anzeigenbüro geschlossen!!! So, ein Tag so wunderschön, wie heute.......
Wir waren gestern am Weg nach Grado. Wir entschlossen uns, entlang des Kanaltals nicht die Autobahn, sondern die Bundesstraße SS13. Bei Gemona hielten wir entlang der Straße an, um ein wenig zu rasten und zu jausnen. Wir entfernten uns max. 20 Meter vom Auto. Als wir nach 15 Minuten zurückkamen, war die Beifahrerscheibe eingeschlagen und unser Gepäck weg. Mit Pässen, Geldbörsen incl. Bankomatkarten, Kreditkarten, Visitenkarten, E-Cards etc. und auch dem Haustürschlüssel.
Wir erstatteten sofort Anzeige, fuhren dann anstatt in den Urlaub wieder zurück nach Hause - diesmal die gesamte Strecke auf der Bundesstraße, weil wir die eingebrochene Schiebe notdürftig verklebten.
Die Ämter-Rennerei könnt ihr Euch vorstellen, aber besonders ärgerlich ist auch das Austauschen der Wohnungsschließanlage, weil ja auch durch die Visitenkarten der Schlüssel einfach zugeordnet werden kann.
Wir sind nie so leichtsinnig, die Taschen im Auto zu lassen. In diesem Fall haben wir leider nicht daran gedacht und müssen dafür büßen.
Der Appell: Lasst NIEMALS Gepäck im Fahrgastraum!!! NEVER!!!
Dies scheint mir der einzig sinnvolle Tipp für Rundreisende zu sein.