Mir geht es wie vielen anderen hier auch, ich war von Paris auch enttäuscht. Vor allem von den katastrophalen sozialen Zuständen in einigen Stadtbezirken, das hat mich nachhaltig beeindruckt. Für mich sind die romantischen Städte, immer die etwas kleineren, und ich muss sagen, die liegen für mich vorrangig in Bayern. Da gibt es die verwinkelten Gassen, die alte Bausubstanz, zum Teil wunderbar erhalten, oder wieder hergestellt und jede Menge ganz gemütliche und urige Gasthöfe, Restaurants und Kneipen. Auch viele kleine Seen und Grünflächen für ein gemütliches, oder romantisches Picknick findet man da. Rotenburg o. d. T., Bamberg, Regensburg, Mürnberg, Coburg evtl. noch. In Mainfranken gibt es auch "kuschelige" Orte.... Natürlich ist auch Heidelberg immer eine Reise zu zweit wert! Auch in der Weingegend in der Pfalz gibt es niedliche Orte, in die ich gerne fahre.. Oft wird in den Orten dann auch noch von den Hotels ein Wochenende für Verliebte, oder für Hochzeitstag-Jubiläum etc. angeboten, wer so was mag, mit Rosenblättern auf dem Bett, oder dem Frühstückstisch und gemeinsame Wannenbäder... Jedem das, was ihm gefällt. Die Ratschläge hier sind meist subjektiv, so auch mein Tipp.
Ich kenne es nur so, dass, sollte es Altersbeschränkungen geben, die nicht für Familien Gültigkeit haben. Das ist ja unter anderem eine Grund-Idee von Jugendherbergen, dass auch Familien mit schmalerem Einkommen sich eine Unterkunft und einen Urlaub leisten können. Mittlerweile gibt es wirklich wunderschöne und gepflegte Jugendherbergen, in den meisten stehen auch Familien-Zimmer zur Verfügung. Die haben sehr oft Hotel-Charakter. Den Tipp mit der Mitgliedschaft im Jugendherbergsverband kann ich nur unterstreichen, die kostenlose Zeitschrift mit tollen Reise-Vorschlägen ist es alleine schon wert:) Aber es gibt natürlich auch Rabatt bei den Übernachtungen. Der Jahresbeitrag müsste 25,00 Euro betragen, so weit ich informiert bin. Einfach, wenn die Urlaubsgegend feststeht in der näheren und weiteren Umgebung die Jugendherbergen anschauen (im Internet), dann sieht man schon, was einem zusagt und wie die räumlichen Verhältnisse sind. Natürlich gilt auch hier: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Gerade die guten Herbergen und die Familien-Kontingente sind in den Ferien schnell ausgebucht. Schnell sein, lohnt sich! Ich wünsche einen schönen Aufenthalt!
Ich finde Weihnachten am schönsten in Ländern, wo es kalt ist und Schnee liegt, das gehört nun mal für mich zu Weihnachten dazu. Entweder sind das dann die skandinavischen Länder (da ist es allerdings am Tag auch ziemlich finster, das ist etwas gewöhnungsbedürftig), oder eben die höheren Lagen in Bayern, Österreich und Südtirol. Ich finde die ganzen Traditionen so wunderschön. Wir haben mal einen Winter-Urlaub in einem wunderschönen Hotel in Garmisch verbracht, da erinnere ich mich sehr gerne dran. An Weihnachten, draußen dicker Schnee, drinnen vorm Kamin sitzen, Live-Musik mit Zither, Geige und Klavier, das feierliche Glockengeläut, die festlich gestimmten Menschen, es hätte nicht schöner sein können. Wir waren auch schon in südlichen Ländern, z. B. Südafrika, da finde ich Weihnachten furchtbar. Das sind wir einfach nicht gewöhnt, dass man in Sommerkleidung und unter geschmückten Kunststoffbäumen Weihnachten zelebriert.... Für den einen ist das Kitsch und Kommerz, für den anderen fast schon der Himmel auf Erden. So sind wir Menschen, Gott sei Dank alle individuell und unterschiedlich.
Ganz wichtig ist für mich immer, wo nur irgend es geht, das Zimmer gut durchzulüften um den fremden Geruch etwas zu mildern. Die Idee mit dem eigenen Eau de Toilette etc. finde ich auch gut. Ein entspannendes Buch, zu Hause schon gestartet, hilft auch ein wenig. Außerdem nehme ich für Reisen und Hotelübernachtung immer Magnesium mit. Egal, ob als Schüßler Salz, oder Lutschtablette/Brausetablette. Magnesium vor dem Einschlafen genommen, lässt einem besser in der fremden Umgebung schlafen, so meine Erfahrung. Ich hatte nämlich in jedem Urlaub, bei jeder Geschäftsreise die Problematik, dass ich erst ab der 3. Nacht wirklich richtig schlafen konnte. Das ist bei Geschäftsreisen ein echtes Problem, denn da ist man oft nur 1 Nacht im gleichen Hotel. Mit der Magnesium-Einnahme gelingt mir das bessere Schlafen schon in der 1. Nacht. Ich würde einfach empfehlen, das mal auszuprobieren, schaden kann man sich damit ja nicht.
Wie bei vielen Antworten auch, ist das bei mir stark von der Jahreszeit und der Hotellage abhängig. Natürlich geht man im Frühjahr, oder Sommer abends noch gerne mal raus, einfach nur laufen, oder spazierengehen, oder einen Biergarten, oder Weingarten aufsuchen, sofern das Hotel nicht einsam am Stadtrand, oder in einem Gewerbegebiet liegt, da graust es mir, abends alleine raus zu gehen. In der dunkleren Jahreszeit sehe ich immer zu, dass ich ein Hotel mit Wellnessangeboten buche, dann kriegen mich keine zehn Pferde mehr abends aus dem Hotel raus. Es kommt auch auf den Tag an, evtl. ist man so geschafft, dass man froh ist seine Ruhe im Hotel zu haben. Leider kann ich keine pauschale Antwort zu dieser Frage geben.
Ich sehe es ähnlich wie Nanuk! Ich gebe für den Dienst des Koffertragens (falls geschehen) etwas (2,00 €), dem Personal für die Zimmerreinigung, je nach Aufenthaltdauer. Meist lege ich es schon in den ersten Tagen auf den Schreibtisch (5,00, oder 10 €) mit einem netten kleinen Dankeschönzettel. Bei den Kellnern runde ich zwischen 10 + 15 % auf. Den Betrag gebe ich in bar Ich würde in diesem Fall in Kroatien auch Euro geben, die sind mit Sicherheit beliebter! Sollte der Frühstücksservice aussergewöhnlich aufmerksam und gut sein, gebe ich auch meist dafür einen kleineren Betrag, evtl. auch 5,00 € in eine aufgestellte Gemeinschafts-Kasse, oder ähnlich. Ich scheue mich aber auch nicht, nichts zu geben, wenn der Service und die Freundlichkeit nicht stimmen. Das ist mir dann egal, ob 2-Sterne-, oder 5-Sterne-Haus. Man sollte die Sterne nicht überbewerten, überall arbeiten Menschen und in dieser Branche zumeist schlechtbezahlte. Die freuen sich allemal über zusätzliche Gaben. egal in welcher Höhe.
Wie schon vorher geschrieben, an der Atlantik-Küste Portugals ist es immer gut auszuhalten. Das Wasser ist nie extrem erwärmt und der Wind ist garantiert (nahezu immer). Die genannten Orte kann ich nur unterstreichen! Sicher ist im Landesinnern auf den höher gelegenen Orten auch immer Wind, der für etwas Erfrischung sorgt, aber da fehlt mir einfach die Nähe zum Wasser, um mir mal scnnell eine Abkühlung zu verschaffen.
Das geht entweder direkt am Strand, oder auch oft bei den Hotels, die haben meist mehrere eigene Strandkörbe an einem nahegelegenen Strandabschnitt zu vermieten. Ansonsten ist da in jedem Urlaubsort die Tourist-Information gerne behilflich.
Ich würde, wie schon viele vor mir, unbedingt den Herbst empfehlen. Mitte September bis max. Mitte Oktober, finde ich eine tolle Zeit zum wandern. Es geht mit der herbstlichen Färbung los, die Sicht ist meist klarer als im Sommer, der Himmel ist sehr oft strahlend blau, die Temperaturen sind angenehm! Schöner kann es nicht sein zum Wandern! Viel Freude!!!
positiv denken und an das Wetter anpassen! Strandspaziergänge sind trotzdem drin. Etwas für die kulturelle Bildung tun. Ausserdem die Touristen-Informationen aufsuchen, dort wird jede Menge angeboten, auch und gerade bei schlechter Witterung. Hallenbäder kann ich aus eigener Erfahrung nicht unbedingt empfehlen, oder nur zu ganz unmöglichen Zeiten, denn ansonsten sind die meistens überfüllt, zumindest in der Saison.
Auch ich klinke mich jetzt noch mit meiner Weisheit ein:) Juli/August unbedingt meiden - Hochsaision - sprich, s....teuer! Ich finde den September einen idealen Reisemonat. Das Wetter ist oft beständiger, als in den vorherigen Monaten, die Menschenmasssen werden weniger, die Preise sind akzeptabel. Klar - Es ist in den von dir genannten Ländern nicht mehr ganz so grün...wenn das Wetter vorher gut war, ist vieles dürr geworden. Aber frisches Grün, hast du in diesen Ländern ohnehin nur im Frühjahr. Noch ein Plus: Das Wasser hat sich im September meistens gut aufgewärmt und hat angenehme Temperaturen. Viel Freude, ihr werdet sehen, der September-Urlaub lohnt sich!
Wir waren oft im Juli, oder August an der Ostsee, da hatte das Wasser so 17 - 18 °. Dementsprechend weiß man, wie an Ostern die Wassertemperatur sein wird. Für mich wäre das nichts. Es kostet mich schon bei 18° Überwindung ins Wasser zu gehen. Wenn man erst drin ist, ist es wunderschön. An Ostern würde ich garantiert nicht ins Wasser gehen!
Ich kenne nur Studiosos und Meiers Weltreisen, die in diese Richtung gehen. Ich habe schon von vielen Bekannten positive Berichte erhalten(waren allerdings zu allermeist Lehrer mit Familien:)). Mein Ding ist es nicht so, mit der evtl. auch großen Gruppe "Wissen eingetrichtert" zu bekommen. Man ist sehr gebunden!
Ab Mitte bis Ende Januar wird es überall günstiger und entspannter, als über die Feiertage. Danach sollte man auf die Ferientermine der Bundesländer achten. Außerdem spielen die Faschingszeit und die Tage rund um Ostern eine entscheidende Rolle, da klettern die Preise wieder ordentlich und die Pisten sind voller. Viel Vergnügen!
Ich bin auch eher vorsichtig in allen wärmeren Ländern. Leitungswasser trinke ich nie. Zum Zähne putzen habe ich es schon ab und zu verwendet, allerdings eher mit mulmigem Gefühl. Auch da finde ich es besser auf Wasser aus Flaschen zurückzugreifen. Sicher reagieren die Menschen unterschiedlich empfindlich, aber warum soll ich es ausgerechnet in den wertvollen Urlaubswochen riskieren mit Magen- und Darmstörung im Hotel bleiben zu müssen...Dann gehe ich doch lieber auf Nummer sicher!!!
wir haben die Erfahrung gemacht, dass man mit Englisch überall durchkommt. Allerdings eher bei der Generation bis 50. Deutsch wird auch vielerorts gesprochen, auch bei der älteren Generation. Die Bevölkerung ist sehr offen, notfalls kommt man auch mit "Zeichensprache" weiter.
Ich schlage vor mit der Freundin mal in die Schrannenhalle zu gehen, ist auch ein schönes Erlebnis. Die ist ganz in der Nähe vom Viktualienmarkt, der natürlich auch empfehlenswert ist. Die Grossmarkthalle ist eben nur was für Gewerbetreibende.