Motel Ones sind eigentlich immer recht günstig, allerdings leider oft schon auf Monate hinaus ausgebucht. Diese Jugendherberge liegt genau auf der gegenüberligenden Isarseite http://www.jugendherberge.de/jh/bayern/muenchen-park/lage/15476.shtml.de. Musst mal schauen, wie die Verkehrsanbindungen so sind. Generell kommt man in München aber gut von A nach B. Es sei denn es schneit...
Mein Lieblingspaltz war immer der Aussichtspunkt vom Volkspark aus, da kann man so schön über den Hafen schauen. Die Hafenspitze im Sommer ist auch nicht schlecht, da kann man gepflegt ein Flens trinken und Leute treffen.
Fahrräder kannst du wirklich überall leihen und in der qualität unterscheiden sie sich kaum, aber keine Angst, so weit ist es nun auch wieder nicht zu fahren. Du musst ja auch nicht alles an einem Tag machen. Was ich dir auf jeden Fall empfehle ist viel Wasser mitzunehmen, gerade ind er Mittagszeit wird es so heiß, dass du dankbar für jeden Tropfen kühlen Nass sein wirst. Wir haben übrigens beides gemacht. Die ersten zwei Tage mit einem TukTuk Fahrer, der uns von Tempel zu Tempel gefahren hat und am letzten Tag haben wir dann unsere Lieblingstempel selbstständig angesteuert. Hatte beides was.
Wir waren im OKAY G.H. Das war von der Ausstattung für kambodschanische Verhältnisse super und dort haben immer viele Backpacker im Restaurant rumgelungert. Es ist sicher kein Problem dort jemanden zum Zusammenweiterreisen zu finden.
Das hier war mein Lieblingsrestaurant in Siem Reap http://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g297390-d1645374-r86267459-Peace_Cafe-Siem_Reap_Siem_Reap_Province.html.
Es ist wunderschön in einem Garten gelegen und sie bieten eine Vielzahl von vegetarischen Gerichten an. Außerdem ist der Mangoshake sehr zu empfehlen. Es ist übrigens nicht so touristisch wie der Rest der gesichtslosen Restaurants in Siem Reap.
Wir haben es letztes Jahr ähnlich gemacht, aber in 4 Wochen und zwar wie folgt: BKK, zwei Tage und dann weiter nach Siem Reap mit Bahn und Bus (4 Tage, drei reichen aber auch), dann Phom Penh (3 Tage) und von dort aus nach Saigon (3 Tage) und dann wieder zurück nach Kambodascha (Inselurlaub, entspannen) und zurück nach BKK. das ging sehr gut und da Kambodscha so klein ist, ist das durchaus möglich. Allerdings sind bei drei Wochen wirklich überall nur Stippvisiten drin. Lasst doch lieber ein Land weg und genießt mehr die Zeit vorort.
Wir waren letzten März in Saigon und haben dort einfach mit unserer Kreditkarte Dong abgehoben. Dass dort jemand mit Dollar bezahlt hätte wie in Kambodscha haben wir nicht gesehen.
Hallo Asienfan, also von Phom Penh aus nach Saigon zu fahren ist gar kein Problem, einfach über das G.H. buchen und los geht´s. Die Priese sind sehr einheitlich. Wir haben im März 15 Dollar pro Person gezahlt. Auf dem Rückweg war es dann schwieriger. Wir wollten nach Sihanoukville und es wurde uns gesagt, dass es ein Dierktbus ist. War es aber nicht, wir wurden alle, egal wo wir hin wollten nach Phom Penh gefahren und von dort aus verteilt. Das hat insgesamt 17 Stunden gedauert und wäre auch in 10 gegangen. Das war echt anstrengend. Fragt also auf jeden fall drei Mal nach, wenn ihr von Sihanoukville nach Saigon fahren wollt, wo es lang geht und bedenkt, dass die Grenze über Nacht geschlossen ist - nachbusse bringen also gar nichts außer Wartezeiten auf irgendwelchen Parkplätzen. Viel Spaß in Cambodia!
Mein Lieblingsstadtteil ist Schleußig.Von dort aus würde ich, wenn ich einen schönen Spaziergang machen möchte, über Plagwitz den Karl-Heine-Kanal entlang zum Spinnereigelände gehen.
Es gibt leider noch keine Impfung gegen Malaria. Als erstes solltest du checken, ob die Standardimpfungen noch bestehen (Tetanus!), Polio wird empfohlen und Hepatitis A. Fang rechtzeitig damit an, denn du kannst nicht alle Impfungen auf einmal bekommen. Bei mir ist die Zeit dann schon recht knapp geworden.
Essen bestellen ist gar kein Problem. In den Tourigegenden sprechen sie alle englisch und wenn nicht, kannman immer noch auf der Karte das gewünschte Essen deuten (meist in englisch angegeben). Wo überhaupt nie Touris hinkommen und kein Englisch gesprochen wird, heißt es dann wohl schlicht und ergreifend: http://www.youtube.com/watch?v=HGT3oKAv1fs
Ein funktionierendes Bahnwesen gibt es in Kambodscha (noch) nicht. Dafür fahren aber ständig irgendwelche Busse von A nach B. Die organisation eines Tickets ist kein problem, kann man entweder direkt an der Busstation amchen oder in der Unterkunft. Das ist sehr günstig und wir hatten auch nie Schwierigkeiten, sprich wir sind immer angekommen. Allerdings darf man nicht auf deutsche Pünktlichkeit bestehen, sondern muss das alles etwas gelassener sehen. Auch ein kleiner Umweg sollte einen nicht in Panik verfallen lassen. Fleecjacke und Kopfhören (wenn man kein khmer Karaoke mag) sind Pflicht. Verhungern tut man auf keinen Fall, denn der Bus hält alle zwei bis drei Stunden an Busraststätten mit Imbissmöglichkeiten. Viel Spaß in Cambodia!
Nachdem ich fünf Jahre in Leipzig studiert habe, bin ich ein riesen Fan dieser Stadt und kann sie dir nur wärmstens ans Herz legen. Zwar ist die Sehenswürdigkeitendichte nicht so hoch wie in Berlin oder Dresden, dafür ist Leipzig aber viel charmanter. Wenn du dort bist, musst du natürlich erst mal das Touriprogramm absolvieren, sprich in die Nikolaikirche gehen und die Stimmung auf dich wirken lassen. Stell dir vor, dass dort die friedliche revolution im Kleinen begonnen hat und dir wird das Brandenburger Tor fad vorkommen. Dann kannst du durch die vielen wunderschönen Passagen in Leipzigs Innenstadt schlendern und einen Abstecher in Auerbachskeller machen, aber nur gucken, das Essen ist teuer und mittelmäßig. Vor Auerbachskeller findest du Mephisto und Faust, wenn du den Fuß von Faust tätschelst, wird es dir weisheit bescheren. Sollte es regnen, kannst du ins zeitgeschichtliche Forum gehen, das ist gleich nebenan. Das kostet keinen Eintritt und du kannst dir so lange du magst, einen gut sortierten Eindruck der neueren deutschen Geschichte holen. Einen Abstecher lohnt auch die Uni, die wird grad fertig gestellt und die Bibliotheca Albertina in der Beethovenstraße. In der selben Straße ist ein kleiner Italiener, der dir Aufschnitt (Ziegenkäse, mmh, luftgetrocknete Salami) deiner Wahl auf ein frisches Ciabatta macht, damit kannst du dann zum Clarapark schlendern und dir ein schönes Plätzchen für ein Picknick suchen. Einen sehr lohnenswerten Spaziergang kann man am Karl- Heine- Kanal entlang machen (allerdings werden da grad Brücken saniert, musst mal schauen, ob man durchgehend entlang spazieren kann). Für das Abendessen würde ich dir das Stelzenhaus empfehlen, das ist direkt am Kanal, sehr schick und hat eine sehr gute Küche. Wenn du danach noch Lust auf ein bier hast, geh/fahr einfach in die Karli und such eine der viele unterschiedlichen Kneipen auf. Ich könnte noch ewig weiterschreiben, denn diese Stadt hat so viel zu bieten. Ich würde sie mir nicht entgehen lassen. Ganz viel Spaß!
Ich würde das Museumsdorf Seurasaari empfehlen. Dort können Kinder rumlaufen und speilen und dabei gleich noch ein bisschen was über die finnische lebensweise und Kultur erfahren. Außerdem kann man dort schwimmen gehen und wenn man das Glück hat zu Midsommer dort zu sein, kann man auch das Johannifeuer bestaunen (wobei ich nicht ganz sicher bin, ob die EU es nicht geschafft hat, diese Tradition zu verbieten. Meine letzte Finnlandreise war 2003).
Ich würde mir Suomenlinna auch nicht entgehen lassen. Es ist sicher bei jedem Wetter reizvoll, dort spazieren zu gehen. Es ist eine ganz eigene Stimmung dort und besonders beeindruckend ist es, von dort aus das Auslaufen einer der riesen Fähren zu beobachten.
Ich fand es in Finnland auch etwas schwieriger als in Deutschland, aber nicht unmöglich. Wie überall ist es halt in ländlichen Regionen schwerer ein anständiges vegetarisches Gericht zu bekommen, da dort immer noch viel Wert auf Fleisch gelegt wird. In Helsinki ist das aber kein Problem.
Ich habe eine Zeit lang sehr gerne die Krimis von Arto Paasilinna gelesen. Die hatte mir eine Finnin mit gutem Geschmack empfohlen und ich fand sie immer unterhaltsam und sehr finnisch. Auch sehr schön: Populärmusik aus Vittula. Ein lustiger coming of age Roman. Wenn man denn sehr tief in die finnische Seele blicken möchte, sollte man von Aleksis Kivi "Die sieben Brüder" lesen. Das ist der erste finnische Roman.
Ach ja und mein heimlicher Favorit ist "Tango ist meine Leidenschaft", denn tatsächlich sind die Finnen so tangoverrückt wie es hier beschrieben wird.
Ich bin von Bangkok nach Siem Reap über Land gefahren, das war gar kein Problem. Von Bangkok bis zur Grenze sind wir mit dem Zug gefahren, das kostet ca. 1 Euro und ist sehr entspannt, da der Zug ganz langsam durch die Landschaft, außerdem fahren dort wenig Touristen mit. Dann lässt man sich von einem TukTuk zum Grenzübergang fahren und geht zu Fuß rüber (ist nicht so ganz entspannt, weil ständig versucht wird, dich zu irgendeinem Bus, der zu irgendeinen G.H. gehört zu leiten). Von dort aus kann man sich abschleppen lassen oder man nimmt ein Txi oder den Bus (wir haben leider den Busbahnhof in Poipet nicht gefunden...und ein Taxi genommen, ist aber auch recht kostengünstig). Dann fährt man noch im khmer Style (seeehr laaangsam) ca. drei Stunden über eine gut ausgebaute Straße nach Siem Reap. Den Flug kannst du dir getrost sparen.
Ich hab´s ja schon bei deiner Frage zum Strand anklingen lassen, ich finde es lohnt sich total auf eine Insel zu fahren. Ich kann aus eigender Erfahrung Koh Rong empfehlen und zwar das Resort Broken Heart Guesthouse. Auf keinen Fall das andere auf der gegenüberliegenden Seite, außer du stehst auf mehr Komfort udn nimmst dafür Reihenhausoptik in Kauf. Freunde von mir waren auf Rabbit Island und waren davon ganz begeistert. Wenn du noch mehr wissen willst, frag mich ruhig. LG
Naja, die Highlights (Angkor Wat, Bayon und Ta Prohm) sind aus verständlichen Gründen sehr gut besucht, aber spätestens wenn man sich auf den big circle begiebt, kann man auch schon mal alleine sein. Sehr ratsam ist es, zeitlich dem Toristenstrom nicht zu folgen. So sind wir zum Beispiel erst gegen Mittag (glaub nicht den Quatsch mit den früh da sein, das wird nämlich allen chinesischen reisegruppen auch gesagt)in Angkor Wat gewesen und waren relativ allein. Wir konnten sogra viele Fotos ohne Menschen drauf machen...
Wenn ihr es schafft, euren TukTuk Fahrer dazu zu überreden, dass er mit euch die umgekehrte Reihenfolge zu fahren, dann ist das sicher auch vorteilhaft.