Hallo. Schön, dass du nach Israel kommst.

Autofahren im Heilgen Land: Ich kann Ausländer grundsätzlich nur warnen und momentan doppelt. Autofahren in Israel ist für Ausländer ganz schön anstengend. Und Parken auch!! Besonders in Tel Aviv. Anyway. Wem Autofahren Spass macht, der soll es tun, aber nicht in den Palästinensergebieten. Auch in Friedenszeiten nicht. Ihr seid einfach nicht mit den Gepflogenheiten vertraut und wenn euch was passiert dann ist auch diplomatische Hilfe schwierig. Es werden genug Bustouren auch angeboten. Hält sich kostenmäßig im Rahmen und ist entspannter. Eilat: das gleiche. Kannst du auch fliegen.

Wie mein Vorgänger bereits sagte: wann fährst du? Momentan sind Palästinensergebiete tabu. Weißt du was zu tun ist, wenn du im Auto sitzt und die Sirenen heulen? Kein Problem, habe dazu gerade ein kostenloses EBook veröffentlicht. ISBN 9783734720789. Ist in den nächsten Tagen online in allen Portalen "Israel - wie verhalte ich mich bei Bombenalarm".

Von Tel Aviv nah Jerusalem: Zug (Bus geht immer und im ganzen Land, sogar mit Wifi - was will man mehr?). Nach Bethlehem: im Zweifelsfall Taxi.

...zur Antwort

Ich kann dir Juli und August nicht empfehlen. Die Klimaanlage ist nur in guten (teuren) Hotels verlässlich. Tel Aviv hat eine sehr hohe Luftfreuchtigkeit. Letzter Sommer war auch noch dazu für Einheimische extrem, vor 18.00 war es besser nicht auf die Straße zu gehen, aber das ist nicht jeden Sommer so. Ich rate auf jeden Fall davon ab von Mitte Juni bis Ende August in ein Hostel zu gehen. Die sind preislich akzeptabel aber die technischen Gegebenheiten lassen da mal gerne die Klimaanlage zusammenbrechen, im Mehrbettzimmer gleicht es dann einem Affenstall.

...zur Antwort

Ungewöhnlich ist ja relativ. Aber ich kann Gesichtsmassage und Honigmassage empfehlen, wobei letzteres eine Detoxbehandlung ist und nicht mit einer normalen Massage zu vergleichen. z.B. hier: www.afterwork-massage.com . Ist auch sonntags geöffnet.

...zur Antwort

Für gehobene Second-Hand-Mode die Mommsenstraße einmal rauf und runter. Diese Straße fängt nähe des Savignyplatzes an und verläuft parallel zum Kurfürstendamm.

...zur Antwort

Am entspanntesten ist es mit einer Reisegruppe. Diese Touren werden täglich angeboten und können vor Ort gebucht werden. In jedem Hotel liegen die Flyer aus. Die Busse sind sehr gut und modern und fremdsprachliche Reiseleitung ist auch dabei. Es gibt verschiedene Touren, auch über Nacht mit Übernachtung im Freien, oder Jepp Tours, etc. Viel Spaß!

...zur Antwort

Hallo zusammen,

ein Österreich ist per Definition EU-Bürger und damit ist jede Diskussion zu Ende (er braucht deswegen ja auch kein Visum). Die israelischen Sicherheitsbefragungen bei der ABREISE sind streng für alle gleich. Selbst Israelis werden ständig ausgefragt. Bei der Einreise wird auch jeder gefragt, was er im Land will. Es ist ungefähr so wie bei den USA auch.

Keine Angst und viel Spaß! :-)

...zur Antwort

Hallo,

Wie meine Vorgänger bereits deutlich gemacht haben ist eine kombinierte Reise ganz schlecht. Desweiteren steht das Thema Pass an erster Stelle. Da ist folgendermaßen lösbar.

Nur für diese eine Reise einen vorläufigen Passen beantragen. Die Bürgerämter verkaufen gerne neue, aber wenn man weiterhin nach Israel fahrn will ist das Schwachsinnig, weil man dann dort befragt wird, was man im Libanon gemacht hat.

Jeder Bundesbürger hat das verfassungsmäßig garantierte Recht, zu jederzeit neue Papiere sofort augestellt zu bekommen. Wer regelmäßig in dieser Bedrouille mit dem Nah-Ost-Konflikt ist, der kann dauerhaft einen zweiten Pass beantragen, der wird auch gewährt. Formloses Anschreiben mit der Erklärung zum Bürgeramt mitbringen.

Wenn das einen einmalige Sache ist, dann sollte man maximal 3 Tage vor Abreise zum Bürgeramt, weil die dann nur noch die Möglichkeit haben, einen temporären grünen, nicht maschinenlesbaren Pass - kein Probelm im Libanon - auszustelln und der ist bedeutend billiger als jeder andere Pass. Sonst wird zum "Expresspass" gegriffen, das ist der normale rote und der kostet 96 EUR i Eilverfahren, der andere nur 26 EUR, ist aber nur bis 6 Monate nach Reiseende gültig.

Zum Termin den aktuellen Pass, das Anschreiben und unbedingt das FLUGTICKET mit den bestätiten Flug in den Libanon mitbringen.

Zu der Reise in den Libanon auf keinen Fall den anderen Pass in der Tasche haben oder igendwas, das auf eine Verbindung zu Israel hinweist. Auch niemandem gegenüber erwähnen, dass man dort jemals war, oder hin will. Das ist keine Panikmache, sondern absolute Realität, dass diese Touristen unter Spionageverdacht geraten. Persönliche Meinungen oder Diskussionen von Ausländern sind der libanesischen Regierung wie auch der Bevölkerung zu diesem Thema total egal. Diese Ländern funktionieren nicht nach europäischen Standards.

...zur Antwort

Jetzt ist die beste Zeit. Ab Mitte/ Ende Dezember wird das bis Mitte Februar ein Glücksspiel. Da kann ein israelischer Winter auch mal echt verregnet sein. In den Bergen wird es auch recht kühl und vor allem nachts kalt. Das tote Meer ist okay, da war ich schon Ende Dezember mal baden, fand das aber ganz schön frisch. Ich muss dazusagen, dass ich ein extrem Hitze liebender Mensch bin und schnell friere. Und wenn dann noch die Unterkünfte keine Heizung haben, wie das oft üblich ist, dann erscheint es oft kälter als es ist. Zwischen Juni und September würde ich keinen Aktivurlaub empfehlen, da macht der Kreislauf mal schnell schlapp.

...zur Antwort

Das hält sich total in Grenzen. In der Gastronomie wird nicht kontrolliert, sondern hauptsächlich vor Geschäften und dann noch an Bahnhöfen und öffentlichen Gebäuden und auch nicht beim Linienbus in der Innenstadt. Alles halb so wild. Diese Kontrollen sind auch weithin sichtbar, z.B. steht vor jedem Einkaufszentrum ein kleines Gitter, wo man durch muss.

...zur Antwort

Zur Not geht es sogar noch am Flughafen. Bilder dabeihaben!

...zur Antwort

Eigentlich wurde schon alles hier gesagt. Noch eins: keine Angst, wenn der Automat auf Hebräisch beschriftet ist. Sobald man eine Karte reinschiebt springt er um auf Englisch.

Ich bin bei der DKB und Geld abholen ist weltweit umsonst. Bei anderen Banken ist das weltweite Bezahlen mit Kreditkarte umsonst. Auch nicht schlecht, denn man kann fast überall mit Karte zahlen, somit fallen keine Gebühren an.

Falls noch jemaden diese Info interessiert: der Flughafen ist am besten per Zug angeschlossen und bedient ohne Umsteigen alle TLV Stationen. Das Taxi kostet fast immer 140 NIS ins Zentrum. Man kann auch vorher mit dem Fahrer einen Festpreis ausmachen, aber es wird nicht viel billiger. Der Zug kostet zwar nur 14.50 NIS für eine Fahrt, fährt aber nicht am Shabbat (ab Freitagsnachmittags) und auch nachts nicht mehr zu jeder Stunde. Den Fahrplan gibt es online: http://www.rail.co.il/EN/Pages/Homepage.aspx

...zur Antwort

Akko sollte man mitnehmen. Am einfachsten und (preiswertesten) ist ein Sprung in den Zug, es fahren aber auch Busse von Haifa nach Akko (ist u.U. nochmal billiger). Wer sich ein bisschen vorher erkundigt im Internet, der kann entweder Führungen vorbuchen oder zumindest mal notieren, wann wo was ist. Mit einer Führung ist Akko noch besser. Die Stadt ist sehr reich an Geschichte.

...zur Antwort

Es handelt sich hier um standesamtliche Hochzeiten. Auch Israelis, die beide jüdisch sind, die keine Lust auf religiöse Hochzeiten haben, fahren der Einfachheit halber rüber nach Zypern. Es sind immer nicht-religiöse Hochzeiten. Und zu sehen gibt es für außenstehende eh nie was. Die meisten Hochzeiten finden auch nicht in Synagogen (das ist die Ausnahme) sonder direkt in Hotels oder Restaurants statt, also da, wo dann auch die Feier ist. Für die Zeremonie ist auch kein Rabbiner ein Muss.

...zur Antwort

Ich würde nur noch gerne einen Tipp loswerden: Feiertage fangen abends an, also am Abend davor und ich kann nur jedem Tourist raten, sich dann (bes. an Yom Kippur!) außerhalb von Jerusalem aufzuhalten. Nicht nur, weil dort alles noch strenger als sonst gehandhabt wird, sondern weil die Sicherheitslage dann noch besonders angespannt ist. Außerdem, wie meine Vorschreiber schon sagten, ist an Yom Kippur alles zu und auch Autofahren auch nicht möglich! Am besten wirklich 2 Tage am Meer einlegen. Habt Ihr schon Zimmer gebucht? Zu der Zeit kann man schlecht ohne Anmeldung unterkommen.

...zur Antwort

Hallo,

Tel Aviv war die erste jüdische Stadt des heutigen Israels und ist mit der Geschichte der jüdischen Einwanderung sehr verknüpft. Um das alles zu sehen, muss man sich aber ein bisschen abseits vom Trampelpfad aufhalten. Dazu ist gerade ein neuer umfassender Reiseführer erschienen mit dem einfachen Titel "Tel Aviv" (28,90 EUR). Darin werden historische Spaziergänge, Architekturführer, Navi durch die Feiertage, Museumsführer etc zusammengefasst. Tel Aviv hat auch eine sehr sehr reiche Galerie und Kunstszene und tolle Strände.

Am besten erst ab Herbst fahren, dann ist es weniger heiß. Vorher aber unbedingt die jüdischen Feiertage nachschlagen, an Yom Kippur ist mehr als tote Hose.

Viel Spaß

...zur Antwort

Ja. Gehört in Berlin zusammen. Kann am Automaten gekauft werden. Innerhabl von Berlin ist Zone A und B, das ist praktisch eine Zone, da wird kein Unterschied gemacht. C ist außerhalb von Berlin, z.B. Flughafen Schönefeld und Potsdam, dafür kann man dann ein "Anschlussticket" kaufen, wenn man die Wochenkarte schon hat. www.bvg.de

...zur Antwort

Ich kann mich Weltumrunder nur anschließen. Die Zone ist "heiß". Die UN als Pufferzone hat auf der ganzen Welt noch nie wirklich etwas abhalten können., weil die im Zweifelsfall gar nicht eingreifen dürfen. Ja, es ist die ruhigste Grenze Israels. Heisst aber nichts.

ABER: es gibt in der Gegend eine Menge Kibbutzim, die auch Reisefürer haben. Da könntest du anfragen. Bzw. wäre der Fremdenverkehrsverein von Israel eine gute Adresse um das Thema zu erörtern. Mir persönlich ist die Gegend zu öde. Ich finde es auch landschaftlich nicht soo erwähnenswert. Das mögen Wanderer anders sehen.

...zur Antwort

Zentral ist in Berlin so eine Frage... City Ost oder City West. Beide sind super angebunden verkehrstechnisch. Es spricht nichts dagegen im Westen zu wohnen und im Osten wegzugehen. Die Hostels sind allerdings fast alle im Osten. Alle Preisstufen dabei.

Völlig abgefahren ist das "OSTEL": Übernachten im DDR Stil mit Honecker an der Wand. DAS ist wohl grundsätzlich einmalig. Natürlich gibt es auch Rotkäppchen-Sekt.

Es liegt in der Nähe der S-Bahn und von dort aus ist man überall sehr schnell.

http://www.youtube.com/watch?v=b955Nfya3FQ
...zur Antwort

Hallo! Da kann ich wirklich alle Daumen nach oben geben.

Ich bin selber DKB Kunde und hatte jetzt 2x die unangehme Situation, dass mir etwas abgebucht wurde, wovon ich nichts wusste. Das zweite mal wurden mir 1.500 EUR von der VISA geklaut über ein Konto in Paraguay! Das war ich an einen manipulierten Geldautomat irgendwo gekommen und diese Gangster hatten meine PIN.

Lange Rede kurzer Sinn: die sind immer da. Die arbeiten in solchen Fällen genauso wie alle anderen auch: es hat ein bestimmtes Prozedere (Anzeige gegen Unebekannt, alle Unterlagen schicken, neue Karte beantragen, etc.). Das Geld habe ich wiederbekommen und die neue Karte war auch schnell da.

Ich habe seit Ende 2006 meine privaten Konten alle bei der DKB und das war nie ein Problem. Habe auch drei mal verkehrt die Nummer auf der EC Karte eingegeben und die gesperrte Karte dann eingeschickt. Nach 3 Tagen war sie entsperrt wieder da.

...zur Antwort