Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, dir einen Lonely Planet zu kaufen! In Delhi gibt es viele günstige Unterkünfte in denen sich Backpacker aufhalten. Möchtest du auf Gleichgesinnte treffen, gehst du in die dort aufgeführten Unterkünfte. Ansonsten weißt du, wie du die vielen Indienbackpacker vermeiden kannst ;-) Ich war dankbar um den Lonely Planet aus dem zweiten Grund... Lass' dir aber immer ein Zimmer zeigen, bevor du es buchst! Manchmal gibt es böse Überrachungen, was die Sauberkeit angeht.

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Delhi hat tatsächlich einige Parks und Gargamel hat gute Tipps. Nur zu viel Ruhe würde ich in Delhi nicht suchen. Selbst in den Parks ist viel los, man begnet Chaiverkäufern, Schuh- und Ohrenputzern, Händlern. Wenn du Eintritt bezahlst, kommst du in gepflegtere Parkanlagen und ein Bäumchen im Schatten findet sich natürlich. Aber wirklich Ruhe und Frieden finden sich schwer, dafür gibt es dort einfach zu viele Menschen.

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Delhi ist eine pulsierende, chaotische aber auch schmutzige Stadt. Ich würde da ganz wenig planen, sondern mich durch die Straßen treiben lassen, über einen Basar, in die Tempel, an den Straßenküchen vorbei, vielleicht in ein Restaurant, in die Parks... Schnapp dir ein Tuctuc und düse durch die Straßen, lauf' ein wenig, schau dich um. Das ist es, was man meiner Meinung nach in Delhi und Neu Delhi tun sollte! Und wenn du mutig bist, lässt du dir von einem der Straßenfriseure die Haare schneiden oder von einem Ohrenputzer die Ohren reinigen :-)

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Ja, das ist so. Zunächst einmal finden sich gute japanische Restaurants selten, wirklich selten. Und dort gibt es dann auch Gerichte, die an das herankommen, was du in Japan bekommst. Aber schon allein die Besorgung der Zutaten stellt einfach ein Problem dar. Entweder sie werden von weit hergebracht - und verlieren an Aroma - oder sie werden ersetzt. Hinzu kommt, dass die japanische Küche sehr speziell vom Geschmack her ist und stark von dem abweicht, was ein "europäischer Gaumen" als wohlschmeckend empfindet. Deshalb ist es einfach schwierig, sich als Restaurant zu halten. Tatsächlich japanisch habe ich bisher nur bei einer japanischen Gastfamilie in Düsseldorf gegessen. Und selbst dort wurde noch geklagt, dass der Fisch ja nicht wie Zuhause schmecke. Ich glaube, dass ist mit der thailändischen Küche anders, da kann man eher Glück haben. Wirklich japanisch konnte ich bisher nur auf der Insel selbst essen.

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Ich habe auch immer meine eigenen Sachen dabei. Vor allem auf langen Reisen kann ich das Essen vieler Fluggesellschaften schlecht ertragen. Aber Getränke bekommt man eigentlich an Bord reichlich und wenn man danach fragt, habe ich bisher auch immer etwas nachbekommen. Natürlich gilt das nicht für sehr kurze Flüge, ich meine, man bekommt Getränke, aber nicht unbegrenzt. Beim Essen ist es aber kein Problem.

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Das ist gar kein Problem, das kann man aushandeln. Es kommt natürlich darauf an, wie viele Kilometer du zurücklegen möchtest, danach richtet sich der Preis. Auch an die Übernachtung für den Fahrer musst du denken, aber die sind in der Regel mit einfachsten Unterkünften zufrieden. Ich würde auch auf einen Taxifahrer zurückgreifen und mit ihm persönlich verhandeln. Sobald du dich nämlich nach einem Fahrer erkundigst, hast du ganz schnell 3 oder 4 "Mittelsmänner", die alle ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Der Rikschafahrer ruft seinen Bruder, der dich zum Tabakladen führt von wo aus ein Freund angerufen wird, der dann einen Fahrer organisiert... Das wird unnötig teurer. Frag' einfach einen Taxifahrer und handle mit ihm etwas aus. Und wenn der nicht will, dann ist der nächste sicher bereit. Unbezahlbar ist das nicht, im Gegenteil. Es kann eine sehr praktische Reisemöglichkeit besonders für abgelegenere Sehenswürdigkeiten sein.

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Ich würde auch zu Tuctucs raten, die machen außerdem mehr Spaß und kosten wenig. In Indien kann man ansonsten gut öffentliche Verkehrsmittel benutzen, die local busses sind ein Abenteuer für sich. Innerhalb der Städte sind sie jedoch nicht so empfehlenswert, auch weil sich einem das System von Haltestellen und Abfahrtszeiten so ziemlich nicht erschließt ;-) Zwischen den Städten ist es also eine gute Idee, innerhalb der Städte nicht, da sind Tuctucs oder Fahrradrikschas besser.

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Mach' es bloß nicht am Wochenende! Klingt dämlich einfach, aber ich bin eben so dämlich gewesen... Die schmerzenden Füße konnte selbst das Schloss selbst hinterher nicht aufwiegen. Meine Familie ist hingegen an einem ganz gewöhnlichen Donnerstag um 09:45 dort gewesen und hat sehr wenig gewartet. Nutze also die Zeit, in der die Deutschen arbeiten und die anderen Touristen nicht frühstücken ;-) Ist allgemein für Sehenswürdigkeiten auf Reisen ein guter Tipp.

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Ja, das Maintower kenne ich auch. Das ist fabelhaft! Mir fällt ansonsten noch das Turmrestaurant im Henninger Turm ein (http://www.frankfurt360.de/60596ht/) und als kostengünstige Variante (aber auch nicht zu verachten, man isst gar nicht so schlecht wie man denkt) die Dachterrasse des Kaufhof.

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Hilfreich ist es auch, eben gar keinen schlichten Koffer zu kaufen, da gibt es doch mittlerweile so schöne! Muss ja nicht rosa sein wie der von schmucki, kann ja auch blau oder grün oder gemustert sein. Die Kofferbänder und -gurte wurden ja schon genannt, Aufkleber helfen auch! Die kann man auf die Seite kleben, dann sieht man sie besser. Ich hoffe, ich darf zu diesem Thema mal ein Video einstellen, in dem es genau darum geht...? Ist ja quasi ein Reisevideo :-D So kann man das Problem dann nämlich auch lösen...

http://www.youtube.com/watch?v=9LJPW56gznY
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mein Tipp:

Also ich würde sagen, wenn ihr es warm mögt, dann Korsika. Die Insel finde ich ganz toll, sie ist groß und vielseitig von den Aktivitäten her. Aber vielleicht mögt ihr gar keine so heißen Temperaturen und zieht deshalb die Berge vor? Dann würde ich an die Nordsee fahren, denn im Sommer ist es dort angenehm, es gibt auch Strandwettertage, aber es wird nie zu heiß, um mit dem Rad zu fahren. Auf Sylt-Travel oder auch hier www.gastgeber-sylt.de findet man Ferienwohnungen. Richtig teuer ist es nur in Teilen Sylts, da findet sich schon etwas.

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Ich habe mal gesehen, dass eine Art Nebel aus Vorrichtungen an den Seiten stieg. Entweder der ist für die Luftfeuchtigkeit oder die privelegierten Passagiere amüsieren sich auf einem ganz eigenen Trip ;-)

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Die Palette ist breit, die Auswahl frei ;-) Wenn du darüber nachdenkst, wie viele Leichen in diesem Fluss verrotten, komplette Körper mit Steinen beschwert (die sich dann mit den Jahren auch mal lösen), Asche der unzähligen Krematorien (ein paar Inder können sich die Verbrennung leisten) und natürlich Tierkadaver, dann wird dir klar, warum allein die Konzentration an Kolibakterien ein unvorstellbares Maß erreicht hat. Ich zitiere da mal Wikipedia: "Täglich werden über 1,2 Mrd. Liter vergiftetes Abwasser eingeleitet, allein in Kolkata 320 Mio. Liter in den Gangesarm Hugli. Die Belastung durch Kolibakterien ist 2000-mal höher als in Indien erlaubt und das Wasser enthält hohe Konzentrationen von Cyaniden, Arsenen, Blei, Zink, Chrom und Quecksilber. Hinzu kommen Exkremente und Leichenreste sowie Cholera- und Typhusbazillen. Selbst malariaerregende Moskitos brüten dort nicht mehr." So kann man auch ein Malariaproblem lösen ;-) Ehrlich, lass selbst den Zeh im Boot und philosophiere lieber darüber, wie die Inder es schaffen, in diesem Fluss zu baden, sein Wasser zu trinken und die Wäsche darin zu waschen.

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Die Züge selbst kosten in Indien nicht viel und du solltest auf jeden Fall von allem Abstand nehmen, was dir in örtlichen "Reisebüros" und Brettervschlägen angeboten wird. Ein Interrail-Ticket gibt es nicht und jeder, der dir so etwas verkaufen möchte, ist dabei, dich übers Ohr zu hauen. Kauf deine Zugtickets nach Bedarf.

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Ich würde auch sagen, dass du auf einer Nordseeinsel am besten aufgehoben bist. Da hast du nämlich nicht nur wenige Pollen, sondern die Nordseeluft ist außerdem Balsam für die Asthma-geplagten Lungen.

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Zunächst einmal ist das Transportsystem sehr gut. Wie bereits angedeutet: Irgendwie kommt man irgendwann immer irgendwo hin. Erwarte keine deutschen Standards, lass dich auf die örtlichen Gegebenheiten ein und wähle vielleicht auch mal einen local bus statt die Touristenkutsche. Der Spaß ist es wert, denn die Inder sind sehr kommunikativ und haben beim Reisen ihre eigenen Sitten (da hält der Linienbus auch mal eine halbe Stunde am Tempel...). Versuche nicht, Reisezeiten abzuschätzen, das klappt nicht. Du kannst deine Mitreisenden fragen, wann der Bus in der Regel ungefähr ankommt und sie werden dir eine Orientierung geben. Mit den Zügen verhält es sich ähnlich. Aber wie gesagt: Stelle dich auf einen Platz, sage deutlich wo du hinmöchtest und es wird möglich gemacht. Leute werden kommen und dich bitten, zu folgen, du wirst weiter gereicht werden wie ein Paket und an anderen Orten zum Warten abgestellt. Aber am Ende kommst du an!!! Weil jeder der kleinen Mittelmänner nämlich eine kleine Provision dafür bekommt, dass er dich zum Busunternehmen gebracht hat ;-)

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Am besten tust du das bei den chinesischen Banken wie Bank of China oder der Industrial and Commercial Bank of China. Oft kann man auch im Hotel an der Rezeption Euros in Yuan tauschen. Pass jedoch auf die Wechsler an den Straßenecken auf, die auch oft vor den Banken stehen und dir anbieten, das Geld zu einem günstigeren Kurs zu wechseln! Man weiß meistens nicht, ob das Geld echt ist (vor allem wenn man mit der Währung nicht so vertraut ist) und selbst wenn sie dir anbieten, mit ihnen in die Bank zu gehen, solltest du skeptisch bleiben. Wichtig ist noch, dass du die Quittungen beim Geldwechseln aufheben solltest! Die brauchst du nämlich später, wenn du das übrig gebliebene Geld zurück wechseln möchtest. Fast immer wirst du danach gefragt.

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