Ein gutes Zeichen für ein einfaches Restaurant, das aber ausgezeichnetes Essen serviert, ist in Frankreich ganz oft, wenn um die Mittagszeit sehr viele Lkws dort parken. Französische Fernfahrer wissen genau, wo es gutes und preiswertes Essen gibt. Allerdings darfst du dann oft vom Ambiente nicht allzu viel erwarten.

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Ich würde Dijon wählen. Es hat eine sehr hübsche Altstadt mit einem Schloss, einer gotischen Kathedrale, der Kirche Notre-Dame, die eine sehr eigenwillige Fassade besitzt. Und schließlich versteht man in Burgund auch gut zu essen und zu trinken. In Dijon wurde übrigens auch der Cocktail Kir Royal erfunden.

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Auch in Confiserien gibt es sehr viel Leckeres. Die Süßwaren sind tatsächlich relativ teuer, aber sie sind auch wirklich exzellent. Typisch für die Provence sind die Calissons d'Aix, eine Art Marzipankonfekt und der Nougat aus Montélimar, der aber nicht dem entspricht, was wir unter Nougat verstehen, sondern unserem Türkischen Honig ähnlich ist. Lecker ist auch ein elsässischer kouglof (Gugelhupf) mit Mandeln und in Kirsch eingelegten Rosinen.

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Die Ile de Ré und die Ile d'Oléron vor der französischen Atlantikküste in der Nähe von La Rochelle sind bislang wohl vorwiegend bei Franzosen als Urlaubsziel bekannt. Beide Inseln sind (leider) mittlerweile durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Sie sind bekannt für die ungewöhnlich vielen jährlichen Sonnenstunden.
Vor der Ile d'Oléron liegt das Fort Boyard, das im Rahmen einer Spielshow irgendwann auch mal im deutschen Fernsehprogramm gelandet ist.
Auf der Ile d'Oléron gibt es ein Naturschutzgebiet und ein Museum, das die Salzgewinnung, einen wichtigen Wirtschaftszweig beider Inseln, veranschaulicht.

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Mein Tipp, der vielleicht auch für andere Reiseziele gilt, mir aber gerade für Frankreich (und Südfrankreich) besonders wichtig scheint: Hetze nicht von einer Sehenswürdigkeit zur anderen, sondern lass dir Zeit. Manchmal bringt es viel mehr, sich in ein Straßencafé zu setzen und das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen, als in die wer weiß wie vielste Kirche oder das xte Museum zu rennen.

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Wenn du nicht gerade auf Menschenmengen stehst, würde ich dir empfehlen, statt Lourdes lieber das etwa 50 km westlich gelegene Pau zu besuchen. Die Stadt, in der König Henri IV geboren wurde, hat einiges zu bieten. In erster Linie das wirklich beeindruckende Schloss (mit dem Schildkrötenpanzer, der angeblich Henri IV als Wiege gedient hat). Daneben eine Reihe wunderschöner alter Häuser in der Altstadt und vom Boulevard des Pyrénées aus einen hinreißenden Blick auf die Berge.

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Vermutlich meinst du Schloss und Park von Vaux-le-Vicomte - das liegt im Nordosten von Paris. Es ist quasi der Vorgängerbau von Versailles, ebenfalls mit einer herrlichen barocken Parkanlage. Fouquet, ein Minister Ludwig XIV., ließ es sich bauen. Und der König war begeistert und neidisch. Er ließ seinen Minister verhaften und engagierte die Künstler, die Vaux-le-Vicomte geschaffen hatten, für Versailles: den Architekten Le Vau, den Gartengestalter Le Nôtre, den Maler Lebrun.

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Monaco ist zwar ein eigenständiger Staat, ist aber sowohl in der Handels- als auch in der Außenpolitik eng mit Frankreich verflochten. Frankreich muss auch seine Zustimmung zum jeweiligen Staatsminister, dem Chef der Regierung, geben. Die Frage ist also wirklich ziemlich kompliziert - trotzdem gilt: Monaco ist ein eigenständiger Staat und wird es auch bleiben, wenn es keinen Thronfolger aus der Grimaldi-Familie geben sollte. Bis 2002 wäre das Land in dem Fall Frankreich zugefallen.

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Ich kann pluggy nur zustimmen: Wenn ihr Bordeaux nicht sowieso schon in eurem Programm habt, lohnt es sich sicherlich noch mehr als Toulouse - die Kathedrale, die prächtige Place des Quinconces, die erhaltenen Stadttore, der Pont de Pierre, die unter Napoleon erbaute Brücke über die mächtige Gironde - das alles ist wirklich einen Besuch wert. Ich halte euch die Daumen, dass auch das Wetter passt. Ich habe Bordeaux schon bei strömendem Regen erlebt, da verliert es ein bisschen an Zauber.

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Es lohnt sich auch, Dinge, die du meinst aus Deutschland zu kennen, in Frankreich zu probieren. Eine französische Baguette hat mit einer deutschen fast nur den Namen gemeinsam. In deutschen Schoko-Croissants, die wohl den französischen petits pains au chocolat entsprechen sollen, liegt meist ein steinharter Klumpen Schokolade. In Frankreich ist es eine ganz leckere flüssige Schokomasse.
Außerdem kann ich dir Tarte Tatin empfehlen, ein karamellisierter Apfelkuchen, der ursprünglich aus der Normandie stammt, heute aber sicher überall zu bekommen ist. (Loirefan - da habe ich mit dem Selberbacken die gleichen Erfahrungen wie du bei der tarte au citron ;)) Baba au rhum sind auch sehr lecker, kleine Kuchen, die sehr kräftig mit Rum getränkt sind.

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Korsika könnte deinen Wünschen auch gerecht werden. Es bietet Berge mit einsamen Gegenden und verwunschenen, fast ganz verlassenen Dörfern, hat aber auch Strände mit touristischer Infrastruktur.

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Noch etwas weiter südlich an der Mittelmeerküste, nahe der spanischen Grenze, liegt Collioure. Dort haben auch eine ganze Reihe von Künstlern, etwa Matisse und Picasso, gearbeitet. Das Hôtel des Templiers (mit Restaurant) besitzt eine Fülle von Kunstwerken, die von den Künstlern als Bezahlung für ein Essen hinterlassen wurden.

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In Frankreich würde ich die Altstadt von Carcassonne zu diesen Orten rechnen. Innerhalb der beeindruckenden Festungsmauern herrscht - abgesehen von den vielen Touristen - noch mittelalterliches Flair.

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Die Via Tolosana war ein Teil des Jakobsweges. Sie führt von Arles über Montpellier, Toulouse (daher der Name - tolosana), Auch und dann über einen Pyrenäenpass nach Spanien. Mehr Infos findest du unter http://viatolosana.free.fr Leider nur auf Französisch.

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Nantes liegt zwar nicht direkt an der Atlantikküste, aber doch nicht weit entfernt davon und es lohnt sicher einen Besuch. Das Schloss der Herzöge der Bretagne ist sehenswert. Wenn's etwas weniger historisch sein soll, lohnt ein Besuch der Passage Pommeraye, einer Einkaufspassage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die heute unter Denkmalschutz steht. Da Nantes Universitätsstadt ist, gibt es auch viele nette Boutiquen und Kneipen.

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Hübsche kleine Städte findest du auch im Baskenland, beispielsweise den Fischerhafen Saint-Jean-de-Luz. Saint-Jean-Pied-de-Port liegt etwas im Landesinneren am Fuß der Pyrenäen. Bayonne ist schon eine mittlere Stadt, aber auch sehr sehenswert. Hübsch sind auch die baskischen Dörfer wie Ainhoa oder Espelette.

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Ich kenne das auch von vielen Frankreichreisen. Zuerst ging es mir wie dir, dass es mich beunruhigt hat, weil ich dachte, irgendetwas an meinem Auto stimmt nicht. Aber im Lauf der Zeit habe ich festgestellt, dass, wann immer mir Entgegenkommende mit der Lichthupe Zeichen gegeben haben, irgendwo ein paar Kurven weiter eine Polizeikontrolle - meist eine Radarkontrolle - zu sehen war.

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Es gibt ganz in der Nähe zwei hübsche Städtchen. Bayonne ist die Hauptstadt des französischen Baskenlandes; es liegt ziemlich romantisch an zwei Flüssen und hat auch noch Viertel mit schönen alten Fachwerkhäusern. Wie in so vielen französischen Städten ist auch die gotische Kathedrale (mit Kreuzgang) sehenswert. Saint-Jean-de-Luz ist ein alter Fischerhafen, der aber auch schon historische Bedeutung hatte, als Ludwig XIV. hier heiratete.
Rund hundert Kilometer von Hossegor entfernt liegt die Dune du Pyla (auch Pilat geschrieben), die größte Düne Europas, die rund 100 Meter hoch aufragt.

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