Hallo,

das kann schon eine Interessante Tour werden, die die Meisten Besucher in Peru nie zu spüren bekommen...denn die Meisten, wenn sie an Regenwald interessiert sind, fahren nach Manu oder fliegen nach Tambopata. Auch nicht schlecht, aber von Tarapoto nach Iquitos ist schon etwas besonderes.

Die Reiseroute könnte so aussehen:

PERU PACAYA SAMIRIA KANUTOUR IM AMAZONASREGENWALD, Tage - Reiseverlauf Das Pacaya-Samiria-Reservat ist das grösste Schutzgebiet von Überschwemmungswald im gesamten Amazonasbecken. Wegen des Zaubers des vielen Wassers, von Seen, toten Flussarmen, Flüssen und Kanälen durch den Regenwald wird es auch der Wald der tausend Spiegel genannt. Wie die Lokalbevölkerung bewegen wir uns durch diese Zauberwelt auf der einzigen Transportmöglichkeit: auf dem Wasser, mit dem Kanu und den schönen aus Holz geschnitzten Blattrudern. Es gibt viel zu sehen: Die riesigen Victoria-Regia-Seerosen, auf die man einen Stiefel stellen kann, ohne dass sie untergehen; Affen, Vögel, Schlangen, Wassertiere wie Flussdelphine, Manatis (Flusskühe), Fische wie der 3 Meter lange Lungenfisch, Alligatoren, etc...

TAG 1 Lima - Tarapoto Flug von Lima nach Tarapoto. 1 Stunde. Besichtigung vom indianischen Ort Lamas, der in der Region eine wichtige schamanische Bedeutung hat. Übernachtung in einem Hotel in Tarapoto.

TAG 2 Tarapoto - Yurimaguas Fahrt mit Autos von Tarapoto nach Yurimaguas. 5 Stunden. Tag in Yurimaguas, Besichtigung des Markts und der Stadt. Übernachtung in einem Hotel in Yurimaguas.

TAG 3 Fahrt mit dem Boot in Hängematten von Yurimaguas nach Lagunas. 10 Stunden. Ankunft in Lagunas, einem "Kleinstädtchen" am Huallaga-Fluss. In Lagunas Übernachtung in einem Hotel. Kontakt mit der Lokalbevölkerung der Kukama-Kukamiria.

TAG 4 Aufbruch mit dem Kanu ins Pacaya-Samiria-Reservat mit lokalem Führer und Proviantkanu. Erste Übernachtung in einer überdachten Notunterkunft, mit Moskitonetz und Isomatte und Schlafsack oder Regenwald-Hängematte mit Moskitonetzschutz.

TAG 5 Weiterfahrt mit dem Kanu auf dem noch engen Samiria-Fluss durch den Wald bis zum Parkwächterposten. Dort Übernachtung.

TAG 6 Weiterfahrt mit dem Kanu durch die Tipishca Huarmi, einem toten Flussarm, voll mit den riesigen Victoria-Regia-Seerosen. Übernachtung im Wald: Die lokalen Führer errichten eine Notunterkunft.

TAG 7 Rückfahrt zum Parkwächterposten. Übernachtung dort.

Tag 8 Rückfahrt nach Lagunas. Übernachtung in einem Hotel.

Tag 9 Fahrt mit dem Boot in Hängematten nach Iquitos. 2 Tage.

Tag 10 Fahrt mit dem Boot in Hängematten auf dem Amazonas nach Iquitos. Ankunft in Iquitos. Übernachtung in einem Hotel.

Tag 11 Besichtigung von Iquitos. Schöne Kachelhäuser aus der Kautschuk-Boom-Zeit. Ausgehmöglichkeiten. Nach Tagen in der Natur endlich wieder eine Stadt! Ausflugmöglichkeiten in eine Schmetterlingsfarm oder Ayahuasca-Zeremonie.

Tag 12 Rückflug nach Lima. 2 Stunden. Tourende.

[...]

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Hallo,

je nach Gegebenheiten der Reise sollte man doch abwägen ob Vermietung eines Fahrzeugs sich lohnt. Zwischen Arequipa und Lima sind, z.B., sind 1.000 Km. Die Fahrt, mit einem First-Class Intercity Bus, kostet um die $40 und dauert 15 Stunden. Ein Fahrzeug wird mindestes $60+ kosten und Benzin-Kosten kommen dazu. Man sollte sich eher an internationalen Anbieter wenden.

Stadtverkehr ist kein Spass für uns Europäer und man sollte das Fahrzeug nicht gedankenlos parken, denn Diebstahl ist leider an Tagesordnung. Nachtfahrten sich wegen Sicherheitsgründen gar nicht empfohlen. Natürlich, man kann eine tolle Route planen, die totale Flexibilität des eigenen Fahrzeugs geniessen und das Auto in die Hände der Hotelservice anvertrauen. Auf jeden Fall wird die Autovermietung viel teuerer werden, solange man alleine oder zu zweit reist, man wird die chaotischen Fahrer in den Städten meistern müssen, na ja, ich empfehle eher Cruz del Sur ;)

Viel Spass!

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Hola amigo,

Es gibt noch die Möglichkeit mit dem öffentlichen Bus nach Quillabamba zu fahren. Der Bus fährt von Cuscos Stadtteil, Santiago, Avenida Antonio Lorena, täglich. Man sollte eine Stunde vor der Abfahrt dort sein, so dass man einen Platz bekommt und wenn der Bus voll ist, erst dann fährt er los; so ist die Abfahrtzeit eher flexible. Man fährt zunächst durch das Heilige Tal via Urubamba, Ollantaytambo und dann geht es hoch auf über 4.000m via Abra Málaga. Nach fünf Stunden in Santa Maria wird man umsteigen müssen. Wartezeit eventuell zwei Stunden und man fährt weitere zwei Stunden über eine Schotterstrasse, aber sehr panoramisch da es sich um die Anfänge des Bergnebelwaldes handelt. Man kommt in Santa Teresa an und wird dort übernachten müssen. Nächsten Tag zu Fuss etwa zwei Stunden zu der Hidroelectrica Station oder mit Taxi. Man kann auch zu Fuss von der Station, einfach den Schienen folgen, weitere zwei Stunden, nach Aguas Calientes gehen.
Zugfahrt nach Aguas etwa 20 Min.

Kosten... Bus: 40 Soles Übernachtung in St. Teresa: 30 Soles Taxi von St. Teresa zur Hidroelectrica Station: 10 Soles Zugfahrt: 30 Soles

Viel Spass!

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Unwweit von Quito, 3,5 Std, gibt es den San Rafael Wasserfall. Um dorthin zu gelangen, musst du zunächst die 4.000m hohen Anden überqueren. Stopp in den Höhen in dem seltenen Paramo-Ökosystem, das den Wasserfluss der hohen Anden reguliert. Von dieser Wasserschneide fließt das Wasser sowohl in den Pazifik als auch in den Amazonas ab. Lohnenswert in der Stadt Baeza (eine der ältesten Städte in Ecuador) eventuell zum Frühstücken stehenzubleiben. Vorsicht auf der kurvenreichen Strasse, wo oft risikoreich überholt wird. Der San Rafael Wasserfall ist der spektakulärste in Ecuador, fällt über 500 Meter und ist am Fuß des hochaktiven Reventador Vulkans, der aus dem Amazonas-Dschungel östlich der Anden herausragt.

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Hallo Pablo,

Es gibt eins von Deutschland (Königstein bei Frankfurt/Main) unterstütztes Projekt, Herzen für eine Neue Welt - Kinderhilfsprojekt Peru http://herzen.dpf.de Aus der Homepage: "Wir laden Sie ganz herzlich ein, sich mit unserem "Kinderhilfsprojekt Peru" vertraut zu machen. Unsere ganzen Anstrengungen gelten dem Ziel, die Lebensbesdingungen der Landbevölkerung und der in Not lebenden Kinder im Chicontal circa 60 Kilometer von Cusco entfernt, nachhaltig zu verbessern. Neben der Unterstützung durch staatliche Stellen und Stiftungen, ist unser Projekt im Wesentlichen auf private Spenden und Patenschaften für Kinder, Lehrer, Existenzgründer und unser Gesundheitszentrum angewiesen." Sie arbeiten an interessanten Projekten, die dir ein wohl erfahrungsreiches Jahr anbieten könnten. Viel Spass ;)

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Hallo Pablo,

ich empfehle dir den South American Explorers Club. http://www.saexplorers.org Zuerst musst du Mitglied werden, etwa $60, dann kannst du den Service nutzten. Dazu gehört auch monatliche Zimmervermietung. Die Preise lieen zwischen $200 und 350 pro Monat. Das Schöne ist, dass du Besucher aus der ganzen Welt kennen lernen kannst und wirst zwei bis drei internationale Nachbar haben. So bist du nicht allein und hast die Assistenz zu jeglichem Anliegen. Übrigens top Sicherheit und super Freundlichkeit!

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Pablo,

von den beiden Andenländer Peru und Bolivien ist es Lima auf jeden Fall. Die Verkehrsverbindungen von Lima per Flug oder Bus sind die Besten, sei es nach Norden, Süden oder Osten in den Regenwald. Wenn du an der Küste/Wüste bleiben möchtest dann hast du Trujillo und Chiclayo im Norden und Cajamarca in den Anden. Von den Dreien betrachte Cajamarca als eine kleine Version von Cusco. Falls dir der Dschungel liegt gehe nach Iquitos, wenn es doch die Berge sein sollten dann Cusco oder Arequipa.

LIma ist die Stadt, die das Meiste bietet, unterschiedliche Stadtteile wie Miraflores, Barranco, Chorrillos wirst du sonst in Peru oder Bolivien nicht finden. Natürlich bietet Lima viele Optionen in sozialen Objekten zu Arbeiten, dann wärest du auch oft in den ärmeren Vierteln.

Cusco ist wohl die "schönste/interessanteste Stadt" der beiden Länder, sei es für die Architektur der Inka, Spanier und es bietet auch viel Kulter, welche sich duch den starken Einfluss der Dauertoursiten ergibt. Überhaupt ist es die Touristenstadt der Anden, das ist auch ein Nachteil, der die lokale Bevölkerung vieles Negatives eingebracht hat. Vom Wetter her wäre Arequipa auf erster Stelle in Peru, Cusco ist auch ganz gut und Lima schön in der südlichen Sommerzeit.

Bolivien hat Seehund gut beschrieben.

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Wie in Buenos Aires, bedeutet das Nachtleben in Montevideo Getränke nach 10 Uhr und Tanz nach Mitternacht. Für frühere Unterhaltung kann man immer im Hotel oder dem Teatro Solí fragen. Aktuelle Angebote auch in Guia del Ocio (guiadelocio.com.uy). Für Hardcore-Clubber ist die Website aromperlanoche.com zu empfehlen.

Tango & Candombe - Montevideos besten Tango Clubs La Casa de Becho und Cuareim, die beide Tango und Candombe bieten, ein lebhafter Tanz mit Wurzeln aus der Sklaven-Kultur.

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Je nach dem wie lang die Tour sein sollte, ohne es zu wissen und daran denkend, dass die Meisten nicht so viel Zeit haben, würde ich eine Tour von zwei bis drei Wochen in Betracht ziehen: Santiago de Chile bis Cusco. Start in Chile, Santiago, am Fuße der Anden und Richtung Norden auf der Panamericana, dann Zwischenaufenthalt im Badeort La Serena. Weiter zur Atacama-Wüste, die trockenste der Erde, eine Fahrt durch Landschaft aus Sand und schneebedeckten Berge und verlassene Geisterstädte. Von Chile nach Peru, zwischen den Ausläufern der Anden Richtung der "weißen Stadt" Arequipa. Hier würde ich zwei Übernachtungen einplanen, denn Arequipa bietet: feinste Hauptplaza in Südamerika, das Kloster Santa Catalina und Juanita "Die Eisprinzessin", eine Mumie ...

In die zweite Woche kommend hinauf zu einem der tiefsten Schluchten der Welt, Colca Canyon. Die Fahrt führt zwischen schneebedeckten Vulkanen, Herden von Lamas und Vikunjas, man kommt fast an die 5.000m. Nach Colca zurück auf die asphaltierte Strasse Richtung dem archäologischen Zentrum von Südamerika, Cusco. In der Cusco-Region wieder hinunter ins Heilige Tal mit mehreren Besuchen von Inka-Ruinen, die verstreut auf den Weg zum legendären Machu Picchu sind. Eine Wanderung zu der Zitadelle ist mehr als empfohlen oder noch mal über den hohen Andenpass von Abra Malaga zum verschlafenen Dorf weit fern vom traditionellen Tourismus. In Cusco noch zwei oder drei Tage und dann Richtung Lima, die Anden hinunter zur Pazifikküste. Das wären dann die drei Wochen.

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Es gibt drei „Wege“, die nach Machu Picchu führen:

Die beliebteste Art ist mit dem Zug, entweder von Cusco (4 Std oder Ollantaytambo (2 Std) Fahrt zum Touristenstädtchen von Aguas Calientes. In Ollanta (Ollantaytambo) endet „die Strasse“, die von Cusco durch das Heilige Tal so nahe wie möglich nach Machu Picchu führt. Dies ist eine ideale Wahl für Reisende, die das Heilige Tal und Machu Picchu sehen wollen, aber nicht über die Kondition oder die Zeit verfügen um zu wandern. Die kürzere Zugfahrt von Ollanta ist eine beliebte Wahl, weil Sie für mehr Zeit im Heiligen Tal erlaubt. Überhaupt hat Ollantaytambo eindrucksvolle Ruinen und viele Reisende verbringen eine Nacht in der Stadt vor der Abreise nach Machu Picchu.

Allerdings, wenn man ein Liebhaber der freien Natur ist, empfiehlt sich den weltberühmten Inka-Trail zu wandern. Dieser 42 Km Wanderung führt vorbei an Dörfern, Wäldern, Tälern und Bergen und ist ein ausgezeichnete Option Land und Menschen kennen zu lernen. Die Optionen der Wanderung, je nach Wunsch sind mit vier, drei oder zwei Tagen und sogar einer Tageswanderung gegeben. Diesen alten Inkaweg sollte man gut im Voraus buchen!

Geheimtipp: via Santa Teresa gibt es eine Hintertür nach Machu Picchu, ein Weg, der doch via Strasse, meistens eine Schotterpiste führt. Es ist eine Fahrt von gut sechs Stunden über die hohen Anden, die schon im Gebiet des Regenwalds liegen. Lokale Linienbusse von Cusco oder Ollanta verkehren täglich und es ist ein Erlebnis des Alltag der Provinz von Cusco und der Anden: das Dach des Busses wird hochbeladen zum Maximum, die Frauen in traditionellen Kleidern mit Babys im Arm oder am Stillen, Bauern mit ihren Produkten, Hunde, Hühner, etc Nach der Serpentinenfahrt und vielen Gerüchen von Mensch und Tier! endet die Strasse in Santa Teresa, die letzte Gemeinde vor Machu Picchu. Noch vor ein Paar Jahren musste man über den Urubamba Fluss mit einem improvisierten Kabelstuhl gezogen werden, um zum Zug für die Weiterfahrt zu kommen. Das Kabel hängt noch, für alle Fälle, sollte der mächtige Urubamba (ein Fluss des Amazonas) die Brücke doch runterreisen. Von Santa Teresa fährt man etwa 15 Minuten zu der Hidroelectrica Zugstation, von wo nachmittags der einzige Zug (kein Touristenzug) nach Aguas Calientes fährt. Sollte man den Zug verpasset haben, kann man auch zu Fuss, in zwei Stunden, das Städtchen am Fusse von Machu Picchu erreichen. Der schmale Pfad verläuft durch den Urwald, entlang des Urubamba Flusses und folgt teilweise den Schienen. Unterwegs genießt man exotische Bäume mit Orangen oder Bananen, Wasserfälle und ein Paar verlorene Bauernhäuser.

Salkantay Trek ist eine Alternative zu dem oft ausgebuchten und "Inka Trail", eine Wanderung von vier bis fünf Tagen, fern vom Mensch und Zivilisation, hoch durch die Anden. Dieser Trek endet in Santa Teresa.

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Hola amigos, sorry, ich habe noch nie eine Frage gestellt, eigentlich sollte ich lediglich einen Tipp zu Zugfahrten in Peru einfügen. In Südamerika sind Zugfahrten wie wir sie in Europa kennen gar nicht gegeben. Hier können wir von Dortmund nach Waschau oder Paris oder Stuttgart mehrmals am Tag fahren. Leider ist es nicht der Fall in Südamerika, wo Zugfahrten nicht in sehr wenigen Regionen möglich sind. Die drei größten Städte in Peru, Lima, Arequipa und Trujillo sind durch Schienenverkehr nicht verbunden, sogar das berühmte Cusco hat keine Linie zu der acht Millionen Stadt Lima! Zugfahrten in Peru sind zu 95% nur auf den Tourismus ausgelegt und somit ist leider viel von der täglichen Leben, sowie Einheimische in Zügen, nicht mehr zu sehen. Der kurze Weg von St. Teresa nach Aguas Calientes ist noch eine der letzten Möglichkeiten "den Alltag" im Zug zu sehen. Schön.

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Übersicht Das südamerikanische Land Peru hat ein sehr begrenztes Bahn-Netz. Es gibt nur drei Bahnlinien, die Touristen zu den zwei beliebtesten Reisezielen Perus bringen, Machu Picchu und Titikakasee. Bahnreisen in Peru gehören nach internationalen Standards auch zu gehobenen Klasse. Die abgelegenen Routen machen die Erfahrung in Peru einmalig und mehr als berauschend.

Machu Picchu PeruRail ist ein privat geführtes Tochterunternehmen des Unternehmens Orient Express. PeruRails primärer Zug verkehrt zwischen dem Hochland von Cusco und den beliebten Ruinen von Machu Picchu. Der Zug fährt von Cusco duch das abgelegene Dorf Ollantaytambo, umfährt die Ufer des Flusses Urubamba und endet die Fahrt in Aguas Calientes, am Fuße der Machu Picchu Zitadelle. Für diese Strecke bietet PeruRail drei Klassen von Zügen. Der Backpacker Zug ist die Budget-Option, dagegen gehört der Vistadome-Zug zum erstklassigen Service. Der Hiram Bingham Zug ist die erste Luxus-Linie, eine Zugfahrt die mehr als dreimal soviel kostet wie der Vistadome ;)

Titicacasee PeruRail bietet auch ein zweite Verbindungslinie, von Cusco zu der südlichen Stadt Puno am Titikakasee. Der sogenannte Anden Explorer macht die szenische Reise über das Altiplano-Hochland und läuft ca. 10 Stunden. Unterwegs, im Panorama-Wagen, wird ein Drei-Gänge-Lunch serviert. Der Andean Explorer ist mit seinem Glaswänden im Aussichtswagen ideal, um die schöne Landschaft zu geniessen. www.perurail.com

Huancayo Neben den bekannten PeruRail Linien gibt es auch die Ferrocarril Central Andino Linie, die Lima mit der Bergstadt Huancayo verbindet. Diese Route schneidet durch das Herz der Anden und gilt als die zweithöchste Bahn der Welt. Während PeruRail-Züge fast jeden Tag laufen, das Ferrocarril Central Andino läuft nur einmal im Monat, i.d.R. zwischen April und November. Hin und zurück-Tickets erstrecken sich über drei Tage, so lässt sich auf der Reise die Stadt Huancayo, vor der Rückkehr nach Lima, in Ruhe besuchen.

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Reisen mit Kindern

Südamerikaner halten die Einheit der Familie im Mittelpunkt ihres Lebens. Nachstehend einige Hinweise zur Vorbereitung für eine Familienreise nach Peru.

Vor der Reise sollte man einen Arzt zu Gesundheitsfragen konsultieren. Sonnenschutz ist ein wichtiger Aspekt, ebenso wie Sonnen-Hüte (billig und leicht zugänglich in Peru). In der Nacht kann es in den Anden schon etwas kalt werden, so empfiehlt sich warme Kleidung. In den Bergen scheinen die Kinder sich viel leichter als Erwachsene zu akklimatisieren.

Das Wasser genügt zum Zähneputzen jedoch eignet sich zum Trinken nicht. Die häufigsten Stimmungsverderber in Peru sind eine Magenverstimmung und Durchfall; da helfen die Rehydratationssalze.

Die Speisen und Getränke in Peru bieten eine Vielfalt, die allen Kindern gefällt. Pizza, Maiskolben mit Käse oder nahrhafte Suppen und viele exotische Früchte. Bekannte Babynahrung und Pampas sind in allen Supermärkten erhältlich. Restaurants in Peru bieten für Kinder kleinere und günstigere Gerichte an und wenn nicht angeboten, eine Anfrage genügt.

Auch Hotels bieten Zimmer ohne Aufschlag für Kinder und ein Zusatzbett kann meistens umsonst oder für einen kleinen Betrag dazugestellt werden.

Touren für Kinder fallen oft günstiger aus. Je nach Alter und Anbieter Ermäßigungen belaufen sich von 50 bis zu 70%.

Die Fahrten in Peru sind schon lang, die Geduld der Kinder kann schon gefordert sein. So empfiehlt sich das Mieten vom Privatfahrzeug mit Fahrer, so bleibt man flexibel und jeder Stopp wird zur Freude.

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Ein 4-Tage Besuch des Torre de Paines Nationalparks am Rande vom Feuerland. TAG 1: Punta Arenas - Puerto Natales Empfang am Flughafen in Punta Arenas. Transfer durch patagonischen Pampa zu der kleinen Stadt Puerto Natales. Besuche der Magellan-Pinguin Kolonie am Seno de Otway (von November bis März). Anreise und Übernachtung in Puerto Natales. Regelmäßiger Bus-Service gegen 16:00 Uhr und Ankunft zum Puerto Natales Hotel um 22:00.

TAG 2: Puerto Natales-Torres del Paine Nationalpark Ausflug zum Torres del Paine Nationalpark. Zwischenstopp am Monumento Natural Cueva del Milodón (Höhle des Milodon Naturdenkmals), wo die unversehrten Überreste eines prähistorischen Tieres, genannt Milodón, gesehen werden können. Es ist eine Art vom riesigen Faultier. Weiterfahrt Fahrt nach Cerro Castillo an der argentinischen Grenze. Besuch der Nordenskjöld und Pehoé Seen und Salto Grande del Río Paine (der Großer Wasserfall vom Paine Fluß).

TAG 3: Torres del Paine Nationalpark Segeln über den Lago Grey (wenn das Wetter günstig ist) immer in der Nähe des gleichnamigen Gletschers. Ein Scotch Whisky oder Pisco Sour mit tausend Jahre altem Eis vom Gletscher runden ab den Ausflug. Zurück zu der Herberge.

TAG 4: Torres del Paine Nationalpark - Punta Arenas Transfer über Puerto Natales zurück zum Flughafen in Punta Arenas.

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Mit 33 Gipfeln über 6000m, ist die 180 Kilometer lange Cordillera Blanca die weltweit höchste Gebirgskette außerhalb Asiens.

Der Santa Cruz Trek in Huaraz ist mit Abstand die beliebteste mehrtägige Wanderung in Peru. Und das aus gutem Grund: unberührte Wiesen, reichlich wilde Blumen, rote Queñua-Bäume, türkisfarbene Seen, weiße Gletscher. Der Trek ist herrlich.

Man bekommt einen tollen Blick auf den Punta Union Pass, als man die Quebrada Santa Cruz aufsteigt.

Viele Reisende versuchen die Wanderung sofort nach der Ankunft in Huaraz anzugehen. Es ist wichtig sich ein Paar Tage zur Akklimatisierung [...] zu erlauben bevor man sich auf den Santa Cruz Treck begibt; sonst ist die vier Tage Wanderung nicht besonders anstrengend. Man started in Yungay... am zweiten Wandertag bestaunt man einige der schönsten Berge der Welt: Santa Cruz, Quitaraju, Artesonaju und Alpamayo.

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Fair gehandelte Produkte und Sozialsiegel

Der Faire Handel hat das Ziel, das Überleben von Kleinbauern zu sichern und Sozialstandards für Plantagenarbeiter durchzusetzen. Faire Preise über dem Weltmarktniveau ermöglichen es Bauern und Plantagenarbeitern, ihre Familien zu ernähren und Kinder zur Schule zu schicken. Fair-Trade-Aufschläge werden auch für Gemeinschaftsprojekte genutzt: So werden Schulen und Gesundheitsstationen gebaut und unterhalten, von denen ganze Regionen profitieren. Gute Seiten zu weiteren Infos: http://www.tdh.de/content/themen/schwerpunkte/kinderarbeit/fairer_handel.htm

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Rio de Jainero Besucher können die Kletterer des Zuckerhuts und der anderen beiden Berge der Umgebung (Morro da Babilônia und Morro da Urca ) gut beobachten. Zusammen bilden sie eine der größten städtischen Klettergebiete der Welt, mehr als 270 Routen, Schwierigkeitsskala zwischen 1 und 10. Einige der Routen auf den Zuckerhut:

Italianos: 5.10a, 2. Schön und gut geschützt. Es kann für andere Strecken verbunden werden. Lagartão: 5.11c, 7. Die ersten beiden Grade traditionelles Klettern. Ibis: 5.10d A1, 10. Manche Besucher klettern sie an einem Tag, schlafen auf der ersten Hälfte der Strecke.

Bester Tip: http://www.climbinrio.com/

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Nach der Ankunft am Flughafen von Santiago de Chile, 16 Kilometer von Stadtmitte entfernt, kann man ein Auto sofort am Flughafen mieten. Der Flughafen besteht von zwei Terminals und verfügt über alle Einrichtungen für Reisende.

Zur Mietung eines Wagens gibt es viele Autovermieter, z.B.: Avis, Alamo, Bert, Hertz, Budget, Econorent und Rosselot.

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Wenn man Arequipa im Süden Perus besucht, kann man Vulkan El Misti (5830m) hoch über der Stadt einfach nicht übersehen. Der zwei- oder dreitägiger Aufstieg auf den Gipfel kann harte Arbeit, aufgrund der dünnen Luft, sein. Man sollte sich Zeit für die Akklimatisierung nehmen. Der El Misti Aufstieg ist in der Tat eine der einfachsten Besteigungen eines Vulkanes dieser Größe in der Welt. Obwohl El Misti, ein aktiver Vulkan ist, brach er nur viermal in den letzten 500 Jahren aus. Im Jahr 1998 fand eine Expedition sechs Inka-Mumien hoch auf dem Berg.

Es wird dringend empfohlen, einen erfahrenen Führer für den Aufstieg anzuheuern. Weniger erfahrene Kletterer sollten sich an ein Reisebüro in Arequipa wenden, wo sie Führer, Transport zum Ausgangspunkt der Wanderung und die gesamte Camping-und Sicherheitsausrüstung erwerben. (All-Inclusive 2-Tages-Gruppenreise sollte ungefähr um US $ 80-120 pro Person kosten.) Es gibt mehrere Routen auf den Gipfel, aber die einfachste beginnt von einer neuen Straße, die bis zu 3400m führt. Von steigen Kletterer zum Basislager auf 4700m (6-7 Std.). In der Morgendämmerung kann man El Misti's verschneite Südseite zum Gipfel hinaufsteigen. Es ist möglich runter zu steigen und am späten Nachmittag noch nach Arequipa zu fahren. Ein Eispickel und Steigeisen sind je nach Bedingungen und der Jahreszeit erforderlich. Wanderstöcke sind besonders nützlich und können in Arequipa gemietet werden.

Unabhängige Kletterer sollten die Gefahren der Kriminalität auf dem Weg zum Basis nicht außer Acht lassen, drum ist eine geführte Tour eher empfohlen.

Empfohlene Lektüre:

Trekking in den zentralen Anden (Lonely Planet) enthält detaillierte Tag für Tag Weg-Beschreibungen und Karten.

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Eine andere Art den Titikakasee zu bereisen ist mit einem Katamaran, ein Kreuzfahrtschiff. Die Pakete, die von Agenturen wie Transturin http://www.transturin.com/ oder Crillon angeboten werden, umfassen Bodentransport von La Paz, eine Übernachtung in einem Hotel und eine Kabine auf dem Schiff. Crillon und Magri Turismo bieten Übernachtungen im Ecolodges auf der Isla del Sol, die einzige Art der Unterkunft auf der Insel mit Strom, Warmwasser und akzeptablen Restaurants.

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