Wenn du in einem Küstenort der Costa del Sol Urlaub machst, wirst du dort wahrscheinlich eine ähnliche Ortsstruktur vorfinden wie in Estepona. Fast überall gibt es einen schönen kleinen Ortskern mit engen Gassen und maurischer Architekur, sowie eine Strandpromenade. Dafür brauchst du nicht extra nach Estepona zu fahren. Wenn du wirklich interessante, aufregende Landschaften und Städte sehen möchtest, besuche folgende Orte: Ronda, Casares (gleich hinter Estepona), Antequera, das Felsenlabyrinth El Torcal, Embalse de Guadalhorce ( riesiger, türkisfarbener Stausee bei Ardales), Pueblo de Mijas ..... um nur einige zu nennen. Wenn du etwas weiter fahren möchtest, solltest du dir unbedingt die Alhambra in Granada nicht entgehen lassen oder die tolle Stadt Sevilla. Viele Infos findest du unter den entsprechenden Stichworten bei reisefrage.net und gutefrage.net.
Schreibe den Namen des Landes unter die Adresse. Ich mache das immer in Großbuchstaben, dann wird es mit Sicherheit nicht übersehen.
Ja, man müsste schon wissen, an welche spanische Grenze du fahren möchtest. Atlantik, Pyrenäen oder Mittelmeer. Der einfachste Weg geht zweifellos ans Mittelmeer. Diese beschreibe ich dir mal kurz. Da nimmt man die Autobahn A 61 Richtung Montpellier/Castres. Auf dieser Strecke würde ich einen Ausflug nach Carcassonne machen, eine schöne Mittelalterstadt mit Festung und Altstadt auf dem Berg. Bei Narbonne gehts auf die A 9 Richtung Süden, (Barcelona/ Perpignon/Sigean). Kurz nach Narbonne kann ein Zwischenstopp in Leucate am Strand ganz nett sein. Weiter gehts nach Le Boulou, das ist die Grenze.
Ich habe eine eher gegenteilige Erfahrung gemacht. Das Taxi vorort hat uns einen deutlich günstigeren Preis gemacht (die Hälfte !!! ) als das im Internet angegebene Angebot (Fahrt nach Palma). Man sollte aber auf jeden Fall den Preis vor der Fahrt mit dem Fahrer vereinbaren. Cala Ratjada ist allerdings am anderen Ende der Insel, Bahn und Bus sind weitaus günstiger. Wenn ihr zu viert seid und viel Gepäck dabei habt, kann das Taxi eine Überlegung wert sein.
Das namensgebende Bad ist die Hauptattraktion Alhamas. Es liegt etwa 1,5 km außerhalb der Stadt am gleichnamigen Fluss Río Alhama, flussabwärts. Das Bad ist in einen Hotelkomplex integriert, Zugang (mit Führung) bekommt man gegen ein geringes Entgelt. Zu sehen sind die modernen Badeanlagen sowie Reste des römischen Bades und das arabische Bad, welches über einer Quelle, aus der kontinuierlich 47° heißes Wasser sprudelt, errichtet ist. Der Badebetrieb ist den Hotelgästen vorbehalten, das arabische Bad selbst gar nicht zur Benutzung zugänglich. Hier ist die Homepage der Alhama de Granada, mit Adresse, in deutsch. Am besten, du schreibst denen eine E-mail und fragst : http://www.spain.info/de/disfruta/cuidandote/balnearios/granada/balneario_de_alhama_de_granada.html
Würdet ihr sagen, dass sich ein Besuch in Huelva lohnt?
Also, wenn es dir um einen schönen Strandurlaub, kombiniert mit andalusischer Kultur geht, würde ich dir eher zu Cadiz raten. Dort gibt es viel mehr zu sehen als in Huelva und die Auswahl der Strände ist auch besser. Huelva ist ziemlich sumpfig und hat als eine der wenigen Orte dieser Gegend Chemo-Industrie. Kulturell ist es auch relativ uninteressant. Von Cadiz aus kannst du auch schnell nach Sevilla kommen, wo es die besten und schönsten Kultur-Highlights und Shopping-Möglichkeiten gibt. Ich habe dir trotzdem mal einen Link mit Huelva-infos ausgesucht. Auf der Seite kannst du links mal Cadiz anklicken, dann hast du den direkten Vergleich: http://www.andalusien-web.com/huelva.htm . Google auch "Strände Cadiz".
Also, ich habe den Mai in Südspanien noch nie als total verregnet erlebt. Es war immer gut durchmischt. Es gab schon mal zwischendurch einige Regenwolken und gelegentliche Schauer. Bei Sonnenschein war es gleich schön warm, manchmal sogar ein bisschen heiß. Ist Glückssache. Das Klima lässt keine eindeutigen Prognosen zu. Das Meer ist meistens noch zu kalt. Am schönsten habe ich die Zeit ab der zweiten Junihälfte erlebt. Da sind noch nicht ganz soviele Touristen unterwegs (im Vergleich zu August), und das Wetter ist schon recht stabil.
Je nachdem, wieviel Gewicht (flugtechnisch gesehen) du mitführen darfst, finde ich kleine Keramikartikel immer sehr schön, z.B. kleine Schalen oder diese Kacheln mit Hausnummer (oder Namen etc.....) drauf, die man sich an die Wand hängen kann. Wenn`s noch kleiner sein soll, sind die Magnete für den Kühlschrank cool, die gibt es als Miniatur-Paella-Pfannen und Sherryfläschchen etc.... Dann finde ich noch die Gekkos ganz süß, die es in zahlreichen Varianten (sehr gut diejenigen aus Metall) gibt. An Essbarem emfehle ich Torrone und Polvorones, die köstlichen spanischen Kekse (die besten gibt es frisch abgepackt in der Bäckerei). Letztere gut verpacken, da sie sehr zerbrechlich sind.
Ich war Anfang Mai für 3 Wochen in Ibiza und habe schon im Meer geschwommen. Anfangs war es noch sehr frisch, aber gegen Ende gings dann. In den 3 Wochen hat es einmal geregnet. Sonst war es immer fantastisch warm. Von der Meerestemperatur her ist vielleicht die Costa Blanca besser. Wenn du nicht gerade Benidorm auswählst, findest du dort auch gute Plätze, z.B. bei Javea.
Ich übernachte oft an der Ardeche, Campingplatz "Camping des Gorges" bei Saint-Martin-DArdeche. Ein schöner, bezahlbarer Platz direkt am Fluss mit Pool (erfrischt gut nach der Hitze im Auto). Tagsüber ist unten am Ufer etwas Trubel mit den vielen Kanus, aber am Abend ist es herrlich, sich in der Dämmerung an den Strand zu setzen. Außerdem kann man in der Gegend tolle Tropfsteinhöhlen besichtigen oder spazierengehen. Tolle Landschaft.
Ich bin die Strecke schon oft gefahren, also in 30 Jahren fast jedes Jahr, und zwar von Mannheim aus. Am schnellsten geht die Autobahn, was aber neben der teuren Gebühren auch Nachteile mit sich bringt. Nämlich z.B. die Eintönigkeit der Endlosstrecken. Daher wechsle ich immer mal wieder auf die Landstraße, das ist ganz schön in Frankreich, vor allem südlich von Lyon, wo die Landschaft ihre ersten mediterranen Züge bekommt. Dort zu picknicken oder in einem französischen Restaurant zu speisen, hat schon was und möchte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn die ewigen Kreisverkehre und Ampeln an den Dörfern mir dann zu nervig werden, geh (also fahr`) ich wieder auf die Autobahn. Insgesamt sind die Straßen oft sogar besser als bei uns. Nach 10 -12 Stunden (mit mehrern Pausen) bin ich in Südfrankreich, nächtige dort, manchmal im Auto, manchmal auf dem Campingplatz, und fahre früh morgens weiter. Mittags ist man in Barcelona. Wenn man mit 2 Fahrern durchbrettern will, kann man es in ca. 12 -14 Stunden schaffen, das ist aber stressig.
Man kann den Winter schon gut auf Ibiza verbringen. Die Disco/Partyszene ist allerdings stark reduziert. Bei den Temperaturen lassen sich keine 100% igen Vorhersagen machen. Bei Regen, der auch mal 14 Tage lang andauern kann, ist es ca. 8 bis 15 Grad, kommt einem aber kälter vor wegen der Küstenlage, also ungemütlich nasskalt. Wenn die Sonne rauskommt, kann es dagegen 20 Grad warm werden und man kann im T-Shirt in der Sonne dösen. Viele Häuser haben keine Heizung, sondern offene Kamine und elektrische Standheizungen. Ob man das aushält, ist Ermessenssache. Ich würde es einfach ausprobieren.
Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Aussprache und der Sprachmelodie. Es gibt aber auch einige Wörter, die durch den indigenen Einfluss und regionale Besonderheiten eine völlig andere Bedeutung haben, bzw. im europäischen Spanisch garnicht vorkommen. Ich habe hier ein Büchlein für dich recherchiert, das sich allerdings nicht nur auf Peru bezieht, aber vielleicht ist es hilfreich: Volker Noll: Das amerikanische Spanisch. 2001 (gefunden bei: http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Sprache) .
Cabo da Gata, wie RomyO gesagt hat, ist schon ganz gut. Desweiteren empfehle ich die Alpujarras, die Südhänge der Sierra Nevada südlich von Granada. Dort ist es wunderschön und es gibt viele Aussteiger und Hippies, guter Treffpunkt ist der Markttag in Orgiva. Gebirgsmäßig für Biker eine echte Herausforderung. Ansonsten ist Ibiza noch die HippieInsel schlechthin. Man soll sich aber nichts vormachen, es gibt natürlich auch viele verkrachte Existenzen und die Drogen haben ihre Spuren hinterlassen. Aber so schlimm wie in Indien ist es nicht.
Zum Wandern ist Andalusien im Winter ganz schön. Wie schon Revolera gesagt hat, kann es natürlich auch passieren, dass es die ganze Woche regnet. Wenn du aber Sonnenschein hast, ist es sensationell. Engländer triffst du in der Gegend von Marbella genügend. Bei dem Dorf Monda (paar km hinter Marbella in den Bergen) kenne ich eine sehr nette Engländerin, die Massagen und Therapien anbietet. Sie kann dir sicher viele gute tipps geben. Wenn du möchtest, kannst du sie hier kontaktieren: http://www.holidaylettings.co.uk/rentals/monda/118208