im moment dürfte eine reise in die ukraine außer in humanitärer mission wenig sinn ergeben.

ich bin 2011 auf meinem weg nach singapur durch die ukraine geradelt: l‘viv, winnyzia, uman, odessa, mikolajew, cherson, simferopol, bachtschyssarai, sewastopol, yalta.

l‘viv, odessa und sewastopol waren dabei die beeindruckendsten städte. die nicht sehr abwechslungsreiche landschaft ist stark landwirtschaftlich geprägt (getreide-anbau) und außer der krim nicht sehr spektakulär. zwischen den großen städten und den ländlichen gebieten besteht ein großes wohlstandsgefälle. touristische infrastruktur findet man nur in den städten und an der krimküste.

weitere infos, wenn spezielle fragen bestehen.

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mich ärgert es, wenn jemand hier ausführlich informiert werden möchte, aber nicht so viel energie aufbringt, eine frage, deren antwort im übrigen mit ein wenig googeln leicht selbst zu finden ist, ausführlich zu formulieren. dazu gehört für eine möglichst treffgenaue beantwortung ein wenig mehr an hintergrundinfos über dauer, region o. reiseziele etc.

wem das zu viel mühe ist, kann er/sie kaum erwarten, dass sich beantworter mühe geben.

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das ist m. e. nach ein recht guter preis, denn schließlich ist das aus europa die hauptreisezeit. länger warten wird auf jeden fall zu höheren preisen führen, denn je früher man bucht, um so günstiger die tickets. sagt ein reiseerfahrener, langjähriger vielflieger. 😉

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nur drei tage, das macht wenig sinn. für myanmar waren die lt. visum maximalen 28 tage schon viel zu kurz, um die vielfalt dieses faszinierenden landes wirklich zu erfassen. drei tage braucht man schon mindestens nur für das schillernde yangon. aber vielleicht wäre das auch die empfehlung.

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generell nicht, denn es gilt - wie in allen skandinavischen ländern - das jedermanns-recht, das jedem erlaubt, überall zu zelten, auch auf privatgrundstücken, sofern man außer sichtweite des bewohners bleibt. umweltgerechtes und höflich-korrektes verhalten sind dabei natürlich eine selbstverständlichkeit!

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ist mir neu, dass wildcampen in russland verboten ist. die russen campen selbst in der natur. und ich selbst habe über wochen wild gecampt und nie probleme gehabt.

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hallo,

ich bin ohne ein wort chinesisch zu können, also mit englisch, zwei monate mit dem fahrrad durch china gereist, habe immer zu essen und unterkunft gefunden, bus-, zug-, flug- und schiffstickets kaufen sowie meinen weg finden können. es fanden sich oft, in den städten häufig, auf dem land natürlich seltener, menschen, überwiegend junge leute, mit ein wenig englisch-kenntnissen. ansonsten helfen mitunter gesten (manchmal schwierig wegen anderer bedeutungen) oder ein ‚point it‘ büchlein (mit ca. 4.000 abbildungen).

wer kommunizieren will, schafft das - das gilt für beide seiten! :)

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hallo,

ich sehe aus meiner erfahrung - war mit dem fahrrad als alleinreisender 2 monate in china unterwegs - keinen grund, der gegen das alleinreisen dort spricht. die sicherheit ist sehr hoch, was für den straßenverkehr allerdings nur bedingt gilt.

ich habe allerdings keine airbnb-erfahrung, da ich entweder (wild) gezeltet habe oder in hostels oder kleinen hotels durchweg sehr günstig untergekommenen bin. 

vegetarische ernährung sollte kein problem sein, da man als der chinesischen sprache unkundiger i. d. r. ohnehin in die küche geht u. dort die auswahl u. zubereitung der speisen selbst per handzeichen bestimmt oder sich diese auf den garküchen auf der straße aussicht. 

im schnitt bin ich so mit weniger als € 20 pro tag ausgekommen. 

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also zunächst einmal macht 'ne ec-karte in china durchaus sinn, denn man kann dort geld von jedem bankautomaten abheben, kein problem.

wenn die ec-karte aus deutschland z. b. per ups geschickt wird, sollte sie in längstens einer woche da sein. mir wurden per ups einmal fahrradersatzteile aus deutschland nach chengdu geschickt; die waren nach nur 5 tagen da. musste sie nur beim zoll abholen, was bei einer ec-karte wohl kaum anfällt.

mit normaler post dürfte der versand allerdings wesentlich länger dauern.

viel glück!


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bei einer so präzisen frage hier meine ebenso formulierte antwort: hinfahren! ;)

was genau möchtest du wissen? wie, wann, wie lange reist du, alleine oder in begleitung, welche präferenzen, interessen? abenteuer, kultur, vergnügen etc.? 

wenn du dir bei der frage ein wenig mehr mühe machst, ist die chance zu ergiebigen antworten ungleich größer!!

nix für ungut!

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ich bin kein wohnmobil-experte, weiß aber von meiner radreise u. a. durch georgien, dass wild campen (mit dem zelt!) dort überhaupt kein problem war. kann mich tatsächlich nicht erinnern, im landesinneren auch nur einen einzigen campingplatz gesehen zu haben. das mag an der küste anders sein, ich bin aber von batumi über gori und tblisi durch's landesinnere nach azerbaidschan gefahren. sicher muss man auch bei der auswahl der routen sehr auf die straßenbeschaffenheit achten, die manches mal wirklich sehr abenteuerlich war, ebenso wie die streunenden hunde und die auf oder über die straße laufenden kühe.

aber wofür braucht man, wenn man im wohnmobil unterwegs ist, überhaupt einen campingplatz? bin früher viel mit dem vw camper unterwegs gewesen und habe campingplätze stets gemieden. war wesentlich interessanter!

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also eigentlich hat diese frage hier in einem reiseforum nicht wirklich was zu suchen. denn es geht ja nicht um eine fragestellung, die ein bestimmtes reiseziel oder -thema betrifft. ob ihr mit dem bus skandinavien, die westsahara oder indien bereist, ist für eure fragestellung völlig unbedeutend. 

vielmehr geht es hier um eine rein wirtschaftliche betrachtung:

1. brauche ich das fahrzeug nur für eine reise - mieten!

2. nutze ich es nach der reise - kaufen!

3. wofür/wie intensiv nutze ich es, kann ich oder will ich garnicht selber schrauben, wertanlage oder nutzfahrzeug, nostalgie oder nutzwert, viel oder wenig geld - oldtimer oder neuwagen. 

ihr sehr, all diese fragen haben nix mit eurer reise zu tun. meine meinung also, geht damit besser in ein geeigneteres forum. 

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ich habe keine direkten eigenen erfahrungen, habe mich aber, als ich vor der wahl stand entweder durch azerbaidschan, den iran und turkmenistan zu radeln oder mit der fähre nach turkmenistan oder kasachstan überzusetzen, für ersteres entschieden. grund waren die vielen entmutigenden, zum teil horror-berichte über die unverlässigkeit der fährverbindungen, der schwierigkeit, überhaupt eine passage buchen zu können, innerhalb der zur verfügung stehenden visum-laufzeit, turkmenistan bzw. kasachstan zu erreichen und, und, und.

meine entscheidung stellte sich anschließend als ein glücksfall heraus, denn den iran zu bereisen war ein highlight meiner köln-singapur tour, neben den unvergesslichen eindrücken und begegnungen u. a. mit dem effekt, dass ich just in einem monat - nun mit dem flugzeug - wieder dorthin reise, um damals gewonnene freunde zu besuchen.

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nun, eigentlich kann man sich mit ein wenig googlen diese frage auch selbst beantworten, aber hier ein kleiner versuch, wesentliche aspekte zu benennen, wobei ich jetzt dänemark und finnland mit einbeziehe:

- die hauptstädte kopenhagen, stockholm, oslo und helsinki alleine sind schon perlen - städtebaulich, topografisch und kulturell; dazu in mancher hinsicht vorbildlich für moderne, umwelt- und bürgerfreundliche großstadtentwicklung (hier insbesondere kopenhagen und oslo)

- die landschaften des nordens haben ihren ganz besonderen einzigartigen reiz: die inseln und strände dänemarks, die schärenküsten schwedens, die atemberaubenden fjorde und hochebenen norwegens sowie die seeenlandschaft finnlands

- die unberührte natur (nordnorwegen hat 2,1 einwohner/qkm!), das mitunter raue, aber gesunde klima, das interessante wildlife, das einzigartige licht

- die langen tage/kurzen nächte im frühjahr/sommer (white nights), die herrlichen, trockenen sommertage, die mittsommernacht, der farbige herbst (indian summer) und die herrlich knackig-kalten winter

- die spezielle skandinavische lebensart geprägt von bescheidenheit und aufrichtigkeit, ehrliche, zuverlässige menschen, keine standesdünkel

- eine nahezu perfekte infrastruktur, die große sicherheit, vor allem in ländlichen regionen, freundliche, hilfsbereite menschen mit eigenen traditionen und bräuchen

und ansonsten kann ich nur raten: hinreisen und selbst entdecken! ich habe alle diese länder bereist, überwiegend mit dem fahrrad so wie auch das übrige europa und viele exotische länder. und so kann ich aus eigener erfahrung und mit überzeugung sagen: 

norwegen ist für mich das schönste land europas - seine großartige küste, die gewaltigen fjorde und wassserfälle, die riesigen hochebenen und ursprünglichen flusstäler mit ihrer unberührten natur, die atemberaubend schönen inselgruppen lofoten und vesterålen - und gehört ohne zweifel zu den schönsten diese erde.

das wetter ist an den küsten natürlich weniger beständig. aber wochenlang warme, gar heiße sommertage sind nicht unüblich. für outdoor aktivitäten und erkundungsreisen ideal; badeurlaub insbesondere in dänemark an nord- und ostsee wunderbar. 



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also auf dem landweg braucht man kein visum vorher zu beantragen, da es das 'visa on arrival' gibt. das läuft ohne probleme, kostet, wenn ich mich recht erinnere, $ 30 oder 50 + 'stempelgebühren' (euphemistisch für manchmal anfallende 'nützliche abgaben').

wie es bei einer flugreise ist, kann ich nicht beantworten.

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ich glaube kaum, dass man schon von hier aus u. im voraus einen fahrer/fremdenführer buchen kann u. sehe auch absolut nicht die notwendigkeit, denn es gibt ausreichend fahrer, die über die notwendige fremdsprachliche u. touristische kompetenz besitzen u. ihre dienste zu fairen konditionen anbieten. 

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zunächst einmal braucht ihr ein visum, ohne das ihr den transit bereich eh nicht verlassen könnt. bei einer immigration procedure von +/- 1-1,5 std., taxi-transfer von ca. je 1 std, also in summa rund 4-5 std. dürfte sich das kaum rechnen. 

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es ist auf jeden fall zu empfehlen, dollars in kleinen noten dabei zu haben. die werden schon bei der einreise an der grenzabfertigung notwendig für 'stempelgebühren' oder mit anderen euphemismen bezeichnete freundliche zuwendungen für die beamten. auch in anderen situationen kann das mitunter hilfreich sein.

ansonsten ist das geldtauschen kein problem, wobei dollars leichter zu tauschen sind als euros, vor allem bei kleinen banken in ländlichen gebieten.

ergo: auf jeden fall dollars mitnehmen!

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