Ähnlich wie tauss sehe ich da keine Pflicht, aber (m)ein Interesse, dieses schöne Urlaubsland zu erhalten und die Menschen zu unterstützen.

Hätte ich nicht schon den Flug gebucht, wäre Griechenland in der aktuellen Situation mit schwerem Herzen solange nicht das Ziel bis klar ist, dass das Land im Euro bleibt und die Verhältnisse sich normalisieren. Als All-Inclusive-Pauschaulurlauber wäre ich allerdings etwas relaxter.

Und falls ich in einigen Wochen storniere, werde ich kein schlechtes Gewissen haben. Denn nicht ich sondern die Griechen/Tsipras/... haben die unattraktiven bzw. unsicheren Bedingungen geschaffen. Wäre "Abenteuer"urlaub mein Ding, hätte Griechenland vor 20 Jahren nicht auf meiner Liste gestanden.

Und ich schließe mich den Hinweisen auf die Info des Auswärtigen Amtes an und frage mich obendrein wie interessant eine griechische (Geister)Stadt ist, in der das öffentliche Leben nahezu erloschen ist.

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Es gibt unter normalen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen wirklich viele lohnende Ziele in Griechenland.

Momentan sollte man meiner Meinung nach jedoch mit einer Buchung abwarten, denn die Entwicklung ist nicht nur ungewiss sondern es gilt als sicher, dass es dort in wenigen Tagen kein Geld mehr an Automaten geben wird und die Pressemeldungen auf ein Erlöschen des öffentlichen Lebens hindeuten.

Und ohne die Rückfallposition Geldautomat (wenn auch mit langer Schlange) kann es in unvorhersehbaren Situationen richtig eng werden.

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Die Neuentdeckung des eigenen Landes wäre für mich sicherlich auch im ersten Gedanken der Besuch von Regionen/Landschaften, Städten und Sehenswürdigkeiten. Mehr aber noch könnte es die Frage sein, was alles unser Land (in welcher Region) ausmacht und prägt und geprägt hat.

Das Meer, die Seefahrt, der Handel und die Hanse die Küsten und Hansestädte. Die Industrie das Ruhrgebiet, die Vulkane die Eiffel. Der Bergbau und damit verbunden das Wasserregal den Harz, aber auch die geschichtspolitischen Aspekte sichtbar z.B. in Goslar. Die Art der landwirtschaftlichen Nutzung die Heide. .......

Daraus läßt sich ableiten wohin es gehen soll und was man tun möchte. Das wiederum (z.B. Museum oder Wanderung) hilft bei der (jahres)zeitlichen Einordnung.

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Der Stubaier Gletscher ist da zwar nicht perfekt, weil es nur eine schöne "Hütte" gibt, und zwar die Dresdner Hütte. Aber den Snowpark und das Kinderland kann man problemlos meiden und die Anzahl von Boardern und TwinTip-Pseudo-Offpiste-Typen ist begrenzt. Dafür einige Pisten wirklich entspannt zu fahren. Und um die Schirmbar kann problemlos einen Bogen machen.

Noch gemütlicher mit zwei schönen Hütten ist Gargellen im Montafon. Zwar gibt's da auch einen Kinderbereich, aber wer sich daran stört.... Dafür moderate Pisten unterschiedlicher Länge. Off-Pisten-Möglichkeiten am Rande des Gebietes, so dass einem in die Piste einschießende Personen erspart bleiben. Statt Schirmbar gibt's eine schöne Landschaft.....

Und dass das in Ferienzeiten evtl. anders aussieht, versteht sich von selbst

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Also Kaprun und Hochötz nehmen sich doch von den Pisten-Km nichts. Schau mal bei bergfex.de oder schneehoehen.de bzw. den Seiten der jeweiligen Skigebiete nach der aktuellen Schneelage.

Auf dem Gletscher hast du die Chance, dass es saukalt wird obwohl man am Kitzsteinhorn auch gut eine Woche verbringen kann trotz der relativ wenigen Pisten-km. Ein niedrig gelegenes Skigebiet hat vielleicht noch keine guten Schneebedingungen.

Und Skibus fahren... ist doch einfach nur herrlich bequem, oder?

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Kommt ja auch drauf an, wie stark der Dialekt ausgeprägt ist. So nett und vielleicht gemütlich wie Bayrisch sein kann, so unverständlich kann es für mich Hochdeutsch sprechenden Menschen sein. Es wird dann irgendwann vollständig zu einer Fremdsprache :-) ;-)

Hört man jemanden aus der Region Cuxhaven-Hamburg-Lübeck, findet sich für mein Ohr ebenfalls ein sympatischer Dialekt mit dem ich mehr noch als Gemütlichkeit eine gewisse Ruhe (und vielleicht Entschleunigung) in Verbindung bringe.

Warum ich hingegen Wiener Dialekt mit Hochnäsigkeit in Verbindung bringe und teilweise ostdeutsche Dialekte als "nicht besten Dialekt" (Zitat aitutaki) empfinde, kann ich kaum begründen.

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Also kein Gras dürfte schwierig werden, denn wenn Bäume und Sträucher wachsen, dann auch Gras. Gras vielleicht dort nicht, wo Macchia oder nur Stein ist. Aber da ein Hotel zu finden....

Ich glaub, da hilft am Besten die windzugewandte Seite der Insel. Und das ist mindestens auf den Kykladen, Kreta und den Dodekanes die Nord(west)seite. Funktioniert aber nur, wenn nicht in Windrichtung irgendwo ein Kap liegt. Jede Südküste dürfte hingegen die Hölle für dich sein.

Die Nordküste von Kreta wäre nicht schlecht, da du dort landest (z.B. Heraklion) und es Hotelauswahl ohne Ende an der Küste gibt. Außerdem bietet die Nordküste (und relativ nah an der Küste) auch einiges zu sehen.

Kos scheidet mit Sicherheit wegen der wenige km entfernten vorgelagerten Inseln aus.

Bei den Dodekanes und Kykladen schau mal auf der Landkarte, wieviel Abstand zur nächsten nördlichen Insel ist.

Und als letzten Gedanken noch: nur Gräser oder auch Kräuter? Die Gräser sind doch aufgrund des ausbleibenden Regens im Juli, spätestens August überwiegend vertrocknet. Kräuterduft habe ich z.B. auf Samos an der Südküste genossen, quasi vom Nordwind auf seinem Weg über die gesamte Insel gesammelt.

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heute Abend gab es im Fernsehen Werbung für Urlaub in Ägypten. Die Botschaft war: "wir fliegen Sie jetzt wieder dahin und es ist so günstig wie noch nie"

Wie auch immer das zu der bereits genannten Reisewarnung passt....

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Die Webseite vom Skigebiet sagt "bis zu 63%" und unter "Informatonen=>Prospekte" findest du auch den Pistenplan:

http://www.kitzsteinhorn.at/de/skigebiet/neu-black-mamba

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"10-10" war meine Formel. Für Wasser- und Lufttemperatur beim Windsurfen mit 4-5mm Neopren.

Darunter fand ich das Reinfallen (und zum Board-Zurückschwimmen) einfach zu unangenehm wegen des bereits genannten ersten Moments des Reinlaufens kalten Wassers.

Aber das empfindet ja jeder anders ;-)

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Nach dem Urlaub habe ich möglichst noch ein paar freie Tage und versuche, möglichst viel von dem Alltagskram von mir fern zu halten.

Fotos aufbereiten, mitgebrachte Leckereien verzehren oder Kochen mit Rezepten aus dem Urlaubsland sind auch schön -wie bereits genannt-

Aber letztlich ist's nach einer Arbeitswoche dann doch fast so wie vor dem Urlaub - und dann hilft nur und am Besten: Einen neuen Urlaub planen!!!

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Ich glaube, so ähnlich hatten wir die Fragestellung schon letztes Jahr ;-)

Meist geht es auf eine griechische Insel, wo man nunmal von den Touristen lebt. Ich denke, dass es da keine Beeinträchtigungen geben wird - und letzten Sommer auf Naxos war da und in Naxos-Stadt auch nichts zu bemerken, evenfalls nicht vor zwei Jahren auf Samos.

Großstädte wie Athen und Thessaloniki würde ich vorsorglich aber meiden. Das Restrisiko sind dann halt Streiks der Fluglotsen oder was es sonst noch braucht, damit man an seinen Urlaubsort und von dort zurück kommt. Da ist das Risiko sicherlich höher als in Deutschland,. Aber auch da gibt es Unwägbarkeiten, wie vor wenigen Tagen und Wochen in z.B. Hamburg, als Verdi mal wieder auf streikwütig machen musste.

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Mal davon ausgehend, dass die Location zum Tauchen gesetzt und auch sonst nicht frei wählbar ist, erübrigt sich die Frage ob einem das zu touristisch ist oder nicht.

Vorteil der Nordküste ist die erwähnte gute Verkehrsanbindung, ob mit Bus oder per Auto. Rethymnon, und dort insbesondere die Festung, sollte man sich unbedingt ansehen. Und von der geografischen Lage her bieten sich Ausflüge mit dem Auto an die Südküste an. Die Fahrt und die Straße durch die Schlucht (dort gibt es auch eine Parkmöglichkeit, sollte man unbedingt nutzen!) allein ist es wert. Aber weiter nach Agia Galini, dann evtl. durch die Hochebene, Festos, evtl. Matala. Es gibt wirklich viel zu sehen.

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Laut Leistungsverzeichnis des ADAC gibt es den Pannenservice im Ausland nur bei der Plus-Mitgliedschaft. Siehe: http://www.adac.de/mitgliedschaft/leistungen/default.aspx?ComponentId=8862&SourcePageId=6729

Das erinnert mich daran, dass ich für den nächsten Skiurlaub vielleicht doch noch meine Mitgliedschaft umstellen sollte..... ;-)

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Die von Lillllye genannten -vermutlich wenig bekannten- Kapernfrüchte wird jede(r) mögen, die/der auch Kapern mag.

Den Honig finde ich auch sehr sehr lecker und an getrockneten Kräutern und auch Tees gibt es reichlich Auswahl.

Und an Lebensmitteln fallen mir auf jeden Fall noch die nach Gewicht zu bezahlenden "Kekse" aus den Bäckereien/Konditoreien ein. Mit Rosinen, Nüssen, Oliven, Sesam.... Natürlich sind die Leckereien mit Honig auch nicht zu verachten, aber vielleicht etwas schwieriger zu transportieren.

Aus dem Non-Food-Bereich fiele mir noch der Gerechtigkeitsbecher des Pythagoras ein (Samos: http://de.wikipedia.org/wiki/Becher_des_Pythagoras ) und Schmuck mit dem Auge von Naxos (Turban- oder auch Kreiselschnecke, siehe z.B. weh-weh-weh shivaeye.de/Shiva-Eye-Beschreibung-ueber-das-Operculum/ ).

Mit etwas Glück findet man noch ein Geschäft mit u.a. Haushaltswaren und dort ein Briki und/oder antiquiert aussehende Tassen zur Zubereitung und zum Genuss des Elliniko - des griechischen Mokka.

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Ist ein bisschen die Entscheidung zwischen Natur und Kultur - wenn ich meine Kenntnis von Kos gegen das Hörensagen über Gran Canaria "abwäge"

Kos hat an der Nordküste von Mastihiari bis Kos-Stadt sehr schöne lange Sandstrände mit Dünenlandschaft. Kos-Stadt bietet reichlich alte Sehenswürdigkeiten, die ich wirklich besuchenswert finde. Z.B. den alten Argora und das Theater. Nicht weit entfernt ist das Asklepion. Organisierte Ausflüge mit dem Schiff nach Nissiros, der Vulkaninsel. Oder selbst organisiert von Mastihiari nach Kalymnos, der Schwammtaucherinsel. Piraten- und Barbecue-Ausflüge per Schiff gibt es auch.

Sorry heima, aber die Ostküste ist wirklich das Übelste was Kos zu bieten hat. Kein schöner Strand dafür aber eine Hotelanlage neben der nächsten. OK, Wind sideshore und sicher oft über 4Bft. Aber bitte, 3 km vom Strand die Schiffahrtsroute mit schönem Ausblick auf Frachtschiffe.

Vielleicht kann Kardamena an der Südküste das als schmuddelig-chaotischer Hafenort und englische Partymeile noch toppen?

An der Nordküste dürften Lambi und Tigaki nah an Kos-Stadt die belebten Orte sein, dann eher sehr ruhig Marmari und belebter Mastihiari.

Zum Kiten und Windsurfen sowie Katamaransegeln bieten sich Lambi, Marmari, Mastihiari und an der Südwestseite die Bucht von Kefalos an.

Aufgrund der geringen Entfernung zu Kos-Stadt und auch der guten Busverbindungen kann man an der Nordküste durchaus auch in Lambi, Tigaki oder Marmari das Hotel nehmen und dennoch schnell einen Abstecher in die Stadt machen.

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Dieses Thema (oder diese Frage) ist mir vor einiger Zeit schon einmal begegnet und es gibt da tatsächlich einen Markt in verschiedenen Urlaubsregionen.

http://www.fireball.de/ajax.asp?q=urlaub+u-boot+unterwasser&Button=Daten+absenden&lang=de

Der Preis könnte um die 50€ p.P. liegen.

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Für mich gab es in den letzten Jahren folgende Herausforderungen:

  1. Gewicht des Inhalts soweit reduzieren, dass auf dem Rückflug ca. 2kg für Mitbringsel bis zur magischen 20-kg-Grenze frei waren
  2. Alles hinein bekommen, auch was jetzt nicht mehr im Rucksack in die Kabine darf

Und dann überlegt man sich schon genau was man wirklich im Urlaub braucht und reduziert. Komischerweise hat dann -auch dank über die Jahre perfektionierter Packliste- nicht wirklich etwas gefehlt.

Socken und Unterwäsche sind perfekte Lückenfüller, T-Shirts für den Strand kann man auch mal durchwaschen, (fast) bügelfreie Hemden ebenfalls, Socken -so man braucht- sowieso. Vom Gewicht her sind die zwar teuren aber auch platzsparenden Mini-Packungen von Deo, Duschgel und Zahnpasta eine gute Lösung. Nur vom Gewicht her kann man natürlich auch angefangene statt volle Packungen von Zuhause mitnehmen.

Und vom Platz her komme ich am Besten klar, wenn ich die Kleidungsstücke möglichst flach einpacke, z.B. Hemden und T-Shirts nur einmal "falte" und evtl. noch die Ärmel umschlage.

Und falls du (noch) keinen Rucksack als Handgepäck hast......

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