Wir sind mit MaltaAirportTransfers gefahren. Sehr verlässlich, bequeme Fahrzeuge, Fahrer ok. Preis-Leistung passte sehr gut und auch zu Randzeiten problemlos als Privattransport nur für uns – im Vergleich zu den zähen Fahrten im öffentlichen Bus sehr sehr angenehm und schnell.

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Von Tirana aus kannst du heute an einem Tag das halbe Land erreichen, von Berat im Süden (UNESCO-Weltkulturerbe, sehr empfehlenswert) bis Shkodra im Norden (ruhige, angenehme albanische Stadt mit diversen Sehenswürdigkeiten). Du kannst ans Meer fahren (Durrës - naja) oder in die Berge.

Stellt sich also primär die Frage, was du sehen willst.

Osmanische Städte: Kruja (ca. 1 Stunde, Burg, Basar, Museen (lieber das ethnologische als das historische), schön am Berg), Berat (ca 2-3 Stunden, sehr schön: Altstadt, Burg, Moscheen, orthodoxe Kirchen, Museen)

Burgen: Petrela, Preza (ca. 30-45 min, schön im Grünen)

Berge: Dajti (Hausberg, Talstation Gondelbahn (Teleferik) ca. 15 min vom Stadtzentrum, Restaurants, Wandern im Nationalpark), Pëllumbas-Höhle (Wanderung durchs Bergland)

Andere Städte: Durrës (Amphitheater, Museum, sonst noch etwas Gemäuer, Hafenstadt mit Seepromenade, Restaurants etc.), Shkodra (Burg, Museum, osmanische Bogenbrücke, Altstadt)

Meer: Durrës Plazh (flacher Sandstrand mit Hotelburgen, naja; etwas südlicher etwas besser), Gjiri i Lalzit (nordöstlich von Durrës, etwas ruhiger, flacher Sandstrand, am schönsten ganz am Schluss, wohl nur mit eigenem PW vernünftig zu erreichen), schönere Strände etwas weiter weg und schwieriger zu erreichen

Alles im Detail auf meiner Website.

Man kann recht günstig für einen Tag ein Auto mieten oder unter Umständen den Bus nehmen (beides benötigt etwas Recherche vorab). Die Taxi-Variante ist natürlich auch ok, aber teurer.

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Was ist ein schöner Markt?

Wenn ein schöner Markt für dich vor allem pitoresk sein soll, dann fährst du besser nach Kruja (1 Stunde). Dort gibt es eine vermeintlich alte Basarstrasse, wo in Holzhäuschen rund um holpriges Kopfsteinpflaster viele Souvenirs, Handwerk und Antiquitäten angeboten werden. Ganz nett, da was fürs Auge (Kruja sowieso) und nebst dem üblichen Billigramsch für Touristen aus China auch noch das eine oder andere authentisch Albanische dabei ist – kannst dir dort einen handgeknüpften Teppich mitnehmen.

Unter schönen Märkten kann man aber einfach auch authentische Märkte verstehen, wo wirklich wie früher die Leute ihre Waren feilbieten und kaufen. Das findet man in Tirana schon noch, auch wenn nicht mehr so schön wie vor ein paar Jahren, als es noch keine Supermärkte und Einkaufszentren gab. Der "Pazar i Ri" ist nicht weit vom Stadtzentrum - vom zentralen Skanderbegplatz bei der Moschee nach Osten am unfertigen futuristischen Hochhaus und dem Partisanendenkmal vorbei bis zu einem kleinen Platz mit Kreisverkehr, dort nach links. Hier verkaufen alte Bauern noch Tabak in Haufen und Bäuerinnen frisches Gemüse, in der Fleischerhalle hängen Lämmer am Haken und liegen Kuhköpfe aufm Tresen (auch hier werden leider immer mehr Kühlteken aufgestellt), der Käse kommt oft noch im grossen 5-Liter-Plastikeimer.

Weniger schön, aber auch echtes albanisches Lebensgefühl ist der Markt bei der Hauptpost. Hier wird aus kleinen Geschäften alles angeboten, was der Haushalt so braucht – mehrheitlich billiger Plastik aus China und der Türkei. Dann gibt es noch zahlreiche andere Marktorte in Tirana. Diese Märkte in den einzelnen Quartieren sind aber meist eher klein und deshalb nicht so eindrücklich.

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