Also, wenn du es gerne mit einer "Reise" machen möchtest, aber gleichzeitig erst 15 bist, dann empfehle ich dir einen kleinen Ausflug. Fahrt gemeinsam mit dem Fahrrad auf einen Hügel, von dem man einen träumerisch weiten Blick hat. Genießt die Zeit zusammen in der wunderschönen Landschaft und lenk das Gespräch langsam auf ernstere, persönliche Themen. Dann gestehst du es ihm. Sagt er nein, dann könnt ihr zumindest in aller Ruhe darüber reden, dass ihr trotzdem Freunde bleibt und man muss nicht gleich wieder unter Leute treten. Sagt er "ich dich auch", dann könnt ihr untermalt von Vogelgezwitscher euch zum ersten Mal küssen. Viel Glück!
Ich versuche schon von Anfang an so wenig wie möglich mitzunehmen. Und wenn es immer nur ein wirklicher Wertgegenstand ist, den man mitnimmt, also entweder kleiner Laptop, oder ein gutes Handy, oder eine Spiegelreflex, dann kann man immer ein Auge darauf behalten. Am wertvollsten finde ich aber den Kopf und den verliere ich zum Glück nicht so schnell :-)
Hallo Leonard, ich kann das nur unterstützen und aus eigener Erfahrung bezeugen, dass es auf jedenfall klappen kann.
"Bei einer armen Familie" zu leben ist kein Reiseziel, das hast du schon sehr gut erkannt! Wenn du Armut erleben möchtest, dann kannst du das wenn du Älter bist problemlos machen, in dem du in ein ärmeres Viertel ziehst, (in einem fremden oder im eigenen Land) und dir selbst ein stricktes Budget aufsetzst. Übrigens eine sehr prägende Erfahrung.
Wanderun und Zugreise würde ich jetzt mal als Extreme hinstellen:
Ersteres würde ich machen, wenn du zu "dir selbst" finden willst. Also einmal abgeschieden von allem anderen angeregt durch wunderbare Landschaften über die selbst nachdenken willst.
Letzteres ist passend, wenn du andere kennenlernen willst und dich von ihren unterschiedlichen Sichtweisen anregen lassen möchtest.
Generell, um dein Umfeld zu beruhigen rate ich dir noch nichts "zu verrücktes" zu planen, da es einfach Lebens- und Reiseerfahrung braucht um Gefahren abschätzen zu können und dadurch den Urlaub noch mehr zu genießen.
Der Titisee ist wirklich schön! Das Problem ist lediglich, dass das sehr viele Leute wissen und mich persönlich stört diese überlaufene Art. Aber wenn man von der anderen Seite (nicht von dem Dorf Titisee) auf ihn zu wandert sind kaum Leute da.
Der Schluchsee ist nicht so "idyllisch" dafür imposanter und viel natürlicher erhalten.
Es gibt noch zig kleinere Seen, aber von denen weiß ich nicht einmal die Namen. Am spannendsten ist es einfach loszuwandern und sich überraschen zu lassen ;-)
Die Slowakei hat einerseits eine wunderbare Berglandschaft, in der man übrigens sehr günstigen Winterurlaub (oder was ich lieber habe) Wanderurlaub machen kann. Andererseits gibt es weite Landstriche, die noch sehr unbewohnt sind. Eine Fahrt über diese endlosen Landstriche prägt, wenn man sie nicht als "öde" abstempelt!
Die Universität hat wirklich ein spannendes Programm aufgezogen. Höhepunkte sind sicherlich die UniMeile diesen Samstag, 25.6., bei der sich alle Institute, Institute und Ideen Heidelbergs vorstellen werden sowie der Abschlussball am 2.7. "Antwort" hat noch einen tollen Tipp gegeben: http://www.reisefrage.net/tipp/fest-zum-625-jaehrigen-jubilaeum-der-universitaet-heidelberg-jetzt-bis-anfang-juli
Das ist doch ein großer Glücksfall! Ich ärgere mich immer, dass Zwischenstopps meist zu lang für fehlende Langeweile sind und zu kurz um den Flughafen zu verlassen. Einfach gut ausgeschlafen in Doha ankommen und eine weitere Stadt bestaunen. Beneidenswert!
In Heidelberg gibt es im Sommer immer die Schloßfestspiele! Diese darf ein Theaterliebhaber auf keinen Fall verpassen. Mal sehen ob dieses Jahr wieder ein so passendes Stück auf dem Programm steht. Letzte Saison unter anderem Hamlet. Und wo kann man sich mehr, wie in dem Stück fühlen als Hamlet mitten in einem Burghof zu bestaunen?
Ich kann auch bloß empfehlen zu Zelten, das ist wirklich die schönste und einfachste Methode, jedoch sollte man noch ein paar Wochen warten. Eine Alternative sind Bergrouten in den Alpen, dort gibt es oft kleinere Hütten, in denen man übernachten kann. Aber aufjedenfall muss man dicke Schlafsäcke und genug zu essen mitbringen!
Wenn ich richtig verstehe, so sucht ihr nach "schönes Wetter, Kultur, Natur, Ruhe, die Möglichkeit zu wandern oder Rad zu fahren, ein schöner Strand zum baden und spazieren gehen". Dies kann man meiner Ansicht nach alles auf den Kapverdischen Inseln finden. Jedoch vermeidet bitte die touristischen Zentren und lebt lieber in einfacheren, kleineren Hotels Abseits vom Trudel. Das ist unvergleichlich!
Ich war leider von Bratislava maßlos enttäuscht. Selbst die kleinen Gassen konnten mich irgendwie nicht überzeugen. Die Pressburg war nur ein weißer Kasten, wie aus Legosteinen und die "Ufo-Brücke" schien mir, wie aus einem 70er Jahre SciFi Film. Tut mir leid...
Die bayrischen Schlösser kennen sie als Schlossliebhaber sicherlich zum größten Teil bereits. Daher rate ich sie nach Südwestdeutschland zu schicken, dort können sie eine drei Städte Tour machen von Stuttgart über Karlsruhe bis Heidelberg und deren Schlösser und Burgen besichtigen. Diese drei Orten liegen alle innerhalb einer Stunde von einander und bieten eine wunderschöne Altstadt obendrauf.
Ich empfehle dir lieber eine kleine Kirche zu suchen. Die großen katholischen Kirchen trumpfen zwar mit viel Prunk und manchmal auch erstaunlichen Chören auf, aber gerade an Weihnachten ist es spannend in eine der kleineren Kirchen hineinzuschnuppern und einen Familiennäheren Gottesdienst mitzumachen. Dafür emüfehle ich beispielsweise die englische anglikanische Kirche.
Voll und ganz! Ein Genie. Doch zunächst muss man versuchen ihn zu verstehen, auch wenn ich mir das nicht anmaßte hier ein Versuch: 'Das Reisen bildet bei der jungen Welt einen Teil der Erziehung, ...': Die Jungen werden von der Erkundung der Welt während ihren prägsamen Pubertätsjahren noch geformt. --- '...bei älteren Leuten einen Teil der Erfahrung.' Ältere Menschen bewerten ihre Umgebung aufgrund der Eindrücke, die sie bei ihren Reisen gesammelt und verinnerlicht haben. --- '...Wer nach einem Lande reist, ohne zuvor irgend welche Einsicht in dessen Sprache zu haben, geht zur Schule, aber nicht auf Reisen' Meiner Ansicht nach der beste Abschnitt. Schule bedeutet also Sinneseindrücke eingehämmert zu bekommen, wie der Frontalunterricht in Mathematik. Reisen jedoch geht im Gegensatz dazu vom Individuum aus. Dafür müssen jedoch die Werkzeuge vorhanden sein, denn wer versuchte einen Baum zu fällen, ohne eine Axt? Sprache bedeutet ja nicht, dass man stur Vokabeln auswendig lernen muss, sondern, dass sich auf die Kultur im Vorhinein vorbereitet werden soll. Darum auch meine Frage: http://www.reisefrage.net/frage/welche-lektuere-waehlt-ihr-um-euch-auf-euer-reiseland-vorzubereiten.