Wenn deine Eltern ein schönes Feuerwerk sehen wollen, sollten sie vor Mitternacht zum Grant Park gehen. Dort macht die Stadt Chicago jedes Jahr rund um den Buckingham-Brunnen ein großes Feuerwerk. Wirklich ein tolles Erlebnis.
Ich weiß nur, dass man mit einem Schwerbehindertenausweis in den Nationalparks der USA oft Strassen befahren darf, die sonst nur für Ranger und nicht für Besucher offen sind. Wen man am Visitor Center am Eingang frägt, bekommt man eine Erlaubnis dafür ausgestellt. So kommt man an viele Sehenswürdigkeiten näher heran.
Wir haben im Sequoia Nationalpark auch einen Bären gesehen, er stand auf einmal plötzlich hinter einem Baum, aber als er die Touristen mit ihren Kameras näherkommen sah, ist er gleich geflüchtet :-). Die Bären kommen gerne zu den Rastplätzen und Campgrounds, wo sie Futter vermuten, daher soll man Essen nicht offen herumliegen lassen, auch im Auto nicht, da die Bären auch schon mal ein Auto deswegen aufbrechen. Alles was nach Nahrungsmitteln riecht, wegsperren, dann kann nichts passieren.
Es gibt zwei Indianerreservate die südlich an den Grand Canyon Nationalpark angrenzen, die Havasupai Indian Reservation und die Hualapai Indian Reservation. Hier ein paar Infos zu beiden Indianereservaten: http://www.grand-canyon.de/havasupai-indian-reservation bzw. grand-canyon.de/hualapai-indian-reservation.
Ich weiß nicht, in welche Gegend der USA du reisen willst, denn du wirst sicher nicht nur für den Besuch eines Indianerreservates hinfliegen. Ich würde einfach mit dem Auto durch ein Reservat durchfahren, das auf deiner Reiseroute liegt, um einen Eindruck zu gewinnen. Unter http://de.academic.ru/pictures/dewiki/65/Americanindiansmapcensusbureau.gif findest du eine Karte, auf der die Indianergebiete verzeichnet sind. Du kannst dir die einzelnen Bundesstaaten heranzoomen.
In der Innenstadt von Philadelphia lässt es sich, im Gegensatz zu anderen US-Städten, ganz gut parken. Man findet freie Parkplätze an der Straße, ca. 5-10 Minuten von den historischen Sehenswürdigkeiten wie Independenc Hall, Liberty Bell etc. entfernt. Am Sonntag ist es am besten zu parken, da dann die Downtown schön ruhig ist.
Pittsburgh war früher die Haupstadt der Eisen- und Stahlherstellung in den USA. Die Stahlwerke gibt es jedoch nicht mehr. Die Stadt bietet heute ein schönes Stadtbild und viele kulturelle Attraktionen, es gibt auch einige schöne Parks in Pittsburgh. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kann man sich leicht in ein paar Stunden ansehen, ein Nachmittag genügt also. Infos zu Pittsburghs Sehenswürdigkeiten gibts unter http://www.usatourist.com/deutsch/places/pennsylvania/pittsburgh.html.
Für Texas alleine brauchst du eigentlich schon 3 Wochen um einigermaßen was vom Bundesstaat zu sehen. Der Staat ist sehr groß und man verbringt viel Zeit auf den Straßen, um die ganzen Sehenswürdigkeiten zu erreichen. Ferner ist der Grenzübertritt in die USA von Mexiko aus relativ umständlich. Die Amerikaner sehen es nicht gerne wenn man von Mexiko einreist und lassen einen dann gerne mal 3-4 Stunden an der Grenze warten. Ich würde für Texas auf jeden Fall eine eigene Reise planen, da es wirklich viel zu sehen und zu erleben gibt.
Die guten Reiseführer zu Nova Scotia sind leider alle auf Englisch, aber ich kenne einen guten deutschsprachigen Online-Reiseführer zu Nova Scotia, siehe http://www.novascotia.com/deutsch/en/home/default.aspx.
Detroit stand 2007 bei den Städten mit der höchsten Kriminalität auf Rang eins in den USA, siehe auch http://www.allheadlinenews.com/articles/7009209483. Ich teile deine Bedenken, denke aber auch, dass die Freunde deines Sohnes wissen, wie man sich in Detroit zu verhalten hat, welche Viertel man zu meiden hat (falls sie bereits länger in Detroit leben). Erkundige dich doch mal, wo die Freunde deines Sohnes leben, ob es ein sicheres Viertel ist.
Man kann auch mit dem Greyhound-Bus nach San Antonio reisen. Greyhound-Busse fahren regelmäßig nach San Antonio und zu anderen größeren Städten in Texas. Infos zu Greyhound findet man im Internet unter www.greyhound.com. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Texas haben aber gerne Verspätungen! Texas ist eben ein Auto-Staat.