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Also nach Cape Canaveral kann man durchaus spontan anreisen. Nur wenn man erst spät am Tag dort ist, hat man angesichts des hohen Eintrittspreises eben nicht mehr so viel davon. Ansonsten lohnt es sich schon und kurz nach der Stadtgrenze Orlando kommt man ganz nebenbei auch noch durch den kleinen Ort Christmas, in dem das ganze Jahr ein geschmückter Weihnachtsbaum steht. Vielleicht auch ganz witzig für ein paar Selfies zum Verschicken mit ein paar Ostergrüßen nach Hause ;-)

Ansonsten empfehle ich Euch ganz ausdrücklich doch einen Park zu besuchen, er gehört nicht zu den gängigen Themenparks, ist kein Disney-Gehirnwäsche-Plastikmist, sondern eine ernstzunehmende Einrichtung, die sich dem Erhalt und Schutz der Alligatoren widmet und in der Ihr wenige andere Touristen antreffen werdet:

http://www.gatorland.com/

Die unvermeidlichen Gator-Wrestling-Shows muß man sich ja nicht ansehen. Es gibt einen sehr schönen durch eine Sumpflandschaft führenden Boardwalk, in der man gerade zu Eurer Reisezeit sehr viele brütende Vögel sehen kann, die in dem Park nicht gehalten werden, sondern dort frei leben und brüten, da der Alligatorensumpf unter ihren Nestern sie vor ihren sonstigen Freßfeinden wie Waschbären schützt. Ihr werdet nirgendwo sonst den Tieren so nahe kommen. Es gibt alle in Florida vorkommenden Schildkrötenarten, auch Schnappschildkröten, viele einheimische Pflanzen, vor allem Farne und Moose, jede Menge Alligatoren und viel Wissenswertes über die einheimische Flora und Fauna.

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Über den International Drive, wo auch Sea World ist, fährt so ein Trolleybus.

Ansonsten würde ich ein Taxi über das Hotel bestellen.

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Das kommt ganz darauf an, wo Du in Florida bist. Im Norden, also im Panhandle oder an der Grenze zu Georgia, kann es im November schon fast mal Bodenfrost geben. In jedem Fall schon ungemütlich kühl sein, eine Jacke, auch Regenjacke, und eine Fleecejacke oder warmer Strickpullover sind absolut empfehlenswert, um für alle Fälle gerüstet zu sein.

Um Miami herum oder auf den Keys herrscht subtropisches Klima, da regnet es immer mal wieder, ist im November aber auch immer einigermaßen warm. Lange Hosen und einen leichten Pullover würde ich dennoch dabeihaben, zumindest für abends. Fleecejacken sind eigentlich nie verkehrt.

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Das ist ein und dasselbe. Daß es zwei schriftsprachliche Endungen gibt, liegt an der englischen Herrschaft über Schottland. Borough ist der englische Begriff für "Bezirk", burgh der schottische. Die korrekte schottische Aussprache lautet Edinbrah.

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Das ist eine sehr gute Idee, was Ihr da vorhabt. Ich bin schon mit dem Zug nach Oxford gefahren, allerdings von Birmingham aus, das ist etwas näher dran. Von London nach Oxford mit dem Zug dürfte ungefähr (schätze ich jetzt) eine Stunde dauern, vielleicht etwas länger. Die Züge gehen mehrmals stündlich.

Oxford ist nicht so groß, also den Universitätsteil meine ich, und das ist der sehenswerte Teil. Der Bahnhof liegt zentral, ihr könnt alles gut zu Fuß erreichen. Touren kann man zahllose machen, die kann man vor Ort oder auch schon vorab online buchen:

http://www.oxfordcityguide.com/ee2/index.php?/TouristInfo/CityTours

Das ist nur ein Beispiellink, gibt verschiedene weitere.

Ihr könntet aber auch Verschiedenes allein anschauen. Nicht alle Colleges sind zu besichtigen, aber die meisten, die dann aber auch nur geführt, allein herumwandern darf man nicht, das ist ja ein laufender Universitätsbetrieb.

Sehr schön anzusehen ist das Magdalen College (wichtig zu wissen, wenn Ihr nach dem Weg fragt, sie sprechen es Modlin aus), daran schließt sich auch ein schöner Park an, der hinunter führt bis zum River Cherwell, da könnt ihr den Studenten und auch älteren Leuten beim Punting zusehen, das ist witzig, die meisten kriegen es nicht so gut hin und hängen ständig an der Uferböschung fest. Ansonsten war es das College, an dem Lewis Carroll (der Autor von Alice im Wunderland) unterrichtet hat, und der Speisesaal war der Drehort für die Speisesaalszenen in den Harry Potter Filmen.

Schön ist auch der Botanische Garten, die Gewächshäuser sind klein, aber liebevoll ausgestattet und auch das Freigelände ist sehr schön.

Ansonsten mal einen Reiseführer kaufen oder im Internet stöbern, welche Colleges Euch besonders interessieren könnten. Die Bodleian Library würde ich noch empfehlen, und auch das Merton-College, das hat ein paar witzige Besonderheiten. Falls ihr, wie die meisten Menschen, Tolkiens Bücher mögt, wäre das auch deshalb interessant, er hat hier seinen Lehrstuhl gehabt.

Man kann eine spezielle Inklings-Tour machen, da besucht man dann auch das Eagle & Child, das ist der Pub, in dem Tolkien und C.S. Lewis (der die Narnia-Bücher geschrieben hat) sich immer getrofen haben. Die Ecke mit ihren Stammplätzen ist gekennzeichnet, man kann sich da ohne weiteres hinsetzen und ein Bier trinken. Falls der Spielfilm, in dem Ýhr Oxford gesehen habt, Shadowlands war, seht ihr auch die Häuser, vor allem das Hotel, in dem viele Szenen aus diesem Film gedreht wurden.

Man findet sich in Oxford wirklich leicht zurecht, die Leute sind sehr freundlich und der Ort ist wunderschön. Falls Ihr allerdings mit dem Auto in England sein solltet, wäre es auch eine gute Idee, die Tour selbst zu fahren, weil Oxfords Umgebung so besonders schön ist. Die Cotswolds mit ihren historischen Dörfern gehören für mich zum schönsten Teil Englands.

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Wenn man über die A115 nach Berlin reinkommt, kann man den alten Checkpoint Bravo noch gut erkennen, die Gebäude stehen noch, sind aber alle leer. Daran ließe sich vielleicht ganz gut erklären, wie und wo die Transitstrecke endete. Intershops hab ich nirgendwo mehr gesehen, auch nicht den neuen Bundesländern seither. Es gibt aber so ein Nostalgiedings, Intershop2000 heißt das, da war ich selbst aber noch nie, weiß auch nicht, obs das noch gibt. War mal so ein Tip für Berlinbesucher. Ich hab eben mal versucht, die Homepage zu finden, funzte nicht. Vielleicht gibts das auch gar nicht mehr.

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Ich würde es in den Wäldern um Mardorf am Steinhuder Meer versuchen. Außerdem dürfte das Altwarmbüchener Moor (das zusammenhängende Waldgebiet zieht sich fast bis nach Lehrte) ein sehr guter Standort sein.

Es würde sich natürlich auch eine Fahrt in den Harz lohnen, von Hannover bis Goslar gute Dreiviertelstunde Fahrzeit.

Schön sind alle drei genannten Waldgebiete, der Harz natürlich von allem am ursprünglichsten.

In den Misburger Wald würde ich nicht gehen, da treten sich die Pilzsammler Hannovers gegenseitig auf die Füße, hab ich jedenfalls gehört. ;-)

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Egal wie alt sie ist und was für einen Musikgeschmack sie hat, gefallen dürfte ihr in jedem Fall alles von Grieg, zumindest mal die Peer Gynt-Suite. Die könntest Du ihr auch in Gänze schenken, nicht nur immer die obligatorische Morgenröte:

http://www.youtube.com/watch?v=GyobDmGPhKI

Da gefällt ihr der Sonnenaufgang überm Geirangerfjord garantiert gleich nochmal so gut!

Norwegen hat außerdem ein paar recht bekannte Jazzmusiker hervorgebracht, Jan Garbarek und Rebekka Bakken zum Beispiel. Vielleicht mag sie ja auch sowas.

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Es kommt darauf an, auf welche Art Du Dich einem Land nähern möchtest. Studiosus beschäftigt überwiegend Reiseleiter, die auf dem jeweiligen Wissensgebiet einen Universitätsabschluß haben. Wenn diese Personen es didaktisch drauf haben und wirklich in der Lage sind, das Wissen auch ansprechend zu vermitteln, nimmt man hier sehr viel mehr mit, als wenn man sich die oftmals oberflächlichen und manchmal sogar schlicht falschen Angaben im Reiseführer durchliest und sich einem bestimmte Dinge einfach nicht erschließen wollen, weil man die Zusammenhänge nicht versteht. Ich muß dazu sagen, daß ich selbst noch nicht mit Studiosus gereist bin, aber schon vereinzelte Exkursionen mitgemacht habe, die von Reiseleitern, die sonst für Studiosus arbeiten, geführt wurden. Ein Ausflug ins Taurus-Gebirge mit botanischer Führung war so spannend und interessant, daß wir ohne diesen Reiseleiter nur die Hälfte von dem Besuch im Nationalpark gehabt hätten. Was er uns gezeigt hat, wäre unseren Augen sonst mit Sicherheit entgangen. Eine Führung in Norwegen ging dagegen so übertrieben tief ins wissenschaftliche Detail, daß ich mehrere Stunden heftig gegen den Schlaf angekämpft habe. Für jemanden der sich für die geologische Struktur der Lofoten interessiert, wäre es aber vielleicht spannend gewesen.

Man sollte sich also im Klaren sein, daß man sehr viel Wissen vermittelt bekommt. Genau wie Roetli sagt, schließt das spontanes Erleben und individuelle Eindrücke zwar nicht vollständig aus, aber die Zeit dafür bleibt eingeschränkt. Wenn einem das Hintergrundwissen wichtig ist, weil man im jeweiligen Reiseland aus irgendeinem Grund mehr in die Tiefe gehen möchte als bei einer üblichen Pauschalreise, ist das - nach meiner Erfahrung - tatsächlich ein Unterschied ob der Reiseleiter sich das Wissen für seine Tätigkeit angelesen hat, oder wirklich "im" Thema ist und, ganz wichtig, selbst eine Leidenschaft dafür hegt. Solche Leute erwarten zu Recht ein entsprechendes Gehalt für ihre Leistung. Darüber hinaus sind auch die Unterkünfte und Verpflegung bei Studiosus-Reisen im gehobenen Segment, so daß ein höherer Preis durchaus gerechtfertigt ist, meiner Meinung nach sind die tatsächlichen Preise aber zu hoch. Eine 3-Wochen-Reise durch Australien muß nicht fast 10000 Euro kosten. Dafür habe ich kein Verständnis.

Etwas, das für mich ganz klar gegen Studiosus spräche, ist die Einheitskleidung, in der ich Gruppenteilnehmer schon verschiedentlich gesehen habe, zuletzt in Ägypten vor ein paar Jahren, als auf einem Boot neben uns eine Gruppe Personen saß, die einheitliche Jacken mit Studiosus-Schriftzug auf dem Rücken trug. Wäre mit mir nicht zu machen, sowas.

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Ich habe schon oft zerbrechliche Sachen transportiert, indem ich sie zwischen meine schmutzigen Klamotten gestopft habe. Nimm doch einfach Kleidung mit, von der Du Dich vor Ort trennen könntest oder besorg Dir das größtmögliche Stück Handgepäck und stopfe so viel wie geht hinein. Die Tajine wickelst Du dann in Deine Handtücher und T-Shirts. Ich hab auf diese Weise schon zahlreiche Flaschen Rum nach Hause gebracht, zerbrechlicher wird so eine Tajine ja auch nicht sein. Vielleicht kannst Du vor Ort Luftposterfolie oder anderes Verpackungsmaterial auftreiben. Der Rucksack müßte eben so leer wie möglich sein.

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Ich finds ja immer am besten, wenn man mir etwas mitbringt, das sich verbraucht, irgendeine Spezialität, die es hier nicht gibt. Ich würde mich nicht freuen über irgendwas zum Hinstellen, das einstaubt und für mich gar keine Bedeutung hat, wenn ich selbst gar nicht vor Ort war.

In den Orange-World-Filialen (siehe Link von Tintoretto) oder Citrus-Centers oder wie diese Läden auch jeweils heißen, gibts viele Spezialitäten die typisch sind für das Orange County. Ich habe jetzt vor ein paar Wochen verschiedene kleine Töpfchen Orangenmarmelade und Orangenblütenhonig mitgebracht. Ganz typisch ist Tupalo-Honig. Sehr lecker sind auch mit Schale geröstete Erdnüsse mit verschiedenen Cajun-Würzungen (nicht wirklich typisch floridianisch, aber fast ;-)) oder Alligator Jerky Sticks (darin ist fast nur Rindfleisch und kaum Alligator. Nur zur Beruhigung für die, die jetzt denken, das würde zur Ausrottung beitragen ;-)) Die Dinger schmecken superlecker.

Kitschsouvenirs wie Kühlschrankmagneten, Schlüsselanhänger, Kugelschreiber, Sonnenbrillen und all solches Plastikkram gibts in allen größeren Städten wie Sand am Meer. In Panama-City kann man in 1-Dollar-Läden shoppen bis zum Nervenzusammenbruch. Am allermeisten haben wir gelacht über sowas hier:

http://www.manandmollusc.net/beginners_uses/image_files/owl1.jpg

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Früher waren doch mal diese T-Shirts der Renner mit der Aufschrift "It's better in the Bahamas". Vielleicht sowas. Außerdem gibts da wohl eine immense Auswahl an Rum-Sorten, so wie überall in der Karibik. Wird nicht sogar der Bacardi irgendwo dort gefertigt? Da würde ich mal in einen Liquor Store gehen und eine Auswahl kleiner Fläschchen ausgefallener Rumsorten kaufen, die haben meist auch ganz hübsche Etiketten. Versuch mal, ob Du Naked Turtle Rum bekommst, der wird zwar auf den Virgin Islands produziert, ist aber superlecker und hier in Deutschland nicht zu kriegen. Ob das was für Deine Freunde und Bekannten ist, weiß ich natürlich nicht, aber in meinem Freundeskreis freut man sich über solche Mitbringsel sehr. Die verbrauchen sich auch und stauben nicht ein.

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1 Kilo ist richtig. Nur so als Tip, ich würde Dir empfehlen, falls Du Dich gewichtsmäßig entscheiden mußt, eher nicht so viel Pfeffer mitzubringen, sondern eher der Vanille den Vorzug zu geben. Madagaskar-Pfeffer bekommt man in guter Qualität und zu angemessenen Preisen auch hier. Anders ist es mit Vanille. In Madagaskar wird Bourbon-Vanille angebaut, die sich qualitativ hinter der der Réunion nicht zu verstecken braucht. Du zahlst da für 100 Gramm vielleicht knapp 10 Euro, hier zahlst Du für eine einzige Schote so ab 2,50 Euro aufwärts, die dann in so einem lächerlichen Reagenzgläschen daherkommt. Vanille darf man 2 Kilo ausführen.

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Unkompliziert und für einen kurzen Stop geeignet wäre Folgendes:

Wenn Ihr die A7 hochkommt, kommt vor dem Autobahnkreuz Hannover Ost eine Abfahrt Hannover-Anderten. Die fahrt ihr raus und in den Ort hinein (der Beschilderung folgen). Nach gefühlten zwei Minuten seit Abfahrt von der Autobahn überquert ihr den Mittellandkanal. Hier gibts dann die Hindenburgschleuse zu sehen. Kann man sich von der Brücke aus ansehen, auf der rückwärtigen Seite des Schleusengeländes (mit dem Auto zu erreichen) gibt es auch einen Eingang, durch den man das Schleusengelände betreten kann (kostenlos). Vielleicht wird gerade ein Schiff geschleust, das ist dann auch für Kinder ganz interessant, vorausgesetzt es bewegt sich auch gerade was. Ansonsten ist es vielleicht zum Austoben für die Kinder ganz spannend quasi gegenüber im Industriegebiet ins Tumultus zu gehen:

http://www.tumultus-spielpark.de/preise.htm

Dafür müßte man aber schon so mindestens zwei Stunden einkalkulieren, damit sich das preislich lohnt.

Ansonsten gibts drumherum alles vom McDrive bis zu einigen der besten griechischen Restaurants Hannovers. Von der A7 in weniger als 5 Minuten zu erreichen.

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Side selbst ist ein ganz hübscher Ort mit dem Apollon-Tempel und dem Hafen. Den würde ich mir auf jeden Fall ansehen. Man kann von der Dolmuz-Endstation bequem zu Fuß hingehen und durchquert dabei das Amphitheater. Das ist wirklich sehenswert.

Manavgat wurde ja schon vorgeschlagen. Dort gibt es zwei Basare, einen größeren und einen kleineren, die nach Wochentagen benannt sind, ich hab vergessen, welche. Beide Basare bieten exakt die selben häßlichen T-Shirts, aber ich habe mir von erfahrenen SchnäppchenjägerInnen sagen lassen, die Fälscher würden immer besser. So bekämen sie jetzt bei George, Gina & Lucy-Taschen auch die Verschlüsse endlich originalgetreu hin. ;-))

Sehenswerter find ich da den Wasserfall, wurde auch schon vorgeschlagen. Der Dolmuz hält direkt davor, das sind auch nur ein paar Minuten Fahrt von den Basaren aus gesehen, läßt sich gut miteinander verbinden.

Wenn Ihr was richtig Schönes sehen wollt, macht von Side aus einen Ausflug ins Taurus-Gebirge. Es gibt wirklich noch authentische Bergdörfer mit uralten Häusern, nur eine knappe Stunde Fahrzeit entfernt und wenn man früh am Morgen in so einem verschlafenen Ort ankommt, hat man das Gefühl, hier sei man noch nicht mit dem Tourismus in Berührung gekommen. Dieser Eindruck hält allerdings nur exakt so lange an, bis die Tische mit den gefälschten T-Shirts aufgebaut werden...

Der Nationalpark im Taurus-Gebirge ist sehr schön (und frei von Plagiatsware). Es lohnt sich, eine nauturkundlich geführte Tour mitzumachen. Wir sind damals ein Stück des Paulusweges gegangen, den man in der Türkei gern zu einer Art zweitem Jakobsweg ausbauen würde, der aber bislang noch nicht so überlaufen ist.

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Das kann man so nicht beantworten. McDonalds ist ein Franchiseunternehmen und die Geschäftsführer der einzelnen Filialen bekommen Preisempfehlungen, an die sie sich nicht zwingend halten müssen. Somit gibt es da sowieso keine bundesweit einheitliche Preisgestaltung.

Ich esse gern mal bei McDoof und beim Bürgerkönig, ich hab bislang noch nicht feststellen können, daß es an Raststätten so deutlich teurer gewesen wäre, daß mir der Preisunterschied aufgefallen wäre. Kann sich aber durchaus um Centbeträge gehandelt haben, die mir dann gar nicht bewußt geworden sind, weil ich die Preise auch nicht auswendig kenne.

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Mein Favorit ist der Altwarmbüchener See, ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Linie 9 bis Altwarmbüchen). Der See hat im Badebereich einen aufgeschütteten Sandstrand, ansonsten Ufer mit Naturbewuchs und Bäumen. Der halbe See ist Landschaftsschutzgebiet, ansonsten darf geschwommen, und in bestimmten Bereichen gesurft und gesegelt werden. Es ist ein Moorsee, daher wenig Fische und kaum Wasserpflanzen, nur in der Uferzone. Das Wasser ist dafür aber auch nicht ganz klar, aber sauber. Nicht davon stören lassen, daß der See in der Nähe einer Mülldeponie liegt, die ist abgedichtet und tut der Wasserqualität keinen Abbruch. Es gibt einen Kiosk und Toiletten.

In der Nähe läge noch der Kirchhorster See, der ist ein Stück weiter stadtauswärts in nordöstlicher Richtung. An beiden Seen gibt es am Wochenende DRLG-Aufsicht. Eintritt kosten beide nicht.

In der Stadt gäbe es das Strandbad am Maschsee, ist aber bei schönem Wetter ziemlich überlaufen. Außerdem liegen auf dem Stadtgebiet die Ricklinger Kiesteiche, die ich persönlich überhaupt nicht schön finde und die aufgrund der Stadtnähe ziemlich viel seltsames Volk anlocken, möglicherweise auch dadurch begünstigt, daß es hier ein frei zugängliches FKK-Gebiet gibt. Andere FKK-Seen in und um Hannover liegen auf nicht einsehbarem Privatgelände und kosten Eintritt.

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