Dreh' mal deine Karte um und guck' nach, was Du alles für Symbole hast. EC und Maestro sind nach meiner Erfahrung überhaupt nicht verbreitet, Cirrus hingegen schon. Wenn das Symbol hinten bei dir mit drauf ist, hast Du gute Chancen auch an vielen ATMs Geld zu bekommen. Zur Sicherheit auch noch einmal prüfen, was für Gebühren von der Sparkasse im Ausland berechnet werden, gänging in den USA sind $1,50-$3 pro Transaktion an einem "bankfremden" Automaten zusätzlich zur Gebühr deiner eigenen Bank. In jedem Fall solltest Du eine Kreditkarte haben, damit bekommst Du ohne Probleme Geld und kannst auch bargeldlos zahlen, was mit EC-Karte ebenfalls nicht funktioniert.

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Hallo, also das meiste wurde ja schon gesagt. Ich habe noch einmal die ESTA Seite konsultiert und da steht drin, dass nur maschinenlesbare Reisepässe zulässig sind https://esta.cbp.dhs.gov/esta/WebHelp/ESTAScreen-LevelOnlineHelp1.htm#WP4 - der Link war unter den "Passport Requirements". Das ist wirklich eine ärgerliche Situation, ich kann Sasa nachvollziehen. Gleichzeitig muss man natürlich abwägen, inwiefern Reisebüros wirklich auf jede kleine Besonderheit hinweisen müssen. Zudem steht auch auf der Infoseite gleich im ersten Stichpunkt die Einschränkung "maschinenlesbar". Wenn Du die Reise in einem richtigen Reisebüro, also nicht online, gebucht hast, wäre noch die Frage, inwiefern dir diesbezüglich etwas anderes gesagt wurde oder im Katalog nicht darauf hingewiesen wurde. Allerdings kann ich mir beides nicht vorstellen. Dies wären die Punkte für "nicht ausreichend" informiert zu haben. Auch wenn Du es nicht gerne hören willst, aber aus meiner Sicht liegt die Schuld hier bei dir, weil Du das Wort "maschinenlesbar" für das visafreie Reisen sowohl in dem Hinweis vom Reisebüro, als auch auf der ESTA Seite nicht beachtet hast. Dies sind leider sogar zwei Instanzen, die darauf hinweisen und die Voraussetzungen für ESTA waren nicht gegeben. Wenn es mit der Verschiebung des Reisetermins nicht klappt, könnt ihr ja vielleicht wenigstens den Preis anteilig zurück erhalten. Der Rest ist wohl leider Lehrgeld.

Übrigens: Alle Pässe, die ab dem 26.10.2006 ausgestellt oder verlängert wurden, müssen für das VWP einen Chip haben - wurde der Kinderpass nach diesem Datum ausgestellt, ist die Lage leider noch klarer...auch das steht sowohl bei ESTA (logisch) als auch bei Meyers Weltreisen

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Du kannst Zwischenstopps nicht nach eigenem Belieben verlängern. Bei der Buchung siehst Du ja bereits, wieviel Zeit Du zwischen deinen Flügen hast. Bei vielen günstigen Flügen ist es so, dass das schon einmal 12-18 Stunden, vielleicht auch mal 24 Stunden sein können. Aber das war's dann auch. Mehr wäre einem Passagier auch nicht zumutbar, selbst 12-18 Stunden sind meiner Meinung schon grenzwertig. Immerhin steht einem bei dieser Zeitspanne ein Hotel zu, falls die Airline diese Verspätung verschuldet. Sowas könntest Du bewusst einbauen, aber ob Du dadurch wirklich etwas von der Stadt siehst, in der Du bist, ist eine andere Frage. Meiner Meinung nach zieht das die Reise nur unnötig in die Länge. Was Du versuchen könntest, wäre mal mit einem Reisebüro zu sprechen. Die buchen ja nach Kontingenten, so könntest Du vielleicht auch mehrere Tage in einer Stadt bekommen und trotzdem günstiger als mit zwei separaten Flügen wegkommen.

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Hi, also ich habe mal eine Rundreise NY und Florida von 14 Tagen gemacht als ich klein war. In NY hatten wir 3 Tage, also genau wie ihr geplant habt und ich empfand das für das erste mal auch als ausreichend. Dass ihr nicht die ganze Stadt in der kurzen Zeit in ihren vollen Zügen erleben werdet, ist klar aber mit der Hilfe eines kleinen Reiseführers solltet ihr euch die für euch interessantesten Sachen aussuchen und ein paar schöne Tage machen können.

Orlando mit 3 Tagen finde ich auch in Ordnung. Meine Favoriten waren die Universal Studios und Sea World. Ich war damals noch im Epcot Center, war davon aber nicht so besonders begeistert. Mit den Universal Studios habt ihr einmal Action und mit Sea World was Schönes, eine gute Mischung und thematisch verschiedene Sachen. Man könnte noch überlegen eventuell auch Cape Canaveral zu besuchen, solange man in Orlando ist...wenn ihr euch für Raumfahrt interessiert.

Die Tour mit dem Mietwagen klingt gut, so könnt ihr anhalten, wo ihr wollt und entspannen. Hier aber Achtung wegen dem Alter...manche Firmen verlangen eine extra Gebühr wenn ihr unter 25 seid. Einzelne Namen habe ich nicht im Kopf, hier aber auf jeden Fall vergleichen, eventuell fallen $15 - $25 extra pro Tag an aufgrund des jungen Alters. Daher am besten auch nur einen Fahrer angeben (und natürlich auch einhalten). Der Einfachheit würde ich mir einen Ort nahe den Everglades suchen und dann von dort aus Richtung Key West starten. Googelt mal Naples oder Fort Myers. Der Ansatz für Key West klingt machbar, obwohl ich hier noch einen Tag mehr einrechnen würde, denn die Fahrt dorthin dauert schon von Miami aus mindestens 3 Stunden und das lässt euch vielleicht nicht so viel Zeit vor Ort, wie ihr euch vorgestellt habt. Das solltet ihr in eure Planung mit einbeziehen.

Mit den Hotels außer in NY braucht ihr euch in der Zeit eigentlich auch keine Sorgen zu machen, zur Not könnt ihr auch immer auf Motels umsteigen. Hier am besten auch schonmal vorher informieren und eine Art Notfallplan für Orlando und Key West bereit haben und die Bewertungen prüfen. Gerade bei den Motels gibt es große Unterschiede, manche haben ein super Preis-Leistungsverhältnis, andere sind die letzte Absteige. Zur Not einfach vorher das Zimmer ansehen.

Und nicht unbedingt auf Lufthansa festlegen...vielleicht macht ihr einen besseren Deal bei einer anderen Airline, gerade KLM hat öfters Specials in die USA.

Viel Spass bei der Rundreise, da habt ihr euch viel vorgenommen und werdet ihr eine Menge Freude haben.

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Ich habe mir gerade die Strecke mal auf einer Karte angesehen und würde sagen, da würde sich Albany als Hauptstadt des Bundesstaates New York anbieten. Einfach mal im Internet nachsehen, ob das was wäre. Plan B wäre aus meiner Sicht einfach anzuhalten, wenn euch auf dem Weg danach ist und dabei mal die Kleinstädte zu erleben. Da wäre für mich auch der Kick dabei, dass ihr garantiert keine Touristenmagneten besucht und das "richtige, außerstädtische" Leben in den USA seht.

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Die South Side solltest Du nachts meiden. Ich war viele Male in Chicago und das war die einzige Gegend, vor der ich gewarnt wurde - zumindest in der Downtown Gegend, ich gehe nicht davon aus, dass Du nach Chicago fährst, um dann nachts in die Vororte zu fahren. Grundsätzlich würde ich auch gerade in der Gegend nicht die "L" (Kurzform für Elevated, wie deutsche S-Bahnen) nehmen, sondern mich mit Taxis in bessere Gegenden bewegen. Als grobe Orientierung nimm am besten das US Cellular Field von den White Sox, das ist noch ziemlich nördlich in der South Side und das kennt jeder, ist auch ein markantes Gebäude. Nachts zum ausgehen würde ich die Division St Ecke N State St empfehlen, dort gibt es viele Bars und Du bist sehr nahe am Lake Michigan. Wenn's Dir da nicht gefällt, dann Division St. Ecke Damen Ave, oder Damen Ave Ecke North Ave (Wicker Park - gab's auch mal einen Film drüber). Das ist alles nördlich und Gebiete von eher jungen Leuten. Viel Spass, Chicago ist eine tolle Stadt, die sehr viel Spass macht!!

Noch zwei Tipps: Tagsüber, gerade bei den größeren Bahnhöfen, sprechen dich manchmal Leute an, um dir eine Abkürzung zu den ganzen Sehenswürdigkeiten zu zeigen, alles sehr freundschaftlich, und begleiten dich dann. Gleich Abwinken und sagen, dass Du selbst zurecht kommst, sobald Du ankommst, verlangen sie dafür ein Trinkgeld. Und solltest Du im Mietwagen unterwegs sein, dann stell dich nachts darauf ein, dass auch die Polizei sehr viel vorsichtiger wird. Wirst Du z.B. angehalten, weil Du vergessen hast deine Scheinwerfer einzuschalten, dann im Auto bleiben und warten bis die Beamten (normalerweise mit Hand an der Waffe) bei dir sind und sagen, was sie denn wollen.

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Also ich kann nur den Kopf schütteln. Es gibt auch in den USA einen Mindestlohn, in der Gastronomie so um die $3,70, den jeder bekommt. Das man für eine Kellnerstelle bezahlt, habe ich noch NIE gehört und kann ich mir höchstens auf dem Oktoberfest in München vorstellen. Wie man sieht, sind die Kellner (und ggf. auch Köche, das gesamte Servicepersonal) auf Trinkgelder angewiesen, weil es sonst hinten und vorne nicht reichen würde.

Die "schnelle Rechnung" möchte ich auf zwei Wegen begründen. Erstens liegt es in der Mentalität der Amerikaner, nicht lange warten zu wollen. Das würde schlechtem Service gleich kommen und sorry, auch wenn es ein falsches Lächeln ist, aber in den Staaten ist der Kundenservice dem deutschen Service weit voraus. Wenn ein Kellner hier schlecht gelaunt ist, kriege ich ja manchmal garkein Lächeln und bekomme den Eindruck, ich muss mich fast schon dafür entschuldigen etwas bestellen zu wollen. Liegt die Rechnung auf dem Tisch, kann sie geprüft und bezahlt werden. Man ist frei und kann gehen, wann man will. Lieber lässt man bei voller Auslastung im Wartebereich Gäste warten, als diejenigen, welche bereits beim Essen sind um das vorhandene Personal nicht zu überlasten. Es gibt ja auch immer die Möglichkeit vorher mal anzurufen und zu reservieren. Zweitens wird die Rechnung oft mit dem Namen der Bedienung versehen. Ist beispielsweise Schichtwechsel, würde eine Bedienung die gesamte Bestellung und auch Trinkgeld an den Nachfolger verlieren. Dann kommen sie oft, erklären das kurz und fragen, ob es okay ist die Rechnung hinzulegen. Will der Gast noch etwas nachbestellen, kommt eben eine zweite Rechnung dazu und am Ende wird alles zusammengezogen. Gleichzeitig behält man selbst immer den Überblick.

Mein letzter Punkt zur Qualität des Essen selbst. Man bekommt auch in Amerika exklusives Essen mit Weinberatung, wenn man denn in die entsprechenden Restaurants geht. Das geht übrigens in jedem Land. Die amerikanische Küche auf McDonald's, Wendy's, Chili's und Co. zu reduzieren wäre dasselbe, als wenn ein Amerikaner sagt "Oh Gott, bei den Deutschen muss man nix mehr sagen. Nur hochnäsige Kellner, die meinen, einen Universitätsabschluss in Gastronomie zu haben und Bratwurst mit Sauerkraut servieren.". Die meisten Amis würden sich bei Leber übrigens ekeln und die höchstens den Hunden geben. Das sind kulturelle Unterschiede und ich finde in einem solchen Forum sollten sie verstanden und beachtet werden.

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Ich stimme Roetli teilweise zu, machen kann man es bestimmt aber ob man viel davon hat, ist eine andere Sache. Wenn es eine komplett durchorganisierte Tour mit Reisegruppe ist, dann gibt es sicherlich keine Probleme. Die wichtigen Sachen werden ja dann durch Reiseleiter auf Deutsch erklärt und für das Shopping dazwischen reicht auch eine Verständigung mit Händen und Füßen. Von einer Tour alleine, also ohne Reiseleitung und Reisegruppe, würde ich abraten, auch insbesondere von Autotouren, welche Tagesziele vorgeben. Da fängt es schon beim Flughafen bei den Formalitäten und Übernahme des Autos an, ganz zu schweigen, wenn man eventuell mal durch die Polizei angehalten wird oder etwas mit einem Hotelzimmer nicht stimmt. Die Amis sind nicht auf Touristen angewiesen. Englisch ist Landessprache und weltweit am meisten verbreitet, da ist es Glückssache jemanden zu finden, der seine High School Deutschkenntnisse mal ausprobieren will.

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