Oh, das ist schwierig. Ich war von beiden Ländern sehr begeistert.

Natürlich weiß ich nicht, worauf du Wert legst. Costa Rica hat eine atemberaubende Natur und ist ein guter Einstieg in Lateinamerika.

Aber: Mir hat Südafrika unvergleichlich viel besser gefallen. Auch wenn die Menschen in Costa Rica freundlicher sind als in Südafrika.... die Tierwelt der Savannen mit großen Tieren ist für mich einfach viel viel beeindruckender als Regenwälder (dort sieht man die Tiere so schlecht). Und ich fand es einmalig Elefanten, Löwen, Nilpferde, Krokodile, Giraffen und Nashörner in freier Wildbahn zu sehen. Das ist schon etwas ganz Besonderes und meiner Meinung nach die erste Reise wert.

Ich will nicht sagen, dass Costa Rica nicht auch ein tolles Land ist, es hat mir sehr gut gefallen und ist unbedingt empfehlenswert. Aber wenn ich mich entscheiden müsste.... dann würde ich Südafrika zuerst bereisen.

...zur Antwort

Natürlich die Bahnhofsstraße, auf der man sich an den ganzen teuren Geschäften die Nase platt drücken kann.

Dann solltest du mal am Quai entlangflanieren und eine Rundfahrt auf dem Zürisee machen. Auch ein Blick zum Frauenbadi sollte drin sein, niedlich!

Die Augustinergasse zeigt noch das putzige Zürich, mit kleinen, bunt bemalten Erkerhäuschen.

Mit der Bahn solltest du dann noch zur ETH den Berg hinauffahren und dort von der Terrasse (öffentlich zugänglich) den Blick auf die Stadt genießen. Das Gebäude der ETH wurde übrigens von Herrn Semper erbaut und ähnelt der Semperoper wirklich ein bisschen.

Das Grossmünster kann man sich auch noch ansehen, wenn man Kirchen mag. Ich finde es nett.

Und vielleicht noch der botanische Garten, wenn dich sowas interessiert.

Cafes und Bars kann ich jetzt leider weniger empfehlen. Ich finde in Zürich alles ziemlich teuer. Da kommen vielleicht noch andere Tipps. Ich war eigentlich nirgends, wo ich sagen konnte, dass es wirklich toll war. Das Cafe Sprüngli am Paradeplatz ist wahrscheinlich ziemlich bekannt und man kann dort lecker Kaffee trinken, aber so wirklich klasse fand ich es nicht.

...zur Antwort

Wo ist den NLTrier, der könnte die Frage bestimmt perfekt beantworten?? Aber solange versuche ich mich mal an ner Antwort :)

Wenn du bereit bist auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen, dann empfehle ich das Dorrius in Amsterdam: http://www.diningcity.nl/dorrius/ Dort gibt es altholländische Küche in gediegenem Ambiente. Ist wirklich ganz schön.

Und sollte das dann doch zu teuer oder nicht euer Geschmack sein, dann würde ich, wie Wumbaba schon sagte, auf ein Eetcafe zurückgreifen. Nicht alle Gerichte auf den Karten sind typisch, aber einige schon. Eetcafes gibt es eigentlich an allen größeren Plätzen in Amsterdam, am Rembrandtplein sind besonders viele (die sind allerdings nicht unbedingt günstig, Touristenpreise eben).

Und falls ihr mal was ganz anderes probieren wollt: Pfannkuchenhäuser sind in den Niederlanden schon immer bekannt. Dort gibt es süße und herzhafte Pfannkuchen mit "Stroop", herrlich und traditionell. Genau wie Poffertjeshäuser (Poffertjes sind Minipfannkuchen). Da kenne ich allerdings in Amsterdam kein Gutes. Da müsstest du vielleicht ein bisschen googeln oder in Amsterdam im Tourismus-Büro nachfragen.

Typische Gerichte sind natürlich Fleischkroketten (Broodje Kroket im Eetcafe), Poffertjes und Pfannkuchen in unterschiedlichen Formen. Aber auch Uitsmijter (so ähnlich wie Strammer Max), Oliebollen und verschiedene Eintöpfe sind typisch niederländisch. Mit Grünkohl (Boerenkool) oder auch als Hutspot (mit Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln) - nicht unbedingt mein Fall. Die typisch niederländische Küche ist eher deftig.

Und dann gibt es natürlich die Einflüsse der verschiedenen ehemaligen Kolonien, vor allem Indonesien, hat Wumbaba auch schon gesagt. Bei Deutschen ist die Loempia sehr beliebt (so ne Art große Frühlingsrolle).

Guten Appetit!

...zur Antwort

Ich bin ein großer an von Noordholland, das ist einfach ein ganz tolle Region, für mich die Beste :).

Leider ist die Region durchaus touristisch, aber in der Nebensaison nicht. Also falls dich Touristen wirklich stören, dann vielleicht im Herbst kommen, oder wenn in NRW grade keine Schulferien sind.

An Städten kann ich dir in Noordholland Hoorn, Alkmaar und auch Bergen empfehlen. Das sind einfach wunderschöne Städtchen. Amsterdam ist natürlich auch schön, aber doch sehr touristisch.

...zur Antwort

Wirklich günstig sind Dirndl nie! Und dass man bei C&A eher kein Dirndl kaufen sollte, hast du schon selbst angemerkt. Bist also auf dem richtigen Weg :)

Es muss aber auch nicht immer ein Lodenfrey-Dirndl sein. Ich finde die Steindl-Dirndl ganz okay (zumindest die aus normalen Stoff, die komisch satinartig glänzenden Dirndl sind eher nicht mein Fall und bestimmt auch sehr fleckanfällig). Die kann man während der Wiesnzeit im Hettlage im Untergeschoss kaufen. Und in einem Dirndl-Laden im Tal (hab leider den Namen vergessen, wenn man Richtung Isartor geht irgendwann auf der linken Straßenseite). Aber auch dort musst du mit 150€ ungefähr rechnen.

Und wenn das noch immer zu teuer ist, wie wäre es dann mit einem Second-Hand-Dirndl? Wenn man das reinigen lässt, ist es wieder wie neu. Da gibt es im Tal einen großen Second-Hand-Shop (da lässt es sich ganz toll für Fasching einkaufen). Hab leider wieder den Namen nicht im Kopf, der Laden ist aber in der Nähe vom Isartor (schräg gegenüber vom Conrad glaube ich).

...zur Antwort

Hallo Sheridane,

wie wäre es denn mit der Kampenwand? Nicht besonders schwierig (außer die Kraxelei auf den Gipfel, aber die kann man weglassen und stattdessen gemütlich auf der Hütte bleiben), aber ich finde den Aufstieg ganz nett. Dauert ungefähr 4,5 Stunden rauf und runter.

Alternativ (noch einfacher) kann ich noch das Kranzhorn empfehlen, simpel zu gehen und trotzdem ganz nett. Sehr viele Hunde sieht man auch immer auf der Hohen Asten, das ist ein wirklicher Rentnerberg, da kommt wirklich Jeder rauf. Da finde ich den Aufstieg nicht so schön, dafür ist die Almhütte umso besser :)

Viel Spaß

...zur Antwort

Oh, da gibt es viele tolle Möglichkeiten.

Wenn ihr noch ein paar Sonnenstrahlen und vielleicht sogar Badewetter wollt, dann empfehle ich Nordafrika (aber vielleicht nicth ganz so tolle medizinische Versorgung) oder die Kanaren.

Persönlich würde ich mir allerdigns im November ein anderes Ziel suchen. Wie wäre es denn mit einem Tripp in die Schweiz? Vielleicht nach Lausanne? Das ist eine wunderschöne Stadt und grade für eine Hochzeitsreise würde ich vielleicht eine Stadt oder Region wählen, die mal etwas ganz anderes ist. Ich wollte ja schon immer mal nach Lausanne, deshalb bin ich vielleicht etwas voreingenommen :)

Viel Spaß, wo auch immer es hingeht!

...zur Antwort

Also in San Francisco kann ich die Lombard Street empfehlen. In der Straße gibt es ziemlich viele Motels, da ist die Auswahl also groß. Die Gegend ist prima, es ist nicht weit zum Cable Car und man kommt eigentlich überall zu Fuß oder mit dem Cable Car hin. Kann ich sehr empfehlen.

In LA empfehle ich das Motel 6 in Hollywood. Das ist zwar nicht supergünstig und auch nicht superleise, aber dafür ist es sehr zentral. Alle Sehenswürdigkeiten in Hollywood sind zu Fuß zu erreichen, mit der U-Bahn kann man in die "Altstadt" und ans Meer. Geht also eigentlich ganz gut.

Nur zu den Überlandbussen kann ich dir leider nichts sagen. Ich bin mit dem MIetwagen von San Francisco nach LA gefahren. Ich gehe allerdings davon aus, dass es mit dem Bus ganz gut klappt. Die Strecke ist ja nicht so furchtbar weit und doch relativ hochfrequentiert. Da gibt es bestimmt ne Greyhound-Linie.

Schade ist es allerdings schon, wenn ihr mit dem Bus fahrt. Da verpasst ihr die wunderschöne Küstenstraße von San Francisco nach LA. Allein diese Straße und die Gegend dort sind schon eine Reise wert. Also falls ihr es euch noch überlegen wollt, ich würde auf jeden Fall empfehlen sich für die Strecke zwischen San Francisco und LA einen Mietwagen zu besorgen.

...zur Antwort

Ich treffe mich eigentlich immer am Aufgang von der U4/U5. Das Gute daran ist, dass man sich an den Rand stellen kann und direkt sieht, wenn jemand von der U-Bahn hochkommt. So findet man sich recht schnell. Außerdem muss man sich nicth erst mühsam durch die Menschenmassen kämpfen.

Und das Beste (zumindest für Frauen): Dort stehen immer einige Polizisten rum, man ist also einigermaßen sicher, auch wenn man in der Dunkelheit noch ne Weile auf seine Verabredung warten muss.

...zur Antwort

Neben den schon genannten Entspannungsmöglichkeiten kann ich noch den Friedhof in Hollywood empfehlen. Ich weiß, die Vorstellung von Entspannung auf einem Friedhof ist für manche Leute komisch... aber: Der Friedhof ist erstens sehr sehenswert, zweitens mitten in der Stadt und drittens sehr ruhig.

Für einen gemütlichen Spaziergang, ein bisschen "Grün" im Blick und etwas Entspannung vom Straßenlärm also perfekt geeignet. Und er ist in Laufweite von den ganzen berühmten Sehenswürdigkeiten in Hollywood.

Auch sehr geeignet für ein bisschen Entspannung ist das Griffith Observatory. Von dort hat man einen einmaligen Blick über die Stadt (am besten bei Sonnenuntergang kommen), das Observatorium ist in einem schönen waldigen Park gelegen und ich persönlich fand auch das Observatorium an sich sehr interessant und beruhigend.

...zur Antwort

An der Cote d'Azur ist es im Anfang Oktober oft noch schön warm, ein Großteil der Hotels ist also auf jeden Fall offen. Und ich denke auch, dass es nicht mehr so voll ist, dass ihr planen müsst. Da musst du dir eigentlich keine Sorgen machen. Der Herbst ist, finde ich, ideal für die Cote :)

...zur Antwort

Mir hat die Küstenstraße in Kroatien nach Dubrovnik sehr gut gefallen. Ist allerdings nichts zum Schlafen, die Kurven sind teilweise scharf und die Straße ist direkt am Abgrund Richtung Meer.

Aber wer gerne fährt und noch dazu einen tollen Ausblick genießt, der wird diese Straße lieben.

...zur Antwort

Ich würde die Pflaster nicht vorher draufkleben. Wie meine Vorredner gesagt haben, können die Pflaster sich verschieben und vielleicht entstehen die Blasen dann erst.

Ich würde Funktionssocken kaufen, die sind besser gepolstert als normale Socken und verhindern so auch mal die ein oder andere Blase.

Und bequeme und gut eingelaufene Wanderschuhe sind sowieso ein Muss. Aber das weißt du wahrscheinlich sowieso.

Für den Fall der Fälle habe ich beim Wandern immer spezielle Blasenpflaster dabei. Also richtige Gelpflaster. Wenn man die großen Gelpflaster kauft, dann kann man damit selbst große Blasen völlig umschließen, die Pflaster rubbeln sich nicht ab und du spürst die Blase überhaupt nicht mehr (ist echt so, ich hab auch sehr empfindliche Füße und kann die Pflaster 100%ig empfehlen). Billig sind sie zwar nicht, aber es lohnt sich.

Und wenn du ne mehrtägige Tour machst oder deine Schuhe vielleicht irgendwo drücken, dann sind Schaumstoffeinlagen ganz praktisch. Einfach mit Heftpflaster an den Fuß kleben und dann vorsichtig in den Schuh.

...zur Antwort

Also ich bin ein großer Fan der spanischen Tortilla, die gibt es eigentlich in Andalusien überall mit den verschiedensten Füllungen. Und natürlich die schon genannten Tapas.

Und wenn es heiß ist und ihr eine Erfrischung braucht: Geht in eine Tetería. Das ist im Prinzip ein Café, in dem es heiße und kalte Teegetränke und Joghurtgetränke gibt. Schmeckt fantastisch. Die Tees heißen infusiones und es gibt sehr viel mehr Auswahl als in Deutschland, die kalten Joghurtgetränke nennen sich batido und sind einfach nur köstlich.

Fischgerichte sind in Andalusien auch sehr beliebt, da ich allerdings keinen Fisch esse, kann ich dir hier keine Empfehlungen geben.

...zur Antwort

Auf jeden Fall! Ich war als Kind mit meinen Eltern in Alaska und es gibt kaum einen Urlaub aus meiner Kindheit, an den ich mich noch so gut erinnere wie an diesen Urlaub.

Wie Roetli schon gesagt hat, allzu klein sollten die Kinder nicht sein. Aber so ab 10 ist es wirklich kein Problem.

Im Prinzip ist Alaska wie ein Tag im Zoo für Kinder, nur noch viel spannender. Große Tiere in freier Natur in nächster Nähe zu sehen ist einfach fantastisch. Und gefährlich ist es auch nicht, man ist ja ständig mit Rangern unterwegs oder befindet sich auf Hochständen, wo man gemütlich die Bärenfamilie 5 Meter unter sich beobachten kann. Und dann gibt es ja noch jede Menge Natur zu entdecken: Berge, auf die man klettern kann, Eisberge, an denen man im Schiff vorbeifährt, Whalewatching-Touren, Wanderungen zu abgelegenen Flüssen. Ich fand es super.

Und es stimmt, das Wetter ist nicht immer ideal. Aber zumindest von Juni bis September ist es schon ganz erträglich. Ich kann mich an viel Regen erinnern und auch daran, dass es eben manchmal nur 5-10 Grad hatte... aber das ist für Kinder weniger schlimm als für Erwachsene. Und außerdem hat man ja entsprechende Ausrüstung. Ich fand es als Kind sowieso stinklangweilig bei 35 Grad am Strand zu hocken, der Regen hat mich nie gestört. Gute Gummistiefel und Wanderschuhe, ne Regenjacke und wärmende Fleece-Sachen und dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Zumindest mit Schnee müsst ihr im Sommer nicht rechnen und die Temperaturen hat Roetli ja schon beschrieben.

Aber trotzdem: Auch im Sommer unbedingt für jegliches Wetter gewappnet sein. Handschuhe braucht man zwar nicht, aber warme und wasserdichte Klamotten auf jeden Fall!

Viel Spaß in Alaska, ich würde auch gerne mal wieder hinfahren.

...zur Antwort
Nordeuropa, weil: ...

Hmm, am liebsten hätte ich mehr als eine Möglichkeit angekreuzt.

Hängt für mich auch sehr von der Jahreszeit ab. Ich hab jetzt mal Nordeuropa angekreuzt, weil ich da noch nicth so viel kenne und unbedingt mal ne längere Campingtour in Schweden oder Norwegen machen will.

Aber auch Süd- und Westeuropa reizen mich sehr. Komischerweise kann ich das über Osteuropa nicht wirklich sagen... und es eigentlich auch nicht begründen. Ist einfach so.... vielleicht, weil ich die Sprachen so gar nicht spreche (obwohl ich das in Nordeuropa eigentlich auch nicht tue... aber da versteht man trotzdem bissl was).

...zur Antwort

Da ich ein riesengroßer Gaudi-Fan bin, empfehle ich dir einen Tag allein für die Bauwerke von Gaudi. Die Kirche Sagrada Familia war für mich wirklich einmalig (aber man muss diese verspielte Art mögen) und wenn man schon dabei ist, kann man den Tag im Park Güell ausklingen lassen (ebenfalls von Gaudi erbaut und wunderschön).

Dann ist natürlich ein Streifzug durch das neue schicke Hafenviertel und die Rambla (natürlich ist die Straße sehr touristisch, aber mir hat's trotzdem gefallen) angesagt. Und wenn ihr einen schönen Blick genießen wollt, dann ab auf den Tibidabo (Aussichtsberg), auf dem auch eine Kirche zu besichtigen ist.

Die Kathedrale und den modernen Torre Agbar solltest du auch gesehen haben, vor allem den Torre am besten in den Abendstunden, wenn er bunt beleuchtet ist.

...zur Antwort

Wie die anderen schon gesagt haben, hat jedes Örtchen einen Fahrradverleih. Manchmal haben sogar Campingplätze selbst einen Verleih, das ist also überhaupt kein Problem.

Normalerweise mietet man das Rad für eine Woche, aber kürzer oder länger geht natürlich auch. Du kannst einfach hingehen und dann zusammen mit dem Besitzer ein für dich passendes Rad aussuchen und gleich mitnehmen. Etwas reservieren muss man meistens nicht, klappt auch so ganz gut (nur vielleicht im Juli in der absoluten Hochsaison nicht unbedingt). Tandems gibt es auch meistens. Grundsätzlich ist es übrigens nicht nötig ein Rad mit Gangschaltung zu mieten. Es geht eigentlich sowieso nicht wirklich bergauf und Räder ohne Gangschaltung sind viel günstiger. Ich verzichte eigentlich immer auf die Schaltung, man bräuchte sowieso höchstens einen "Gegenwindgang"

...zur Antwort