Mach dir da nicht so viele Sorgen Maddy! Du wirst in Irland aufjedenfall faszinierende Erfahrnungen machen! In Galway bekommst du mehr die altirische, rustikalere Seiten des Lebens mit, während in Dublin die moderneren und weltbezogenen Sachen eher drin sind. Ich selbst würde auf jedenfall nach Galway! Da du aber Minderjährig bist, würde ich sagen, dass beide Städte unterschiedliche aber gleichwertige Erfahrungen bieten!
Wunderschön ist der Schillerplatz in B3. Leider braucht man dorthin aber gute 15 Minuten. Bleibt also nur eine halbe Stunde für einen Kaffee. Dafür sieht man die Universität im Schloss Mannheim und erblickt zumindest im Ansatz das Quadratensystem der Stadt. Vllt sogar schöner als ein Kaffee.
Na, das ist mal ne Frage nach meinem Geschmack! Das kommt auf's Alter drauf an. Aber wenn er nicht mehr in die Windeln macht, dann kann man ihn ruhig fordern. Eine gemeinsame Meisterung schwerer Hindernisse schweißt umso mehr zusammen. Wie wäre es mit den Alpen? Dort kann man je nach Schwierigkeitswunsch Wanderungen, steile Wanderungen, Gletscherwanderungen, kleine Klettersteige und sogar Eigernordbesteigungen unternehmen. Auf den Pfaden gibt es auch immer Übernachtungshütten. Das ist mal ein richtiges Männerwochenende!
Die Mauer ist zwar spannend, aber ich finde es oft umso erstaunlicher die "Schneißen" zu sehen. Gerade in Mecklenburg-Vorpommern sieht man häufig gerade Linien von Sandhügeln durch Wälder und Landstriche sich ziehen, die einfach Tod erscheinen. Das vermittelt einen wunderbaren Eindruck, von dieser Scheuslichkeit, die dort einst stand. Manchmal ist das Fehlen von etwas noch eindrucksvoller als es zu sehen!
Wenn man schon in der Ecke ist, sollte man das zwingend mit einer Besichtigung Heidlebergs verbinden. Wie wäre es denn die guten 30 Kilometer vom "Bösen Berg" bei Eberbach hinunter bis in die Altstadt zu fahren. Wunderschöne Landschaft, immer flussab und am Ende noch das altertümliche Heidelberg genießen.
In Freiburg bietet jedes Restaurant gutes badisches Essen an. Das ist das schöne an dem Ort. Jedoch werden die Speisen traditioneller, rustikaler und günstiger, je mehr man sich vom Touristenkern entfernt. Bei Kirchzarten gibt es beispielsweise den Wilden Mann oder das Gasthaus Zum Löwen. Oben in den Bergen (nicht Titisee, das ist zu touristisch) wird es dann nochmal eine Stufe urtümlicher, beispielsweise in Hofsgrund. Guten Appetitt!
Also ich fand das Partyschiff in Frankfurt a.M. am coolsten. Aber ich würde eher andersherum sagen. Die meisten sind leider nur für junge Leute, während nur wenige auch für weniger pubertierende gedacht sind...
Wie wäre es mit neuen Ideen? Das ist natürlich besonders schwer. Wenn du jedoch einen Prospekt zu einem Reiseziel oder auch einer Reiseart findest, an die er noch niemals gedacht hatte, so bedeutet das noch mehr, als "nur" eine teure Jack Wolskin Jacke.
Also ehrlich ihr Jungspunte. Das darf man doch nicht in edlen Boutiquen irgendwo in Schickimicki Paris feiern! Es ist dein letzter Abend in Freiheit also verbring in, wie ein echter Kerl irgendwo im schweinekalten Norden in deftigen Kneipen! Da käme mir Stockholm noch am ehesten in den Sinn.
Da bin ich generell skeptisch! Die sind oft viel zu ökonomisch vorbestimmt: Wer mehr zahlt bekommt auch ne besser Bewertung. Darum guck ich generell nur in unabhängige Blätter, wie Stiftung Warentest, die darauf nicht angewiesen sind oder frage eben hier auf reisefrage.
Es kann auch helfen die Reisewarnungen der Auswertigen Ämter von anderen Ländern zu vergleichen. Manchmal übertreien die Deutschen AÄtler wirklich!
Im südlichen Schwarzwald wirst du so ziemlich überall fündig! Beispielsweise in Muggenbrunn, Todtnau, am Belchen, etc. gibt es viele Hütten, die im Winter für Skigäste gedacht sind und somit jetzt günstig und frei für Sommergäste stehen, die bekanntlich in viel geringerer Zahl erscheinen. Das bäuerliche, abgeschiedene Leben lässt sich dort sehr gut nachempfinden!
Das wird jetzt allerdings sehr schwierig und höchstwahrscheinlich teuer. Ich empfehle auch ins Umland auszuweichen. Bestenfalls Bekannte von Bekannten von Bekannten ausfindig machen und als Dankeschön gleich mit ins Zelt einladen.