Ich habe eine über ein Online-Portal des Reisevermittlers HolidayHome eine Ferienwohnung gebucht. Erst zu spät habe ich bemerkt, dass (laut Kleingedrucktem im Reiseangebot) die entstehenden Kosten wesentlich höher ausfallen als ich anfänglich dachte, da weitere Pauschalen, wie z.B. für Stromnutzung anfällt. Ich habe mich entschieden, von der Reise zurückzutreten und habe dies dem Reisevermittler (3 Tage vor Reiseantritt) mitgeteilt. Die Stornierung wurde mir bestätigt.

Laut AGBs werden bei der Berechnung von Stornogebühren "üblicherweise ersparte Aufwendungen berücksichtigt" und als Pauschale angegeben. Diese beträgt 25% des Mietpreises bei Stornierung 61 Tagen und 90% bei 2 Tagen vor Reisebeginn.

Ich halte diese Staffelung für ungerechtfertigt hoch. Ist eine solche Klausel in den AGBs rechtsgültig? Bin ich verpflichtet, 90% des Mietpreises zu bezahlen? Leider habe ich keine Möglichkeit herauszufinden, ob die Ferienwohnung in der gebuchten Zeit anderweitig vermietet wurde. Wie sollte ich vorgehen?

Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.