Tatsächlich gibt es den "Cityguide Graz Englische Ausgabe: City of Design" für EUR 20. Allerdings handelt es sich um keinen gewöhnlichen Reiseführer, sondern um 18 subjektive Miniportäts der Stadt von Vertretern der "Kreativszene", wie ich für DIch recherchieren konnte.
Wenn ihr die Stadt Landshut lediglich besichtigen wollt, dann am besten, wenn die Hochzeit nicht läuft. Denn an den Hochzeitswochenenden ist Landshut überfüllt. Bei einer "normalen" Visite sollet Ihr die Altstadt mit ihren langgezogenen Plätzen, den höchsten Kirchenbacksteinturm der Welt, Burg Trausnitz sowie den nahen Stadtpark auf Euerer Liste haben. Dabei kommt durchaus mitterlalteriches Flair auf, denn die Stadt ist hübsch sowie hübsch gelegen, wenn auch nicht atemberaubend. – Die Landshuter Hochzeit ist mehr Umzug als Fest, Karten solltet Ihr Euch womöglich vorab besorgen, um eine gute Sicht zu haben. Siehe /www.landshuter-hochzeit-tickets.de/Pricelist.aspx – Tipp: Das "Lagerleben" anschauen, da kann man ein wenig Eintauchen ins mittelalterliche Flair. Grüße nach München von woidmaid.
Es lässt sich ab Parkplatz Unterbreitenau eine schöne Runde gehen - und zwar auf Weg Nummer vier, wenn ich mich recht entsinne. Auf dem Geißkopf befindet sich eine Einkehrstation sowie ein Aussichtsturm. In die Runde einbauen lassen sich Abstecher zum Einödriegel (der ist sogar ein bisschen höher als der Geißkopf) sowie zum bewirtschafteten Landshuter Haus in Oberbreitenau. - Alternativ kann man vom Wanderparkplatz in Wastlsäg bei Bischofsmais den Aufstieg via Oberbreitenau in Angriff nehmen.
Wenn Du Dich für Kirchen interessierst, kannst Du auch die Wallfahrstätte auf dem nahen Bogenberg an der Donau besuchen. Auch Kloster Niederaltaich und die Asamkirche in Osterhofen sind in rund 20 Autominuten von Straubing aus gut zu erreichen. Und im August findet in Straubing übrigens das Gäubodenfest statt, das als Volksfest Nummer zwei in Altbayern hinter dem Münchner Oktoberfest rangiert. Viel Vergnügen!
Ebenso in der Nähe von Bodenmais liegt der zweistufige Hochfall, auch Moosbacher Fall genannt. Nicht ganz so beeindruckend wie die Risslochfälle, aber weit weniger stark frequentiert. Es führt ein Wanderweg von Bodenmais aus dorthin, oder man fährt gleich zum nahen Parkplatz Steinhütelstraße.
Im Bayerischen Unterland, also in Niederbayern, gibt es auch eine Reihe interessaner Leonhardiritte. Am letzten Sonntag im Oktober findet ein Ritt in Grongörgen bei Bad Griesbach statt sowie am ersten Sonntag im November in Aigen am Inn bei Bad Füssing, zudem am nächstgelegenen Sonntag zum 6. November in Schildthurn bei Tann. Die Umritte beginnen in der Regel am frühen Nachmittag.
http://www.youtube.com/watch?v=mhp9m7UrsI8Im Nationalpark Bayerischer Wald (konkret: im Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen) gibt es ein großes Bärenfreigehege (so groß, dass Du gar nichts zu Gesicht bekommst, wenn Du Pech hast), in dem Bären leben. Vor geraumer Zeit gab es dort Nachwuchs (siehe Film). Tipp: nicht am Nationalparkzentrum Lusen parken, sondern gut zwei Kilometer in Richtung Westen fahen bis Parkplatz Altschönau, von dort geht's in nur wenigen Minuten zum Bärengehege.
http://www.youtube.com/watch?v=0ofYfsaShdMGut zu gehender Weg auf den Osser: Da rate ich Dir, von Lam zum Osserparkplatz zu fahren (Richtung Lambach, dann rechts beschilderten, großteils unasphaltierten Weg folgen). Vom Osserparkplatz kannst du über Teufelsritt den Gipfel gut erwandern, das letzte Stück vor der Gipfelhütte fordert. Um teils eine Rundwanderung daraus zu machen, empfiehlt sich beim Auf- oder Abstieg die Variante über Kleinen Osser und Osserwiese, die etwas länger ist. Insgesamt brauchst Du dafür allerhöchstens drei Stunden Gehzeit.
Den Gipfel keinesfalls. Stark eingeschränkt jedoch das Lusen-Schutzhaus, das unweit unterhalb des Gipfels liegt. Am besten von Waldhäuser mit dem Bus bis zum Lusenparkplatz Waldhausreibe fahren. Von dort führt der so genannte Winterweg zum Lusenschutzhaus. Dieser leicht gekieste Weg ist breit, jedoch steil. Ich würde mir das deswegen mit Kinderwagen nicht antun, mit Trage/Kraxe aber schon.
Von Berlin aus bietet sich in meinen Augen Prag bestens an. Oder - etwas weiter weg - Krakau oder Wien oder - in Deutschland - Hamburg, Köln oder München, wenn es unbedingt größere Städte sein sollen. Schöne Reise!
Empfehle Dir ein Buch von Bruno Jonas mit dem Titel: "Gebrauchsanweisung für Bayern" - das sollte Deine Frage beantworten. Das Buch ist bei Piper erschienen, und es gibt eine Art Taschenbuchversion für EUR 12,95 und eine illustrierte Ausgabe für EUR 19,95. Ansonsten rate ich davon ab, ein festgezurrtes Bild einer Kultur zu pflegen, denn diese ist nichts statisches, sondern befindet sich im Fluss. Die Bayern, die vor 100 Jahren gelebt haben, würden es heute kaum mehr wiedererkennen. Im Fluss sein heißt dabei aber auch nicht, sich beliebig zu verändern. Oder?