Da würde ich an Deiner Stelle einmal nach Bad Ischl ins Salzkammergut fahren. Immerhin war Sisi mit ihrem Franz oft dort – und nicht nur die Kaiservilla lädt zu einer Besichtigung ein, wie der Film zeigt. Architektur und Atmo sind ingesamt nostalgisch, von ein Paar Bausünden aus den 70-ern einmal abgesehen (das von Außen scheußliche Thermenhotel und ein Paar andere viel zu hoch geratene Betontürme).
http://www.youtube.com/watch?v=2LRUqid3ySYUnd als Ergänzung haben wir ein Bild vom Wiener Hunderwasserhaus für alle Interessierten. Denn Bilder sagen manchmal mehr als Worte bzw. ergänzen diese bestens, oder? Mir gefällt das Haus. Als Besucher ist man oft nicht allein allerdings. Ins Haus kann man nicht rein, gegenüber gibt es jetzt eine kleine "Hundertwasser-Mall" mit bescheuerter Toilette,
Wie Schwabenpower richtig schreibt: die Tramm Nr 1 fährt zum Hundertwasserhaus – vom Ring nahe Zentrum u.a. ab Haltestelle Oper (Kärntner Straße), Schottentor oder Schwedenplatz. Einzelfahrscheine gibt es am Automaten in der Tramm gleich neben dem Fahrer ganz vorne für 2.20 Euro/Erwachsener.
In der Hauptsaison fährt die Fähre mehr als einmal pro Stunde. Für den rund einen Kilometer braucht sie rund 20 Minuten. Bezahlt wird pro Auto und pro Person. Ein Päarchen mit Auto bezahlt meiner Erinnerung nach umgerechnet knapp 10 Euro für eine Überfahrt. . Etwa 15 Autos passen auf die Fähre übrigens.
Der derzeitige (September 2013), einheitliche Tarif: 55 Euro für 20 Minuten Fahrt mit dem Fiaker, 80 Euro für 40 Minuten. Der Preis gilt natürlich für die ganze Kutsche, in der vier Personen locker Platz haben. Viel Spaß!
Wenn Du es bodenständig magst, dann empfehle ich das Öreg Halász Restaurant (Alter Fischer) am Ortsausgang bei Siofok in Richtung Zamardi (nach Lidl-Supermarkt) mit Terrasse, wenn auch ohne Ausblick. – Fast direkt am Wasser liegt der exquisite, ambitionierte, aber immer noch gut bezahlbare Mala Garden rund einen Kilometer östlich vom Hafen unweit eines schlanken Hochhaus-Hotels.
Das Südufer ist das deutlich flachere Ufer und großenteils auch verschilfft, in Siofok allerdings nur an wenigen Stellen. Gehe davon aus, dass an den meisten Stellen erst über 100 Meter vom Strand entfernt das Wasser so tief ist, das Du nicht mehr stehen kannst. Insofern gelten die dortigen Strände als ideal für Familien mit Kindern. Der Untergrund ist allerdings sandig, sodass der Marsch ins tiefe Wasser gut zu machen ist. "Sipenholz" bechreibt die Situation bereits richtig, was Freistrände und Strandbäder anbelangt.
Richtig, da kommt eingentlich nur das Salzkammergut in Frage - übrigens meiner Meinung nach eine der schönsten Ecken Österreichs. Die Autobahn führt direkt am Mondsee und am Attersee, der eine Idee rauher ist, vorbei (siehe Film). Die Abfahrten "Mondsee" (Ort) und Straßwalchen bringen Dich sogleich an die schönen, aber nicht unbedingt sehr warmen Gewässer.
http://www.youtube.com/watch?v=kCS5c5F0tdcKann den anderen nur zustimmen. Von einer Reise nach Mali ist zur Zeit dringend abzuraten. Wenn z.B. in Timbuktu Islamisten der Ansar Dine UNESCO-geschützte Kulturgüter zerstören, dann hat man dort als Urlauber nichts verloren.
Allererste Adresse ist das Museumsquartier. Du erreichst es vom Zentrum aus in Verlängerung, wenn Du durch die Hofburg gehst. Hier ein Übersichtsplan http://www.mqw.at/?page_id=227&lang=1 – Zuvor kommst Du an den von "ReiseBienchen" erwähnten Natur- sowie Kunsthistorischen Museum vorbei.
Das geht, natürlich brauchst Du deutlich mehr Zeit, aber unter dem Strich fährst Du billiger, denn die Mautkosten sind deutlich höher als das Plus beim Spritverbrauch. Durch Österreich nach Slowenien würde ich konkret fahren: Vom Süden von Salzburg zunächst parallel zur Tauernautobahn die 159 in Richtung Alpen, dann gilt es bei Radstadt, Tauernpass und Katschberg zu überqueren. Danach geht es wieder parallel der Autobahn entlang (natürlich ist die Straße viel kurvenreicher und teils nicht direkt neben der Autobahn, sondern in vielen Tälern darunter) sowie über den Wurzenpass oder den Loiblpass nach Slowenien. Dann kommt es wirklich darauf an, wohin Du genau willst.
Tatsächlich gibt es eine Reihe von Ruinen entlang der Donau in der Wachau wie über Dürnstein oder Spitz. Die wirklich am besten erhaltene ist sicher Burg Aggstein über dem gleichnamigen Ort auf der südlichen, ruhigeren Donauseite. Lohnt sich wirklich, sowohl Burg als auch Ausblicke gefallen, selbst für das leibliche Wohl ist gesorgt. Für Erwachsene kostet der Eintritt meiner Erinnerung nach 6,50 EUR.
Pöchlarn ist einfach noch nicht die Wachau. Zum einen gibt es dort keine Weinberge, zum anderen ist Pöchlarn ein wenig industriell geprägt, wovon die großen Gebäude am Donauhafen zeugen. Flussabwärts fängt meiner Meinung nach Emmersdorf schräg vor Melk ein wenig an, Wachau-Feeling zu verbreiten. Das Herzstück der Wachau wiederum reicht für mich von Spitz bis Dürnstein.
Viele sagen, den schönsten Blick über Wien genießt man vom Weingut am Reisenberg; Anfahrt mit ÖPNV: Straßenbahn 38 bis Grinzing, dann Bus 38A bis Oberer Reisenbergweg; von dort 300 Meter weiter zu Fuß. Das Weingut ist durchaus eklusiv und wird deshalb gerne teils auch für geschlossene Veranstaltungen genommen. Außerdem handelt es sich genau genommen um keinen Heurigen, da keine eigenen Weine ausgeschenkt werden. Noch mehr Infos hier: http://www.weingutamreisenberg.at
Von Sterzing/Vipiteno über den Jaufenpass nach Meran sind es 58 km und etwa 1 Stunde Fahrzeit. Fast 100 km und 1 Stunde 10 Minuten sind es via Bozen, zudem ist von Sterzing bis Bozen auf der Autobahn Maut zu zahlen. Wer über den Pass fährt, muss allerdings kräftig mit dem Lenkrade "kurbeln".
Bei nur einem Tag würde ich mich auf das Wiener Zentrum konzentrieren und vom Stephansdom in den Graben hineinschlendern sowie durch die Kärtnerstraße zum Ring sowie zum Heldenplatz/zur Hofburg. Entweder würde ich mir ein Haus im Museumquartier (oder eines der Museen davor) für einen Besuch rauspicken oder ins Kaffeehaus gehen, z.B. in den Bräunerhof (altehrwürdig und einfach) oder ins Central (nobel) -- liegt beides vom Graben in Richtung Hofburg bzw. Volksgarten.
Grinzing ist ein hübscher Vorort von Wien und gut mit der Tramm ab Schottentor zu erreichen. Den hübschen Marktplatz zieren viele Lokale, die teils große Kapazitäten besitzen. Wenn Du aber z.B. jetzt - also im Winter - nach Grinzing kommst, wird es kaum überlaufen sein. Dann hat man eher das Problem, in den teils sehr großen Gasträumen etwas verloren zu sein. Also schau es Dir einfach an, ein Reinfall dürfte es nicht werden, so Du Wein magst. Übrigens ist Grinzing der Name des Vorortes und kein Berg (weil du "der Grinzing" schreibst).
Früher mag das so gewesen sein, aber in den genannten Kaffeehäusern habe ich in den letzten Jahren keinen Literatentisch mehr gesehen, insofern geht es eigentlich darum, die Atmosphäre von früher nachzuempfinden. Und deshalb gehört noch der Bräunerhof erwähnt, in dem Thomas Bernhard zu Lebenzeiten am liebsten verkehrte (liegt zentral zwischen Stephansplatz und Hofburg).
http://www.youtube.com/watch?v=_VxacylgBAwZur Ergänzung: Durch das Weinbaugebiet Wagram, früher übrigens als Weinviertel bezeichnet, verläuft für Entdecker die Weinstraße Wagram - und zwar im Bereich Feuersbrunn, Fels am Wagram, Gösing sowie von Engelmannsbrunn nach Kirchberg am Wagram, Groß- und Kleinwiesendorf, Tiefenthal bis nach Großweikersdorf. An dieser Route liegen über 100 Betriebe, die mit Wein zu tun haben.
Eine Alternative zu Weingütern bietet der so genannte Kellergassenheurige in Purbach an jedem 1. Samstag im Monat in der warmen Jahreszeit. Wie der Name schon andeutet, sind dann die alten, wie in einer "Weinstraße" nebeneinander liegenden Weinkeller von Purbach geöffnet. Ein echtes Erlebnis, bei dem man Weine (und Brotzeiten) verschiedener Weinbauern probieren kann. http://www.purbach.at/seite.mv?10-35-25-00