flickflack33 hat recht. Sehr bekannt ist die Ottakringer Brauerei im gleichnamigen Stadtviertel, einem (ehemaligen) Arbeiterbezirk. Freunde haben dort einmal eine Führung gemacht und nicht darüber geschimpft ;-) Ist prima mit der Straßenbahn zu erreichen übrigens, falls der Gerstensaft vorort gut mundet.
Fernab der Massen wird auf Boracay schwierig, denn die Insel ist ja nur 6 km lang und einen km breit. Wenn, dann solltest Du die Ressorts im Norden oder Süden der Insel in Betracht ziehen, in der Mitte herrscht wohl am meisten Touri-Trubel.
Noch ein Hinweis, weil ich gerade Jakartas Antwort lese. Nicht zu verwechseln ist die Pulau Panjang vor Jepara nördlich von Semarang mit der gleichnamigen Pulau Panjang vor dem Nordwestzipfel von Jawa: Hab' einen kurzen Film von der Überfahrt gefunden...
http://www.youtube.com/watch?v=Gk04KNpEpHAIch war dort, ist aber schon ein Paar Jahre her - schnief. Damals mietete man sich eine günstige, einfache Backpackerhütte am Strand und genoss den Tag beim Baden und Schnorcheln. Abends ging's dann zum Feiern, genügend andere Touris aus aller Herren Länder trifft man ja. Ich war übrigens auf Gili Terawangan - der größten der drei kleinen Inseln -, denn dort tat sich das meiste.
Die drei Gili Islands vor Lombok eignen sich bestens für Individualurlauber. Die Anreise auf eigene Faust ist allerdings beschwerlich. Deshalb würde ich die An- und Abreise jeweils pauschal buchen. Ich nehme mal an, Du reist von Bali aus an. Früher musste man mit der Fähre nach Lombok, dann mit dem Bus weiter und dann übersetzen. Heute soll es eine Direktverbindung per Boot von Bali auf die Gilis geben - und das wäre eine gute Lösung.
Kommt natürlich darauf an, von wo ihr startet - ob Hamburg, Frankfurt oder München. Die klassische Route führt via Österreich an Maribor vorbei durch Slowenien, Zagreb/Kroatien, Belgrad/Serbien sowie via Makedonien nach Griechenland, wo man an der Küste auf Saloniki trifft. Empfehlung für Übernachtungen: Bei Start in Norddeutschland Stopp eins zwischen Regensburg und Passau im Bayerischen Wald, Stopp zwei vor der kroatisch-serbischen Grenze, dann zeitig Aufbrechen und auf einer langen Tagestour via Sebien und Makedonien Griechenland erreichen. Immerhin fährt man heute fast durchgängig auf der Autobahn (ich glaube nur zwischen Maribor und Zagreb fehlt ein kleines Stück). Gute Fahrt!
Wie Du schon sagst: Die Westsahara gilt als besetzt. Ein faires UN-Referendum steht aus. Es gibt keinen guten Grund, die Region vorher besuchen zu wollen. Wenn Du etwas über die Westsahara erfahren willst, dann kontaktiere die Sahrauis, die seit Jahren im Flüchtlingslager Tindouf im Südwesten Algeriens leben.
China ist in meinen Augen eher was für eine Pauschalreise. Indien wiederum fasziniert, ist aber fürs erste Mal vergleichsweise heftig (Stichwort Trubel und Armut in den Metropolen). Falls ein Badeabschnitt mit dabei sein soll, dann empfehle ich für den Einstieg Thailand oder Bali/Indonesien.
Ich war mal in jungen Jahren auf dem obersten Stockwerk des so genannten "Langen Eugen". Heute wird darin meines Wissens europäische Politik gemacht. Und womöglich steht das oberste Stockwerk Besuchern offen. Der Rundblick über den Rhein und auf die Altstadt ist von dort aus jedenfalls prächtig.
Zunächst einmal finde ich Helmis Tipp spannend, sowohl einmal Asiatisch als auch Südamerikanisch essen zu gehen. - Ansonsten: Meiner Erfahrung nach ist Asien sicherer als Südamerika. Thailand und Indonesien dürften Euch auch etwas günstiger kommen als Ecuador und Peru usw. Malaysia würde ich beim ersten Mal eher außen vor lassen. - Angebaggert werdet Ihr sowohl in Asien als auch in Südamerika. Die südamerikanischen Machos sind erfahrungsgemäß schwerer abzuschütteln als die Männer in Asien. Es kommt natürlich auch auf Euch an - und was für Typen ihr seid. Wenn Ihr Party machen wollt, dann ist Südamerika besser geeignet, in Asien sind die Sitten strenger. Landschaftlich haben beide Regionen viel zu bieten. Kulturell wiederum macht es keinen Sinn, Macchu Picchu in Peru mit Borubudur in Indonesien zu vergleichen. Kurzum: Wenn Ihr lebendig, lebensfroh und kontaktfreudig seid, fahrt nach Südamerika. Wenn Ihr eher ruhiger seid, Euch Machos nerven und ihr nicht jeden Abend Party machen wollt, dann fahrt nach Asien.
Ich hätte zur Zeit keine Lust, Pakistan zu bereisen, denn mir wäre dafür die politische Lage zu unstabil und undurchschaubar. Verstehen kann ich Reisepläne für dieses Land momentan eingentlich nur, wenn jemand ein ausgewiesener Landeskenner ist oder wenn man Verwandte/Bekannte besuchen will.
Das kommt darauf an, was für ein Typ Du bist. Landschaftlich haben beide "Ecken" viel zu bieten. Kulturell wiederum macht es keinen Sinn, Macchu Picchu in Peru mit Angkor Wat in Kambodscha aufzuwiegen - beide Anlagen faszinieren, wobei es insgesamt in Asien kulturell etwas mehr zu sehen gibt. Den größten Unterschied macht wohl die Mentalität der Menschen aus. Vereinfacht gesagt kann man in Südamerika mit vielen Einheimischen gut "einen drauf machen", in Asien sind die Sitten strenger - was sowohl für den Mittleren und Fernen Osten gilt als auch für den Nahen Osten, wobei ich annehme, dass Du mit "Asien" nicht den "Nahen Osten" meinst. Asien ist in meinen Augen unter dem Strich etwas sicherer als Südamerika. Und ich ziehe die Magie Asiens der Lebensfreude Südamerikas vor, ist aber wie gesagt Typsache.
Das kommt darauf an, was für ein Typ Du bist. Landschaftlich haben beide "Ecken" viel zu bieten. Kulturell wiederum macht es keinen Sinn, Macchu Picchu in Peru mit Angkor Wat in Kambodscha aufzuwiegen - beide Anlagen faszinieren, wobei es insgesamt in Südostasien Kulturell etwas mehr zu sehen gibt. - Den größten Unterschied macht wohl die Mentalität der Menschen aus. Vereinfacht gesagt kann man in Südamerika mit vielen Einheimischen gut "einen drauf machen", in Südostasien sind die Sitten strenger. Dafür ist Südostasien in meinen Augen unter dem Strich etwas sicherer als Südamerika. Ich ziehe die Magie Asiens der Lebensfreude Südamerikas vor, deshalb mein knappes Votum für Südostasien. Ist aber Typsache.
Das kann man nicht über einen Kamm scheren. Gerade in ärmeren Ländern ist in einfachen Lokalen Trinkgeld nicht üblich, in Indonesien zum Beispiel - wenn man trotzdem eins gibt, wird man aber nicht geschlagen ;-) In einem feinen Restaurant in Singapure etc. sieht es jedoch gleich anders aus. Versuch einer Faustregel: Je reicher das Land und je feiner das Lokal, desto eher ist Trinkgeld üblich.