Empfehle Dir, nach Tétouan zu fahren. Der beschauliche Ort liegt am Rande des marokkanischen Rifgebirges und ist recht hübsch. In Betracht ziehen sollte man, die Fahrt "pauschal" zu buchen. Und wie weit man in das Gebirge reinschmecken will, ist wie von aitutaki und demosthenes beschrieben eine Ansichtssache...
Schwierig. Zwei Wanderführer sind derzeit meiner Recherche nach vergriffen – und zwar der DuMont aktiv (von 2001) sowie der Rother. Zu überlegen ist, ob man den Rother (immerhin von 2007) antiquarisch bekommen kann. Außerdem bietet der AB Kartenverlag Wanderkarten zu einzelnen Inseln der Kapverden an. Gute Reise!
Ein konkreter Tipp: Einer von drei Talkesseln nahe des erloschenen Vulkans Piton des Neiges heißt Cirque de Mafate. Dieses starke Wandergebiet ist allerdings nur zu Fuß zu erreichen, lohnt allerdings wirklich. Viel Spaß!
Kenia ist sicher auch ein vergleichsweise gutes "Einsteigerland" für Afrika-Reisende. Der Kilimandscharo an der Grenze zu Tansania sowie die Nationalparks sind unvergleichlich. auf alle Fälle. Gute Reise!
Wie wäre es mit den Gassen von Lissabon? Oder mit dem andalusischen Sevilla mit möglichem Abstecher nach Cordoba? Oder gleich nach Granada? Oder Florenz mit Abstecher in die Hügel der Toskana? Da es in all diesen Städten im Hochsommer heiß und voll ist, würde ich Juni als Reisetermin bevorzugen.
Wenn es ein sinnliches Schloss sein darf, wie wäre es dann mit einem Auslfug nach Wiesbaden ins Schloss Freudenberg, das nur rund 25 km von Frankfurt entfernt ist. Eindrücke liefert der Film.
http://www.reisefrage.net/video/schloss-freudenberg-in-wiesbadenIch empfehle die günstigen und pragmatischen Büchlein aus der Reihe "Kauderwelsch" vom Reise-Know-how-Verlag, die gerade viele regionale Eigenheiten (z.B. brasilianisches Portugiesisch) berücksichtigen. Meiner Erfahrung nach ideal für alle, die es nicht zu akademisch haben wollen, sondern praktische Hilfestellungen für den Alltag.
Es gibt meines Wissens keinen Reiseführer, der punktgenau nur den Senegal und Mali umfasst. Was es gibt, ist zum einen von Reise Know-how der Führer "Sahel-Länder Westafrikas", der sechs Länder umfasst, darunter Senegal und Mali. Für den Senegal+Gambia speziell gibt es ebenfalls einen Guide von Reise Know-how sowie Englischsprachiges von Lonely Planet, für Mali meines Wissens keinen eigenen Reiseführer, nur den Kauderwelsch-Sprachführer "Bambara für Mali. Wort für Wort", ebenso vom Verlag Reise Know-how. Insofern kommst Du an den Westafrika-Führer womöglich nicht vorbei. Gute Reise!
Wenn Du Dich detailliert für Kultur interessierst, dann empfehle ich Dumonts "Kunstreiseführer Marokko". Falls reisepraktische Dinge sehr wichtig sind, dann ist die deutschsprachige Marokko-Ausgabe von Lonely Planet interessant bzw. nur für Südmarokko mit Marrakesch und Agadir der Guide von Reise Know-how. Z.B. Merian live oder Marco Polo sind hingegen dünner. Kartenmaterial beeinhaltet übrigens heutzutage jeder deutschsprachige Reiseführer.
Was Ausflugsziele anbelangt: Tunesiens Hauptstadt Tunis liegt keine 50 km von Hammamet entfernt. Es werden dorthin pauschal Tagstouren mit dem Bus angeboten. Mein Tipp, für drei bis vier Personen: Ein Taxi für 5/6 Stunden mieten und nach Tunis fahren lassen. Kostet zur Zeit um die 60-70 Euro, was sich rechnet. Und man kann selbst das Tempo bestimmen. Preis und Details vorher absprechen.
Kann Deinen Eindruck nur bestätigen - früher wurden meiner Erfahrung nach mehr Postkarten gekauft bzw. angeboten. Das liegt meiner Einschätzung nach zum einen an der Digitalen Fotografie und den Digicams, zum anderen sind ja im Zeitalter von Email auch Briefe und analog Postkarten nicht mehr so "in". Interessante Frage auf alle Fälle. Weitere Meinungen?
In der Nähe von Tunis liegen die Ruinen des alten Karthago, von wo aus einst Hanibal aufgebrochen ist. Die archäologische Ausgrabungsstätte gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Was Strände anbelangt, kannst Du von Tunis aus genau so auch an die Ostküste fahren.
http://www.youtube.com/watch?v=UOM18Wl0QKU&feature=relatedWonach Du suchst, das bietet die kleine Küsten-Stadt Lüderitz. Denn dort stehen bis heute noch Häuser, die in wilhelminischer Jugendstil-Architektur errichtet wurden. Der kleine Film gibt einen Eindruck davon (ein interessantens Detail ist zum Beispiel die deutsche Aufschrift "Lesehalle").
http://www.youtube.com/watch?v=Y3Tl5GuWcDYIch würde nach folgendem Prinzip verfahren: Wenn Du ein Gruppe von Menschen fotografierst, brauchst du nicht zu fragen (das ginge ja auch nicht wirklich). Wenn Du jedoch eine Porträtaufnahme machen und richtig ranzoomen willst, dann würde ich vorher schon um Einverständnis bitten. Bisweilen reicht da ja ein Augenkontakt und ein Nicken. - In ärmeren Ländern kann es durchaus vorkommen, dass fürs Fotografiertwerden Geld gefordert wird. Wenn man nicht darauf eingehen will, dann sollte man auch nicht abdrücken. Anderseits kommt es weit häufiger vor, dass z.B. ein "Rudel" Kinder geradezu fotografiert werden will: "Mister/Misses - take foto", heißt es dann durchaus stolz und neugierig...
Für eine Woche wären mir die Kapverden zu weit - und das nicht nur, weil ein Direktflug ca. sechs Stunden dauert, also je ein ganzer Tag für An- und Abreise wegfällt. Denn die Kapverden würde ich nur bereisen, wenn ich etwas entdecken will (also auch Rumfahren) und nicht nur eine Insel besuchen - und dafür ist eine Woche zu kurz. Falls Du aber sowieso nur an einem Ort entspannen willst, dann sind viele nähere Ziele in meinen Augen ohnehin besser geeignet (Balearen, Kanaren, griechische Inseln).