In erster Linie wegen des Klimas. Im Vergleich zum Rest Perus (insb. Norden, Sierra und Selva) ist Lima - wie aber auch der Großteil der Küste - meistens bewölkt, mit Nebel, manchmal leichtem Sprühregen und relativ kalt. Die gilt vor allem für den Winter, also die Zeit zwischen Mai und September, dann ist fast permanent eine graue Wolkendecke über der Stadt, die sogenannte neblina.
Wie gesagt, das ist auch nur im Vergleich zum Rest des Landes. In Lima scheint trotzdem oft die Sonne und das Klima ist insgesamt schon netter als in Deutschland. Das Klima Limas äußert sich aber auch in der Vegetation, die sehr karg ist - um die Stadt herum ist es eine Mondlandschaft aus Sand und Stein.
Die anderen hier genannten Gründe machen Lima auch nicht schöner, aber gelten auch für alle anderen Großstädte in Entwicklungsländern.