An erster Stelle würde ich auch das schon mehrfach genannte Café in der Glyptothek in München am Königsplatz empfehlen. Im Sommer mag ich auch sehr gern das Café bzw. Restaurant der Münchner Neuen Pinakothek. Wenn das Wasser des Brunnens plätschert, auf dem sich vielleicht noch Enten vergnügen, ist das so ein bisschen wie Urlaub.

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Ich denke, du kennst deine Studenten am besten und weißt, wie interessiert sie sind. Vermutlich kennst du auch ihre Interessen oder kannst sie zumindest herausfinden und danach dann ein entsprechendes Museum aussuchen.
Ich muss sagen, dass ich mich gern an die Exkursionen meiner Studienzeit erinnere und dass das immer Spaß gemacht hat.

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Das wichtigste Museum in Den Haag ist wohl das Mauritshuis, das in einem schönen Palais aus dem 17. Jahrhundert eine herausragende Auswahl an Werken niederländischer und flämischer Maler präsentiert. Dort sind z. B. drei der insgesamt nicht einmal 40 Werke von Jan Vermeer van Delft zu sehen, darunter das berühmte "Mädchen mit dem Perlenohrring", das den Film mit Scarlett Johansson inspiriert hat.

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Sehr interessant finde ich auch das Mucha-Museum, das einen umfassenden Überblick über das Werk des Prager Jugendstilkünstlers Alfons Mucha gibt. Er ist vor allem durch seine Plakate bekannt, die er weitgehend in seiner Pariser Zeit entwarf. http://mucha.tyden.cz Die Website ist auch in Deutsch.

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Interessante moderne Kunst bringen oft auch die Ausstellungen im Diözesanmuseum Kolumba. Die moderne Kunst wird dort in ein Spannungsverhältnis zu alten Werken bis hin zu mittelalterlichen Meistern gesetzt. Ein paar römische Ausgrabungen gibt es auch zu sehen - aber wo in Köln gibt es das nicht. ;)

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Es gibt eine Reihe sehenswerter Städte: Naumburg, Merseburg, Wernigerode, Halberstadt, Stendal, die Lutherstadt Wittenberg, Dessau. In vielen dieser Städte finden sich bedeutende mittelalterliche Bauwerke. In Dessau war einst das Bauhaus ansässig.
Es gibt auch etliche Klöster, die wie etwa Kloster Jerichow an der Straße der Romanik liegen.

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Es gibt einige wunderschöne Beispiele der Backsteingotik: Kloster Lehnin, gar nicht weit von Potsdam gelegen, und Kloster Chorin in der Nähe von Eberswalde.
Sehenswert ist auch das Jugendstiltheater in Cottbus.

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Ich kann mich der Meinung von the freak wirklich nicht anschließen. Natürlich sieht man der Bremer Innenstadt an, dass im Zweiten Weltkrieg vieles zerstört war, aber es gibt doch wirklich viele wunderschöne Bauten. An einem Platz gelegen: Rathaus, Dom, Schütting (das Haus der Kaufleute), in dessen Nähe auch der Roland steht. Die Böttcherstraße hat einen ganz eigenen Charakter. Und mit dem Schnoor besitzt Bremen auch noch ein Viertel mit einer wirklich tollen, recht beschaulichen Atmosphäre.
Wer sich für Kunst interessiert, sollte auch - wenn sie denn erst wiedereröffnet ist - die Kunsthalle nicht versäumen.

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Wenn du an Museen interessiert bist, darfst du keinesfalls das Museumsufer versäumen: Deutsches Architekturmuseum, Deutsches Filmmuseum, Städel, Liebighaus, Museum für Angewandte Kunst, Museum der Weltkulturen (alle auf der Sachsenhäuser Mainseite) - und auf der anderen Mainseite das Jüdische Museum und das Historische Museum. Vermutlich habe ich auch noch das ein oder andere vergessen.

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Ich finde das Kloster von San Marco mit den vielen Fresken von Fra Angelico besonders sehenswert. Ebenso die Brancacci-Kapelle in Santa Maria del Carmine mit den Masaccio-Fresken. Beides ist, obwohl kunsthistorisch von immenser Bedeutung, lange nicht so überlaufen wie etwa die Uffizien.

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Wenn du zu deutschen oder österreichischen Landschaften einen sehr ausführlichen Kunstreiseführer suchst, empfehlen sich die Bände des Dehio, Handbuch der deutschen bzw. österreichischen Kunstdenkmäler. Sie sind reich bebildert und vom Text her stark kunsthistorisch geprägt.

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Mir gefällt Schloss Ambras bei Innsbruck, eine Außenstelle dse Kunsthistorischen Museums Wien, ganz besonders gut. Bei den vielen Barockbauten in Österreich finde ich dieses burgähnliche Schloss aus dem 13. Jahrhundert, dessen Innenausstattung größtenteils von der Renaissance geprägt ist, eine angenehme Abwechslung. Der Park lockt zum Spazierengehen und bietet stellenweise einen schönen Blick auf Innsbruck und die Nordkette.

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Wenn du Jugendstil magst, solltest du dir das Bröhan-Museum nicht entgehen lassen. Es liegt in Charlottenburg direkt gegenüber vom Schloss und hat eine tolle Sammlung mit Bildern, Möbeln, Glasarbeiten, Porzellan, Schmuck von den bedeutendensten Jugendstilkünstlern wie Emile Gallé, Henry van de Velde, Hector Guimard, Josef Hoffmann, Peter Behrens, Richard Riemerschmid und vielen anderen. Es lohnt sich wirklich.

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Da fällt mir als Erstes Worpswede, knapp 20 km von Bremen im Teufelsmoor gelegen, ein. Worpswede hatte seine ganz große Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert mit Künstlern wie Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Clara Westhoff (die Ehefrau von Rainer Maria Rilke, der auch öfter in Worpswede war). Es gibt Ausstellungen mit Bildern aus dieser Zeit. Aber auch heute noch leben eine ganze Reihe von Künstlern und Kunsthandwerkern in dem kleinen Ort.

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Das erst vor einigen Jahren eröffnete jüdische Museum in München lohnt einen Besuch. Neben der gut präsentierten Dauerausstellung bietet es meist ein bis zwei interessante Sonderausstellungen. www.juedisches-museum-muenchen.de

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Oft finden auch in der Hypo-Kunsthalle großartige, sehr gut präsentierte Ausstellungen statt. Im Moment ist dort "Maharaja - Pracht der indischen Fürstenhöfe" zu sehen. Informationen, auch zu künftigen Ausstellungen und zu Terminen, findest du unter www.hypo-kunsthalle.de

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Falls du Jugendstil magst, gibt es zwei wichtige Museen in Nancy: das Musée de l'Ecole de Nancy, das sich ganz allgemein Werken des Lothringer Jugendstils widmet, und das Musée Emile Gallé, das Werke des berühmten Glaskünstlers zeigt.

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Neben dem berühmtesten Architekten des Modernisme Gaudí erlangten zwei weitere Architekten dieser Stilrichtung einen hohen Bekanntsheitgrad Josep Puig i Cadafalch und Lluis Doménech i Montaner. Letzterer entwarf beispielsweise das Hospital de la Santa Creu i Sant Pau und den Palau de la Música Catalana.
Aber es gibt auch modernere Architektur, etwa den deutschen Pavillon, den Ludwig Mies van der Rohe für die Weltausstellung 1929 entworfen hat.
Von den zeitgenössischen Bauten sind wohl an erster Stelle Sir Norman Fosters Torre de Collserola und die Torre Telefónica von Santiago Calatrava zu nennen.

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Die Kunsthalle Bremen ist ein tolles Museum, aber leider noch wegen Renovierungs- und Umbauarbeiten geschlossen. Ein noch nicht so bekanntes, weil relativ neues Museum, ist das Antikenmuseum im Schnoor-Viertel. Es ist 2004 aus einer Privatsammlung hervorgegangen und zeigt wunderschöne schwarzfigurige und rotfigurige Vasen der griechischen Antike. Dieses Museum ist vielleicht noch so etwas wie ein Geheimtipp. www.antikenmuseum.de

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