Sehr gefallen hat mir der Landshuter Augustiner-Biergarten. Dieser liegt am Isarkanal in der Nähe eines Stauwehres auf der von der nahen Altstadt abgewandten Seite. Viele Kastanien spenden Schatten, so wie sich das gehört. http://www.augustiner-braeu.de/augustiners/html/de/gaststaetten/Schleuse.html - Allerdings gibt es dort leider kein Landshuter Bier, aber das Münchnener Augustiner kann man ja auch mehr als gut trinken.
Ergänzend zu "Bierfass": Wo das Ladinische zu Hause ist, erkennt man in Südtirol daran, dass die Ortsschilder nicht nur zweisprachig (also Deutsch und Italienisch), sondern dreisprachig sind, als Deutsch, Italienisch und Ladinisch - zum Beipiel im Grödnertal, wo es heißt: St. Ulrich, Ortisei, Urtijëi.
"Mittig" trifft die Sache nicht ganz. Galway liegt an der Westküste - und das ist eigentlich das allerschönste Stück des grünen Landes. Zudem ist Galway selbst eine sehr hübsche Universitätsstadt mit engen Gässchen und Haufenweise netten Pubs. Ausflüge könntet Ihr machen zu den Cliffs of Moher, die liegen eine Autostunde südlich von Gallway (ein wunderbarer Klassiker, auch wenn ihr dort nicht alleine sein werdet). Außerdem fahren u.a. ab Doolin Schiffe zu den Aran Islands. Alternativ könnte man auch noch an den Shannon River. Have fun!
Die Sicherheit in Ex-Jugsolawien ist absolut gewährleistet. Diesel und Benzin gibt es ganz regulär an Tankstellen - in Slowenien und Kroatien sogar günstiger als bei uns (die aktuellen serbischen Benzinpreise kenne ich nicht). Die Fahrt dauert natürlich ordentlich lang (2 Tage minimum), allerdings ist ein Großteil der Strecke heute Autobahn und weit besser als der früher berühmt-berüchtigte Autoput. Gängig ist die Strecke Nürnberg-Passau-Linz (links liegen lassen)-Graz-Maribor-Zagreb-Belgrad-Skopje (rechts liegen lassen)-Saloniki.
Verstehe Dich, das Musée d'Orsay hat u.a. eine tolle Impressionisten-Sammlung! Wir mussten an Ostern am späten Vormittag ca. 45 Minuten Schlange stehen, um ins Museum zu kommen, gottseidank brennt um diese Jahreszeit die Sonne nicht zu stark runter. Doch am Nachmittag wurde die Schlange immer kürzer. Deshalb mein Tipp: Musée d'Orsay in Paris erst am Nachmittag besuchen, denn dann ist die Warteschlange nicht so lange. Noch zwei Sachen: Es stehen der Schlange entlang Schilder, die anzeigen, mit wie viel Wartezeit man zu rechnen hat. Und: Wer kleine Kinder dabei hatte, durfte gleich zum rechten Eingang, der sonst Gästen mit reservierten Karten vorbehalten ist.
http://www.youtube.com/watch?v=714jBmRrKHwWie sonyainlondon schreibt, es gibt Schokoriegel, Sandwiches usw., und man muss für Alles zahlen. Die Preise sind hoch, aber nicht unverschämt. Also alternativ einfach ein Brötchen selbst mitnehmen. Was anderes ist das Trinken, weil man heutzutage keine Flüssigkeiten an Bord mitnehmen kann, da muss man dann die Preise zwischen 3-4 Euro akzeptieren. Aber mein Flug bei Ryan war so günstig, dass mir das nichts ausgemacht hat, insofern sollte man nicht immer über Ryan meckern, den der Gesamtpreis zählt, und damit war ich zweimal mehr als zufrieden.
Wernn Du genau in dieser Woche fliegen willst und auch andere gleichzeitig Ferien haben, dann ist das meiner Einschätzung nach zu eng für Last-Minute-Angebote. (Stell Dir vor, das klappt dann nicht richtig, wie enttäuscht Du dann wärst). Als bezahlbare Ziele für einen "Sonnenbrand" kommen in Frage: die Kanarischen Inseln, Nordafrika (Djerba, Ägypten) sowie Inseln im südlichen Mittelmeer wie Zypern oder Kreta (da ist es mit dem Wetter etwas wacklig, in der Regel passt es aber im Oktober auch noch), die Belearen wären mir wettertechnisch zu gefährlich, allerdings wären dort im Oktober womöglich Schnäppchen drin. Bon voyage!
Folgender Busservice ist ist mir bekannt und bedient die Strecke Berlin-München https://www.berlinlinienbus.de (das sollte aber nicht das einzige Unternehmen sein, das diese Strecke bedient). - Falls Du nicht gerade einen supergünstigen Flug erwischt, fährst Du mit dem Bus günstiger (und auf alle Fälle ökologisch verträglicher).
Wenn Du von Notre Dame in Richtung Quartier Latin gehst, gibt es eine Ecke mit vergleichsweise günstigen Restaurants. Allerdings würde ich nicht das allerbilligste Touristenmenü für 10 Euro wählen, schmecken soll es schließlich auch noch. Auch auf dem Mont Martre kann man überraschend günstige Menüs essen, allerdings ist die Qualität meist eher äußerst "durchschnittlich". Ansonsten einfach "Augen auf", bezahlbare, feine 3- bis 4-Gänge-Menüs gibt es vielerorts für sagen wir unter EUR 30 pro Nase. Getränke schlagen allerdings in Paris stark zu Buche, vor allem würde ich kein Bier trinken (oft sehr teuer), sondern eher Wein. Mein Tipp: Das "Lui Linsolent" in der Rue Coulaincourt nahe Mont-Martre-Friedhof - aber nicht weitersagen ;-)
Ich war Ostern vier Tage in Paris. Übernachtet haben wir für EUR 75 im Doppelzimmer (ohne Frühstück) am Fuße des Mont Martre im Hotel Comfort Inn in der Rue De Clignancourt. Das ist durchaus zu empfehlen. Die Zimmer waren zwar klein, aber sauber und mit Bad, nur ein bißchen gemuffelt hat es (Problem: das Zimmerfenster konnte man nur ganz aufmachen und nicht kippen, und natürlich macht man es zu, wenn man weggeht). Das Hotel liegt zudem nur 3 Minuten von der Metro-Station Barbes-Rochechouart, wo zwei Linien zuammentreffen, wovon eine davon direkt ins Zentrum fährt, entfernt. Gebucht hahen wir über www.booking.com, die an der Zimmertür angegebenen Preise waren etwas höher als EUR 75. Vorteil: Man kann abends zu Sacre Coeur hochschlendern und den Blick über Paris genießen (wobei man dort nicht alleine ist).
Bei nur einem Tag Paris würde ich eine Rundfahrt mit dem Schiff auf der Seine machen, es gibt verschiedene Gesellschaften, die Standardroute verläuft vom Eifelturm zur Ile de la Cité (Notre Dame). Sowohl am Turm oder nahe Notre Dame kann man starten. Den Eifelturm würde ich auslassen, denn in der Regel sind die Warteschlangen an der Kasse zum Hochfahren lange. Zudem kannst Du vom Louvre durch den Tulleries-Park zur Champs-Elysées mit Blick auf den Arc de Triomphe schlendern. Es lohnt zudem, sich in ein gemütliches Kaffee zu setzen (ein Espresso kostet in der Regel knapp drei Euro). Falls Du noch Zeit hast, empfehle ich Dir die Impressionisten-Sammlung im Musée d'Orsay oder ein Abendessen in einem netten Lokal, für ca. 25 Euro kann man meiner Erfahrung nach vielerorts ein vernünftiges Menü bekommen. Zudem lohnt ein Abstecher mit der Metro, um von Sacre Coeur aus den Blick über Paris zu genießen (ab Metro-Station Anvers/blaue Linie Nr. 2 ca. 10 Minuten treppauf).
Euro Disney ware was für Euch, zudem eine Bootsfahrt auf der Seine (z.B. ab Notre Dame oder Eiffelturm; dauert etwa eine Stunde). Der Eiffelturm sollte Kindern gut gefallen (zeitig kommen, nirgends in Paris sind meiner Erfahrung nach die Schlangen länger) oder der Blick vom Mont Martre über die Dächer von Paris.
Wir waren gerade in Paris und haben ein solches Restaurantboot gleich hinter Notre Dame liegen gesehen (Seine-Ufer Richtung Süden, 200 m flussabwärts von der Ticketstelle "Bateux de Paris" oder so). Einem Prospekt zufolge kostet eine Rundfahrt mit Menü regulär EUR 53 pro Nase.
Falls Du in Barcelona bist und auch mal Baden willst - für einen Tag taugt der Strand schon. Einen Badeurlaub in Barcelona zu verbringen, ist aber Käse, folge in diesm Fall besser den Tipps von RucksackMam. Zu erwähnen ist noch, dass der Strand in Barcelona zum Teil als Folge der Baumaßnahmen zu den Olympischen Spielen 1992 entstand - und dass es dort eine Reihe netter Bars gibt. Du erreichst den Strand übrigens, wenn Du die Ramblas runter gehst und dann ca. zwei km nach links der Küstenlinie entlang.
Das Klischee, dass zwei Briten zusammen eine Schlange bilden, stimmt so nicht mehr. Aber auf eine faire Reihenfolge wird z.B. beim Einsteigen in den Bus weiterhin wert gelegt. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt: Is this the end of the queue? (Ist das das Ende der Schlange)?
Anne33 nennt zu Recht Orhan Pamuk. Zudem gibt es noch eine brandneue Lektüre von 2008, die Deinen Wünschen entsprechen dürfte - und zwar die "Gebrauchsanweisung für die Türkei". Diese Reihe, eine Art praktische Länderkunde, erscheint im Piper-Verlag. Ähnliche Titel: "Gelobt sei der Hl. Staat. Türkische Tragikomödien" (Picus Lesereise); "Das Mädchen mit dem falschen Namen. Türkische Tabus" (Picus Reportagen).