Hallo,

dieser Beitrag liegt bereits einige Jahre zurück, aber ich antworte trotzdem darauf, da dass Thema Maut sparen in Frankreich ja immer noch aktuell ist.

Auf den ersten Blick lässt sich die Maut in Frankreich sparen, wenn man nicht Autobahn sondern Landstraße (Route nationale) fährt.

Auf den zweiten Blick sollte man sich das gut überlegen, denn man zahlt es mit höheren Spritverbrauch und viel verlorerer Zeit wieder zurück. Gerade wenn man als Urlauber zu einer bestimmten Uhrzeit anreisen muss oder viele Stunden als Fahrtstrecke vor sich hat, würde ich davon abraten.

Der Hintergrund ist, dass die Fahrt über die Landstraßen schnell zu einer "Dorftour" wird. Zwar gibt es in Frankreich auch Nationalstraßen, die zweispurig sind und man hier 110 km/h schnell fahren darf, das ist aber eher die Ausnahme von der Regel.

Sehr häufig handelt es sich um einspurige Straßen, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h gilt und die dann durch sehr viele kleine Orte führen, wo dann eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h gilt. Das dauernde Schalten wird ganz schnell nervig.

Anders sieht es aus, wenn man nur Teilstrecken mautfrei fahren möchte und man vor allem keinen Zeitdruck hat. Das kann durchaus Sinn machen. Hier würde mir im Vorfeld mit Mautrechnern ausrechnen, was die Maut für die Teilstrecke kostet und wie viel ich sparen kann, wenn ich keine Autobahn fahre.

Auf Frankreich-Portal.de habe ich einen guten Artikel zum Thema Maut in Frankreich gefunden, auch das Thema Mautrechner wird behandelt:

http://www.frankreich-portal.de/gut-zu-wissen/wie-funktioniert-das-in-frankreich-mit-der-maut.php

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