Die Kathedrale von Quimper ist eine wunderschöne gotische Kathedrale, allerdings in der Art, wie du sie überall in Frankreich finden kannst. Die Besonderheit der Bretagne sind die Calvaires (Kalvarienberge), die innerhalb umfriedeter Pfarrbezirke stehen. Zu den schönsten Calvaires zählen die von Plougastel-Daoulas und von Saint-Thégonnec.
Auch die Hauptstadt des Département Calvados, Caen, hat trotz starker Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg einiges zu bieten. Es gibt erstaunlicherweise noch einige gut erhaltene Fachwerkhäuser. Die Abbaye aux Hommes ebenso wie die Abbaye aux Dames sind sehenswert, ferner die Kirche Saint-Pierre. Das burgähnliche Schloss beherbergt heute ein Kunstmuseum.
Honfleur ist ein sehr hübsches Städtchen, da gebe ich Olivetree absolut recht. Aber ich denke, für einen Strandurlaub sind die traditionellen Seebäder wie Trouville, Deauville, Cabourg oder Houlgate wesentlich besser geeignet.
Wenn ihr nach Brest fahrt, solltet ihr unbedingt einen Zwischenstopp in Plougastel-Daoulas einlegen. Dort ist einer der berühmtesten Calvaire (Kalvarienberge) der Bretagne, die für die ganze Region und ihre Religiosität so typisch sind.
Das lohnt sich absolut - nütze die Chance unbedingt, wenn du dort hinkommen kannst. Es ist wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Selbst im Touristenstrom spürt man noch etwas von der wunderbaren Atmosphäre des Klosters.
Sieh dir doch den berühmten Teppich von Bayeux an. Dieser fast 70 Meter lange Bildteppich aus dem 11. Jh., der die Eroberung Englands durch die Normannen zeigt, ist absolut faszinierend.
Ein sehr hübscher Ort mit vielen alten Fachwerkhäusern ist Honfleur, der alte Fischerhafen.
Und natürlich solltest du Crêpes bzw. Galettes (die pikante Variante, meist mit Buchweizenmehl zubereitet) essen und Cidre dazu trinken. Und zum Abschluss vielleicht noch einen Calvados.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Département Calvados ist der Wandteppich von Bayeux, ein Bildteppich der gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstanden ist und die Eroberung Englands durch die Normannen mit der Schlacht von Hastings als Höhepunkt zeigt. Es ist wirklich erstaunlich wie gut diese faszinierende Textilarbeit erhalten ist. Bayeux besitzt auch eine gotische Kathedrale und einige hübsche alte Straßen mit Fachwerkhäusern.
Hauptort des Départements ist Caen, das im Zweiten Weltkrieg sehr stark zerstört wurde, doch in manchen alten Straßen gibt es noch Fachwerkhäuser, von den Kirchen sind die Abbaye aux Hommes, die Abbaye aux Dames und Saint-Pierre sehenswert; außerdem gibt es eine Burg Wilhelm des Eroberers.
Wenn die Kinder in einem Alter sind, in dem sie von Rittern fasziniert sind, wäre sicherlich auch Nantes mit dem imposanten Schloss (es heißt zwar Schloss, ist aber eigentlich eine Burg) der Herzöge der Bretagne ein Ziel. Nantes ist eine Großstadt mit hübschen alten Vierteln, mit einem Hafen, der aber durch die immer größer werdenden Schiffe an Bedeutung verloren hat. Der eigentliche Hafen ist heute Saint-Nazaire, auch das vielleicht ein Ziel mit Kindern.
Nachdem du schon speziell Innereien erwähnst, muss ich dich auch vor der Spezialität von Caen in der Normandie warnen: Trîpes à la mode de Caen. Trîpes sind Kutteln. Auch das ist nicht jedermanns Sache, meine auch nicht.
In vielen Orten gibt es auch noch Boucheries chevalines, also Pferdemetzgereien (cheval = Pferd), allerdings habe ich Pferdefleisch noch nie in einem Restaurant auf der Speisekarte gesehen. Ich hab zwar keine Ahnung, wie das schmeckt, würde es aber ganz bestimmt nicht anrühren.
Auch die Normandie hat ihre kulinarischen Highlights. Natürlich gibt es am Meer überall exzellenten Fisch und Meeresfrüchte. Dann kommen die Crêpes (süß) und Galettes (pikant) ursprünglich aus der Normandie. Eine Spezialität der Stadt Caen sind die "Trîpes à la mode de Caen", das ist ein Eintopf aus Kutteln, Gemüse und Kalbsfüßen - also nicht unbedingt jedermanns Geschmack (meiner auch nicht). Typische Getränke der Normandie sind der Cidre, ein Apfelmost, den es brut (herb) und doux (süß) gibt. Und der Calvados ein Weinbrand auf Apfelbasis, der in der Normandie bei mehrgängigen Menüs auch als sogenanntes "trou normand" (normannisches Loch) zwischendurch serviert wird.
Belle-Ile, die größte der bretonischen Inseln mit dem Hauptort Le Palais ist sehr hübsch. Gut touristisch erschlossen, ist die weiter südlich im Atlantik liegende (etwa vor La Rochelle) Ile de Ré. Ein recht interessantes Museum informiert über die Salzgewinnung aus dem Meer. Die Insel ist auch für Vogelbeobachter ein lohnendes Ziel, denn es gibt dort ein großes Vogelschutzgebiet.
Unter www.citysports.de/muenchen/Beachvolleyball_muenchen.htm findest du eine Auflistung verschiedener Anbieter in München. Dank der Entfernungsangaben kannst du auch sehen, welcher Platz für euch am günstigsten gelegen ist.
Nantes liegt zwar etwas am Rand der Bretagne, ist aber eine sehr schöne Stadt mit interessanten Sehenswürdigkeiten: das Schloss der Herzöge der Bretagne, ein beeindruckender Bau, die gotische Kathedrale, die Place Graslin mit dem Theater, die Place Royale, die Ile Feydeau mit vielen schönen alten Häusern. Und nicht zu vergessen: die Passage Pommeraye, eine höchst elegante Ladenpassage aus dem 19. Jahrhundert.
In den letzten Jahren gab es zwar eine Renaissance des Bretonischen und es wird wieder vermehrt gesprochen, wohl auch an den Schulen gelehrt. Doch die Hauptsprache ist Französisch und du kommst mit Französisch mühelos überall zurecht.