Wenn es nicht gerade die Seine sein muss, haben auch viele der kleineren Parks romantische Spazierwege zu bieten: etwa der Parc des Buttes-Chaumont mit seinen Wasserläufen und Tempelchen im 19. Arrondissements oder - neueren Entstehungsdatums der Parc André Citroen im 15. Arrondissement. Schön ist auch der Parc de Bercy, von dem eine Brücke direkt zur neuen Bibliothèque Nationale am anderen Seineufer führt.
Oder wie wär's mit einem - zugegebenermaßen kurzen - Bummel auf der Ile des Cygnes mitten in der Seine zu Füßen der Freiheitsstatue (der kleineren Pariser Ausführung).

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Ein etwas anderes Paris kannst du im Viertel Goutte d'Or um die Métro-Station Barbès-Rochechouart erleben. Die Gegend wird weitgehend von Afrikanern bewohnt; unterhalb der Métro-Station (die U-Bahn fährt dort als Hochbahn) findet ein Markt statt, an dem du exotische Lebensmittel, aber auch Kunsthandwerk finden kannst. Die Friseure der Gegend sind eher auf das Glätten von Haaren als auf Dauerwellen spezialisiert - oder auch auf die Fertigung von Zöpfchen oder Dreadlocks. Fast zu Füßen von Sacré-Coeur findest du dort ein nicht gerade urfranzösisches Ambiente.

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Die Frage lässt sich nur schwer beantworten, wenn man deine Interessen nicht näher kennt. Der Park ist riesig - nahe beim Schloss als französischer Barockgarten gestaltet, der in weiterer Entfernung in einen stärker naturbelassenen englischen Park übergeht. (Das französische Wikipedia unterscheidet zwischen dem Jardin de Versailles und dem Parc de Versailles.)
Ich persönlich finde den Hameau (Weiler) von Marie Antoinette sehr hübsch. Die Königin hat sich im Park ein kleines Dorf mit Häusern im Stil der Normandie errichten lassen, wo sie "Bäuerin" spielte.
Außerdem gibt es natürlich im Park auch noch zwei weitere Schlösser: Petit Trianon und Grand Trianon. Auch sie sind sehenswert.

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Paris ist zu jeder Jahreszeit schön und ich möchte immer wieder hinfahren - außer im August, wenn fast alle Pariser die Stadt verlassen haben und es von Touristen nur so wimmelt.
Obwohl der Winter auch seine Reize hat, würde ich dir trotzdem eher zu einer wärmeren Jahreszeit raten, denn es ist auch immer wieder schön, in einem der Straßencafés zu sitzen und das Treiben auf der Straße zu beobachten - und das geht nun mal weniger gut, wenn es Minustemperaturen hat. Und ein Bummel in einem der vielen herrlichen Parks macht bei etwas wärmerem Wetter auch mehr Spaß.

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Die Übersetzung von Susanne1965 ist richtig; das Übersetzungsprogramm von Maxilinde hat einen dicken Fehler eingebaut. Das Ticket gilt einen Tag lang, nicht an jedem Tag.

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Eines der tollsten Bücher, die ich in den letzten Jahren über Paris gelesen habe, ist von Georg Stefan Troller: Paris geheim: Die unbekanntesten, aufregendsten und verlockendsten Orte und Adressen von Paris. Der Autor ist zwar ein älterer Herr, trotzdem bietet er nicht nur sein unbeschreibliches Wissen über die Pariser Geschichte und Pariser Baudenkmäler, sondern es finden sich auch gute Tipps für Restaurants, Clubs etc.

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Ich mag die Dachterrassen der beiden Kaufhäuser Printemps und Galeries Lafayette. Sie liegen beide im achten Stock und bieten einen guten Blick auf die nähere Umgebung (Madeleine, Opéra), aber auch auf den Eiffelturm und die Sacré Coeur. Außerdem gibt es dort oben jeweils ein Selbstbedienungsrestaurant, das ganz leckere Speisen bietet.

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Einer meiner Lieblingsplätze ist die kleine Place de la Sorbonne, am Boulevard Saint-Michel im Quartier Latin gelegen, an der auch die Kirche der Sorbonne ist. Ein weiterer schöner Platz ist die Place des Vosges, unter deren Arkaden sich zahlreiche Restaurants und Bistrots befinden.

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Einige der schönsten Kirchen (Kathedrale ist innerhalb der Stadtgrenzen von Paris nur Notre-Dame) wie die Sainte Chapelle oder Saint Eustache wurden dir ja bereits genannt. Mir gefällt auch die Kirche Saint-Etienne-du-Mont im Quartier Latin sehr gut. Neben einigen spätgotischen Elementen dominiert hier vor allem der Stil der Renaissance.

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L'Hôtel in der Rue des Beaux-Arts 13 in Paris ist bekannt, weil Oscar Wilde dort seine letzten Lebensmonate verbrachte und auch dort starb. Damals hieß es noch Hôtel d'Alsace. Es ist ein Luxushotel, in dem auch Prominente wie Katharine Hepburn, Salvador Dalì, Grace Kelly oder Johnny Depp abgestiegen sind und absteigen.

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Das Musée d'Orsay ist absolut faszinierend.
Weitere Impressionisten findest du im Musée de l'Orangerie in den Tuilerien, gleich an der Place de la Concorde. Beeindruckend sind dort vor allem die riesigen "Nymphéas" (Seerosen) von Claude Monet. www.musee-orangerie.fr

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Schade, dass du nur nach Deutschland fragst. Mein Vorschlag wäre Paris. Bummle durch das quirlige Leben des Quartier Latin und geh dann zum Pont des Arts. Auf dieser Fußgängerbrücke gibt es auch Bänke; setz dich dort hin, lass den Blick über die Ile de la Cité schweifen und die Ideen werden ganz von allein kommen.
Im Gegensatz zu den anderen, die bisher geantwortet haben, wäre für mich nicht die Stille und die Natur Anregung, sondern das rege Leben einer Stadt, in der es viel zu erleben gibt.

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Paris hat schon seit einigen Jahren einen Stadtstrand - mittlerweile sind es sogar schon drei geworden. Näheres dazu findest du (auf Englisch) hier: www.paris.fr/portail/english/Portal.lut?page_id=8208&document_type_id=5&document_id=34146&portlet_id=18969

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Vom Flughafen Orly geht die Orlyval (eine Métro-Linie, die nur zwei Stationen lang ist) bis zur Station Antony. Dort kannst du in die RER B umsteigen; die unterquert die ganze Stadt von Süden nach Norden und hat als Endhaltestelle den Flughafen Charles de Gaulle. Es ist eigentlich ganz einfach.

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Das Fahren ist wohl nicht das Problem. Ich bin schon quer durch Paris gefahren, über die Place de la Concorde, um den Arc de Triomphe herum - alles kein Problem. Aber vergewissert euch zuvor, dass euer Hotel einen Garagenplatz für euch hat. Ich war einmal in einem Hotel, dessen Tiefgarage nicht für alle Gäste ausreichte. Auf den Straßen sind Parkzonen für zwei Stunden - und es wird oft kontrolliert. Ich hab dann eine Kfz-Werkstatt gefunden, die auch Stellplätze angeboten hat, und habe für das Auto für die drei Tage fast so viel bezahlt wie fürs Hotelzimmer.

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Nahe beim Musée de Montmartre liegt der einzige Weinberg von Paris, dessen Ernte jedes Jahr mit einem großen Fest gefeiert wird. Dem solltet ihr auch einen Blick gönnen. Er liegt an der rue Saint-Vincent. Unweit davon ist das Lapin Agile, ein Cabaret, in dem auch die bekannten Künstler des Montmartre verkehrten. Dort gibt es auch heute noch abends ein Chansonprogramm.

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Den schönsten Ausblick auf Paris hast du sicherlich vom "Jules Verne" aus, das auf der zweiten Plattform des Eiffelturms liegt. Es ist allerdings ziemlich teuer und ich vermute, dass ohne Reservierung keine Plätze zu bekommen sind.

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Wenn du nur drei Tage in Paris bist, würde ich keinen Friedhof ins Besichtigungsprogramm aufnehmen. Bummle an der Seine entlang, setz dich auf eine Caféterrasse und beobachte den Betrieb auf den Straßen, sieh dir die Notre-Dame und die Sainte-Chapelle an, vielleicht ein Museum wie das Musée d'Orsay. Mach einen Spaziergang im Jardin du Luxembourg oder in den Tuilerien. Da hast du mehr davon als vom Besuch eines Friedhofs.

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Die Galeries Lafayette sind kein Einkaufszentrum, sondern ein Kaufhaus - ein Edelkaufhaus genauer gesagt, dass es bereits seit 1893 gibt. Die Kosmetikabteilung ist einfach fantastisch, bei der Mode sind die ganzen großen Prêt-à-Porter-Marken vertreten. Das Restaurant unter der großen Jugendstilglaskuppel lohnt schon allein wegen des Ambiente einen Besuch.

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