Falls Du Jazz magst, dann lege ich Dir das Jazzweekend im Regensburg ans Herz. Wunderschöne Altstadt, und man bummelt von Bühne zu Bühne und bleibt, wo einem die Musik gefällt. Eintritt frei! http://www.bayerisches-jazzweekend.de/2012

Zu den bekanntesten Kleinkunstbühnen Deutschlands gehören das Berliner Kabarett-Theater "Die Wühlmäuse", die Leipziger "Pfeffermühle" und die Münchner "Lach- und Schießgesellschaft". Feste Ensembles sind heutzutage zugunsten von Gastauftritten zurückgedrängt, deshalb kommt es immer darauf an, wer wo gerade gastiert. Also: Ich würde mich danach richten, auf was der Beschenkte steht - und dann ein geeignetes Gastspiel in erreichbarer Distanz suchen.

Nochmals ein Tipp zu Dortmund - denn dort will der DFB in der Innnenstadt wohl genau das errichten, was Du suchst - nämlich ein Fußballmuseum. Hier Infos dazu: http://www.dfb-fussballmuseum.de/fussballmuseum/standort

Tarifa ganz im Süden ist ein bekannter Surf-Spot. Wenn Du dort am Strand liegst, wird Dir aber immer wieder der Sand um die Ohren wehen.

Auf Sylt kann man meines Wissens auch zum Festland hin Kiten, wo es geschützter ist als auf dem offenen Meer. Der besagte, abgesteckte Spot liegt am so genannten Ellenbogen im Norden der Insel.

War mal vor Jahren in Istanbul. Auf europäischer Seite etwa 20 Gehminuten vom Basar entfernt (genauer weiß ich es leider nicht mehr) gab es ein Viertel mit Hotels in unterer und mittlerer Preisklasse. Habe damals ein richtig billiges Hotel gesucht und gefunden, da kostete das Doppelzimmer umgerechnet rund 15 Euro (ist allerdings schon etwa zehn Jahre her). Im Hotel waren wir die einzigen westlichen Gäste, der Rest sah aus wie Gastarbeiter aus anderen Staaten des Nahen Ostens. Es gab ein Etagenhockklo, und das Warmwasser für die Dusche kam aus einem Holzofen. Es könnte heute noch Vergleichbares geben, weiß nicht, ob das in Frage kommt, vor allem für drei Mädels (das Hotel hieß übrigens "Ay"/Mond und ist mittlerweile womöglich eingestürzt. - (Warum wollt ihr täglich das Quartier wechseln, das hab' ich nicht verstanden). – Was einen Reiseführer anbelangt: Für Istanbul würde ich als Backpacker den Guide von Reise Know-how nehmen, für die ganze Türkei den vom Verlag Michael Müller. Viel Erfolg!

Es gibt oberhalb der Bergstation der Breitebergbahn zwei Hütten - die Hochalphütte, in der es leckeren Kaiserschmarrn gibt - und eine tolle Aussicht. Das Berghaus Allgäu daneben empfinden viele als gemütlicher. Hier generelle Infos zu dieser Ecke im Winter: http://www.skizentrum-pfronten.de

Ein guter Start und gleichzeitig Beginn des Straßenkarnevals ist die Weiberfastnacht, die jeweils am Donnerstag vor dem letzten Karnevalswochenede beginnt. Die Kölner sprechen von "Wieverfastelovend". Die Party beginnt um 10 Uhr auf dem Alter Markt, der eigentlich immer überfüllt ist, was nichts macht, denn dann weicht man einfach auf die Nachbarplätze aus. Im Anschluss daran zieht man durch die Kneipen.

Ende Märze - 2011 konkret vom 22.-27. März - findet das international hoch angesehene Jazzfestival in Burghausen in Oberbayern statt. Hier Infos dazu: http://www.b-jazz.com - Tipp: Burghausen hat eine wunderschöne Altstadt, und in der Fußgängerzone gibt es für die Jazzgrößen des Festivals einen "Walk of fame".

Lukla in Nepal ist die vielleicht gefährlichste Landepiste weltweit. Aufgrund des Hochgebirges ist es dort nicht möglich, gegebenenfalls durchzustarten. In Europa zählt Courchevel in den französichen Alpen zu den für Piloten anspruchsvollen Pisten. Ansonsten sind die Airports vieler kleiner Inseln "nicht ohne" sowie Flughäfen mit schwieriger Thermik. Mein persönlich extremstes Erlebnis war mit einem Riesen-Airbus aus Madrid der Landeanflug auf Ecuadors Hauptstadt Quito von Norden her, da umkurvt man zuletzt einen Berg, und erst kurz vor der Landung hebt der Pilot die Schnauze wieder an (meistens wird dieser Flughafen von Süden angesteuert).

Bin mal mit dem Auto auf dem Weg nach Süden um Madrid rumgefahren und kann die Tipps nur bestätigen. Allen voran fand ich Segovia spannend, eine schöne Stadt mit einem atemberaubenden alt-römischen Aquädukt und einer Burg. Avila ist "bloß" von einer mächtigen Stadtmauer umgeben, da hat mir das auf einem Hügel gelegene, bunte Toledo besser gefallen. Und in Escorial kommen vor allem die Freunde des Adels auf ihre Kosten.

Ich würde auf alle Fälle ans Ostufer fahren. Ein beliebter Ort bei Surfern ist Podersdorf, in dieser Gegend ist der See auch nicht so verschilft. Dort gibt es Quartiere in unterer und mittlerer Preisklasse. Ich war mal ein Wochenende im Seehof unterbracht, das war zwar ein wenig gediegen, aber ganz ok (liegt, wenn man an den See runterfährt, ein Stück nach rechts).

Zum "Urlaub machen" ist Spitzbergen (Svalbard) nichts. Bedenke, die Inselgruppe liegt auf der Höhe von Nord-Grönland etwa 1500 km nördlich des norwegischen Nordkaps! Vernünftig hinkommen und Station machen kann man dort auf Kreuzfahrten. Aber "Urlaub machen" geht meiner Meinung nach nicht. Außer Du bist ein richtiger Abenteurer, der weiß, was er tut, und bringst das nötige Kleingeld mit...

Rother ist ein empfehlenswerter Klassiker, allerdings etwas öd aufgemacht. Ein bisschen fokussierter sind die Wanderführer von Dumont, Kompass hat gutes Kartenmaterial. Neu von Bruckmann: die Reihe Genusswandern/Erlebnis Wandern, eine Art Mischung aus Wanderführer und Bildband. Zudem gibt es je nach Region einzelne "Spezialisten" kleinerer Verlage.

Beim ersten Mal in Köln war ich nicht auf dem Zug, sondern auf der Weibefastnacht. Die ist am Donnerstag vorm letzten Karnevalswochenende. Da ging's spätvormittags am Alter Markt draußen los. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, dann ging's in den Kneipen weiter. Ich fand, es war eine Menge los, aber es war auch nicht zu voll. Womöglich wäre das also eine Alternative zu den Umzugstagen und genau dass Passende für den Anfang.

Tarifa am Südzipfel von Spanien lautet mein Tipp zum Surfen in Europa. Nicht umsonst stehen dort jede Menge Windräder. Und der Wind treibt die Wellen an...