Die Antwort geht ausdrücklich nicht an den Fragesteller, den der hat ja anscheinend seinen Flug gefunden und gebucht:

https://www.reisefrage.net/frage/flug-gebucht-bei-unserioeser-seitekann-ich-nun-sicher-sein-?foundIn=user-profile-question-listing

wohin der auch immer geht, Iran, Australien, Afrika incl. Mosambik was man aus seinen vorherigen Fragen schließen kann.

Auch mit der Fragestellung "Gabelflüge einzeln buchen versichert" kann ich nicht viel anfangen. Ich dachte Studierende hätten mehr Ahnung von Satzstellung und hoffe das Germanistik nicht das Studienfach ist.

Für die Mitleser möchte ich nur erwähnen dass die Verbindung wie in der Frage gestellt kein Gabelflug ist sondern eine Umsteige-Verbindung (Frankfurt-Istanbul-Doha-Australien). Ein Gabelflug ist die Variante dass man nicht von dem Airport zurück fliegt an dem man angekommen ist (Beispiel: Frankfurt-Doha, Dubai-Frankfurt), es gibt auch doppelte (Beispiel: Frankfurt-Doha, Dubai-München).

Ansonsten:

"Wenn nun Lufthansa nicht am Montag rechtzeitig ankommt, ODER den Flug sogar verschiebt, würde ich am nächsten Tag den Flug mit Qatar Air nehmen können....."

Zehnmal durchgelesen, nicht einmal verstanden.

"Hätte ich dann nen Grund das von Lufthansa erstattet zu bekommen?"

Ja, es gibt ca. 20 First Class Flüge im gesamten Streckennetz aller Airlines als Ausgleich plus eine Luxuslimousine nach Wahl.

Quatsch, NEIN, nur bei einer Buchung und einem Ticket.




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Ich bin gestern aus Irland gekommen und habe etwas ähnliches wie ihr gemacht, allerdings die letzte Nacht in Dublin und nicht die erste.

Wir haben am Vortag des Abfluges das Auto beim Dublin Airport abgegeben und sind mit dem Taxi in die Stadt (25 Euro), der Bus kostet sechs Euro pro Person.

Wir wären nie auf die Idee gekommen mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren und dort eine Parkgarage oder so was zu suchen. Preislich spart ihr wahrscheinlich noch was  (ein Tag mehr Leihwagen plus die Garage und die Maut gegenüber dem Taxi- oder Buspreis) und mit dem Auto könnt ihr in der Innenstadt nichts anfangen. Mir persönlich wäre es auch der Stress nicht wert.

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Meine bescheidene Meinung dazu: Die Idee kann ich nur sehr eingeschränkt empfehlen (auch wenn es von mir aus von anderen Usern ein deftiges Kontra gibt, diskutieren werde ich darüber nicht).

Wenn ihr das geografische Skandinavien (Norwegen und Schweden) meint also Oslo oder Stockholm. Mit dem Auto für ein verlängertes Wochenende bleiben euch paar Stunden Aufenthalt die ihr schlafend im Hotel aus Erschöpfung wegen der Anreise verbringt, eher nicht.

Aus sprachlichen Gesichtspunkten (warum auch immer, verstanden habe ich es schon aus Kind nicht) kommen in diesem Fall die Städte in Dänemark dazu mit der Metropole Kopenhagen. Die ist aber auch erst nach einer elfstündigen Autofahrt ab München zu erreichen was zwei Tage An- und Abfahrt bedeutet und die Hälfte des verlängerten Wochenende ausmacht. Warum ihr nicht fliegen wollt kann ich nur nachvollziehen wenn Angst oder Krankheit dagegenspricht, aus finanziellen und logistischen Gründen eher nicht.

Aber auch mit Kopenhagen habe ich meine Probleme, ich bin leider relativ oft dort (im Mai wieder zweimal...). Als "perfektes Reiseziel" für eure Belange finde ich es nicht:

- Shoppen: Alles ist teuer...

- Feinschmecken (ich meine dabei nicht Snacks oder belegte Brote): Hier ist die Wahl zwischen schlecht und teuer oder gut und man wird arm dabei. Das muss jeder selbst entscheiden ob es das wert ist. Wenn ja: Bei Noma gibt es lebendige Tiere zum Essen, nachdem ich das gelesen hatte lies ich mich von der Warteliste streichen.

- Tanzen: Der Abend beginnt in schlecht nachgemachten englischen Pubs bei teurem Bier und endet in drögen Nachtclubs. Vielleicht gibt es auch die eine oder andere nette Location ohne einen hohen Alkoholikeranteil die ich nicht kenne, viel Spaß beim Suchen und bei Erfolg mir diese mitteilen, danke.

- Museum: Damit kann ich nicht dienen. Aber die Schlösser sehen nicht so aus wie man sich so was bei dem Wort vorstellt, im Tivoli versorgen einem Karussellmitarbeiter das ganze Jahr über mit Decken und wer freiwillig sich Christiania antut ist selbst daran schuld und verliert bei Unbedarftheit seine Kamera. Die Touristen in den Booten rund um Nyhavn habe ich schon immer bedauert und nie verstanden wie einen vernünftiger Mensch Spaß daran haben kann.

Sorry, ich rate sehr selten von Ideen ab aber hier finde ich nichts mit was ich ohne Flug dienen könnte. Vielleicht eine Minikreuzfahrt ab Hamburg nach Oslo und zurück? Dann habt ihr wenigstens etwas von der Anreise mal abgesehen von der langen Autofahrt nach Hamburg.

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Viel zentraler als der Billy Bishop Airport in Toronto kann ein Airport nicht in einer City liegen (120 Meter mit der Fähre, die geht alle 15 Minuten und danach bei Bedarf je nachdem wo man hinwill weiter mit einem kostenlosen Bus-Shuttle in 15 Minuten nach Downtown). Porter Airlines bietet Flüge auch nach New York an.

Diese gehen nach Newark, der Airport der am nächsten zum Zentrum in New York ist wenn man in den Süden möchte (im Norden kann La Gardia näher sein).

Ob diese Verbindung die günstigste ist kann dir niemand sagen da wir nicht die genauen Termine kennen, aber das kannst du ja direkt bei den Airlines auch selbst suchen.

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Ich behaupte dass keine Airline der Welt sich auf so einen Deal einlässt, welche die Maschinen in diesem Alter einsetzen schon mal gar nicht. Die Einsatzplanung wird kaum sagen: "Oh, die Maschine können wir nicht nehmen, da ist der althaus gebucht, der will was Neues".

Du kannst dir eine Airline aussuchen die nur jüngere Maschinen hat, aber auch da ist es nicht gewiss. Wenn wegen Wartung oder so was (gibt viele Gründe) ein anderes Fluggerät gechartert wird nehmen die auch auf dich keine Rücksicht.

Die einzige Möglichkeit ist ein Flugzeug nur für euch zu chartern, ist für Normalverdienende aber nur sehr eingeschränkt zu empfehlen.

Unabhängig davon kann es auch bei brandneuen Maschinen Probleme geben. Weiterhin spielt die Wartung eine Rolle, eine Airline die regelmäßige Intervalle durchführt und dabei sauber arbeitet ist sicherer mit der vierundzwanzig jährigen Maschine als eine mit fünf nach der niemand so richtig schaut (und ja, das gibt es, und nicht selten).

Ich glaube nicht dass du mit dieser Methode die (sowieso sehr sehr geringe) Chance auf einen Unfall verringerst.

Obwohl ich ungern spekuliere nach so was und es lange dauert bis der heutige Unfall aufgearbeitet wird: Ich kann mir kaum vorstellen dass es am Alter des Fluggerätes lag egal was Medien jetzt auf die Schnelle schreiben und auch nicht mehr als wir wissen.

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Ich war in allen vier Städten teilweise mehrfach:

Stadtbild:

Bergen 5/5 Stavanger 4/5 Tromsø 2/5 Bodø 1/5

Hier punktet Bergen auf Grund seiner Fjord-Lage und Stavanger mit seiner Altstadt (ein Viertel mit über 200 Jahre alten Holzhäuser) und den traumhaften Breiavatnet (ein kleiner See in der Mitte der Stadt). Da kommen die beiden anderen Städte nicht mit. Was an der Eismeerkathedrale von Tromsø besonderes sein soll habe ich immer noch nicht herausbekommen und das arktische Aquarium (hier "Polaria" genannt) enttäuschte mich. Ich empfehle stattdessen einen Besuch der Brauerei Mack, hier wird anständiges Bier gebraut und in einer urigen Kneipe serviert.

Bodø ist bekannt für sein Luftfahrtmuseum, die alte Post und das Hallenbad. Ich vermied alle drei Sehenswürdigkeiten und flog auf die Lofoten weiter.

Ausflüge / Natur:

Bergen 4/5 Stavanger 5/5 Tromsø 3/5 Bodø 2/5

Von Bergen aus kann man eine Fjordfahrt machen, ist ganz nett. Kommt aber mit dem Preikestolen nicht mit der auf vielen Norwegen-Prospekten gezeigt wird und die Top-Attraktion des Landes ist (es gibt Ausflüge von Stavanger aus). Unliebsame Zeitgenossen bekommt man los mit dem Hinweis noch weiter an die Kante zu gehen, der Ausblick wäre sensationell.

Von Tromsø kann man ein eine fünfstündige Fahrt in den Norden von Tromsø mit einer Fähre machen, interessant und kurzweilig. Herrliche schneebedeckte Berge und niedliche kleine Orte machten das Ganze zu einer tollen Ausflugsfahrt. Die Wanderung zum Prestvannet See ist nichts Aufregendes und kein Grund nach Norwegen zu fahren aber es gibt schlimmere Orte auf der Welt.

Von Bodø aus bieten sich die Lofoten an, ist allerdings recht weit und eher mit dem Flugzeug zu empfehlen. Ansonsten kann man die bestimmt sehr spannende Ausstellung „Hamsuns Werke im Film und in der Malerei“ besuchen, wer immer das auch war (ich war nicht dort).

Nachtleben:

Bergen 4/5 Stavanger 4/5 Tromsø 1/5 Bodø 1/5

In Bergen und Stavanger ist am Wochenende der Teufel los, das Nachtleben der anderen Orte lässt zu wünschen übrig und man ist froh eine geöffnete Bar zu finden.

Bei allen Städten gilt dass die Getränke (wie eigentlich alles) sehr teuer sind, neun Euro für ein Plör­re Bier ist keine Seltenheit. So ganz seine Ruhe hat man nicht wenn es voll wird, die Jungs betrinken sich aus Kostengründen vor dem Besuch der Disco und sind nicht immer angenehme Zeitgenossen.

Auswirkungen des Tourismus / Business:

Bergen 1/5 Stavanger 3/5 Tromsø 5/5 Bodø 5/5

Hier kann Bergen nicht punkten. Speziell wenn Kreuzfahrtschiffe anlegen (im Sommer mehrere Megaliner am Tag) ist die Stadt unangenehm überlaufen. Ich bin anstatt die "Fløibahn" zum Berg Fløyen zu nehmen gelaufen weil ich keine Lust auf die lange Wartezeit hatte und war früher oben als wenn ich gefahren wäre.

Ein Fischbrötchen am Markt kostet etwa so viel wie ein drei Gang Menü in einem durchschnittlichen Lokal in Deutschland, hier werden (trotz der allgemein hohen Preise in Norwegen) gutgläubige Touristen ausgenutzt die unfähig sind den Kurs der norwegischen Krone auszurechen, purer Nepp. Auch wirken viele Dienstleister genervt und sind unfähig auf einfache Fragen eine gescheite Antwort zu geben, selbst bei der Touristeninformation.

Stavanger ist eine Boomtown ("Öl" heißt das Zauberwort) und das spürt man an den Preisen und der Hektik, ist aber noch auszuhalten.

Die beiden anderen Städte wären allerdings froh wenn sie mehr Touristen hätten oder man Öl finden würde.

Fazit

Eine Kombination von Bergen und Stavanger (jeweils zwei Übernachtungen) würde ich empfehlen und schauen dass in Bergen nicht zu viel Schiffe am dem Tag sind (kann man im Internet einsehen) und inclusive die Besteigung des Preikestolen.

Die beiden anderen Städte würde ich nur im Rahmen einer Rundreise durch Norwegen mit jeweils einer Nacht besuchen.

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Ich hatte vor ein paar Wochen eine Kreuzfahrt in dieser Gegend gemacht, alle Busfahrer hatten nur lokale Währung (und passend, keine großen Scheine) akzeptiert. Ich weiß nicht deine elf Inseln (sechs hast du nur aufgeführt), vermute aber dass es auf allen so ist.

Ist übrigens auch relativ leicht heraus zu bekommen, bei der Abfrage "barbados bus local currency" kommt das Ergebnis schon bei der Suchmaschinenantwort.

Die Taxifahrer und Verkaufsstände in der Nähe der Häfen nehmen natürlich auch US Dollars, können aber auch aufdringlich sein und Fantasiepreise verlangen.

Als Vorfreude für dich paar Bilder von meiner Schiffsreise.

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Ich kann dir leider keine Prognose geben, aber ich habe eine Irland Reise (incl. Dublin) ab 17.4 gebucht und hoffe dass es keine falsche Wahl war.

Angeblich ist der April der regenärmste Monat im Jahr in Irland und da ich viel wandere brauche ich auch keine Hitze.

Das es kein Badeurlaub wird ist klar, aber ich glaube das selbst im Sommer da Irland nicht punkten kann...

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Da dir die Frage anscheinend wichtig ist gebe ich meine Meinung dazu obwohl ich eigentlich gar keine richtige Antwort habe. Dazu fehlt mir mehr Hintergrundwissen was du eigentlich haben möchtest, hier schließe ich mich dem User Sannemann an.

Geht es um das hübscheste Foto?

Meinst du nur die Farbe des Sandes (umso weißer umso schöner)?

Spielt die Umgebung eine Rolle (Palmen im Hintergrund etc.?)

Muss der Strand zum Baden geeignet sein?

Gibt es eine passende Infrastruktur (Liege, Sonnenschirme, Umkleidekabinen, Essen, Trinken...)?

Ich machte mal einer Reisebegleitung eine Freude und fuhr mit ihr zu einem einsam gelegenen Strand in Costa Rica. Wunderschön und wir waren alleine. Das ging zehn Minuten gut und sie schwärmte was von Paradies. Ins Wasser konnte man allerdings nicht gehen ohne sich die Füße aufzureißen, es gab keine Liegen und Duschen und wir hatten Durst hoch drei (das mitgebrachte war schnell warm). Wir waren froh wieder am Hotelstrand zu sein der nicht ganz so schön war aber viel angenehmer. Zum Glück ist sie danach nicht wieder auf so eine Idee gekommen...

Hier meine für mich schönsten Bilder von Stränden rund um die Welt die ich gemacht habe. Ich mach mal (ein hoffentlich einfaches) Rätsel daraus. Wer kann die Strände zuordnen?

  • Neuseeland -> Bild Nummer ?
  • Seychellen -> Bild Nummer ?
  • Barbados -> Bild Nummer ?
  • Zakynthos (Griechenland) -> Bild Nummer ?
  • Goa -> Bild Nummer ?
  • Yap (Mikronesien) -> Bild Nummer ?
  • Fiji -> Bild Nummer ?

Zu gewinnen gibt es aber nur eine virtuelle Ernennung zum "Strandfachmann" .

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Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt von Spitzbergen nach Grönland gemacht und war auch niemals im September in Grönland, aber sonst zehn Mal (davon zwei Kreuzfahrten) dort und paarmal in Spitzbergen und erlaube mir deshalb trotzdem eine Antwort.

Kurz: Unbedingt buchen

Lang: Ja, es kann schaukeln. Sogar heftig. Ich hatte so ein Erlebnis im Juli in Grönland. Nachdem die Nacht bereits ungemütlich war steigerte sich die Windstärke früh morgens auf Elf und die Wellen waren bis zu neun Meter hoch mehrere Stunden lang. Ich hatte die Morgenwäsche unterbrochen und auf das Frühstück verzichtet um im Bett auf ruhigere Zeiten zu hoffen, was dann mittags einigermaßen gelang.

Der Speisesaal war gar nicht so schlecht zum Mittagessen belegt, nur der Getränkekellner hatte sehr wenig zu tun, an Alkohol traute sich noch niemand so richtig. Mit Rausgehen war auch nichts, so ging es nach dem Essen wieder auf die Kabine, eigentlich nur um Auszuruhen und auf das Abendessen zu warten. Seekrank war ich zum Glück nicht, stand irgendwie aber doch noch nicht ganz fit auf den Beinen. Ich war froh nach dem Essen wieder ins Bett zu gehen wo ich die ganze Nacht durchschlief um mich von den Anstrengungen des Tages zu erholen.

Eine Minderheit der Passagiere fand das alles richtig aufregend, der Rest war erleichtert dass der Sturm mittlerweile vorbei war und wieder Seealltag herrschte, ich brauche so was unruhiges nicht und fahre lieber mit Badewannenwasserwellenniveau.

Aber: Na und, ist vergessen. Unvergessen sind aber die Erlebnisse und Eindrücke die ich gewonnen hatte. Die Gegend ist ein Traum (zumindest für mich) und zieht mich immer wieder, so ähnlich wie ein Magnet. Wenn ich zu Hause bin möchte ich am Schnellsten immer wieder hin.

Ich hoffe dass es euch genau so geht und ihr ein neues Lieblingsziel bekommt!

Wenn du einen Link zu der Kreuzfahrt sendest kann ich gerne Tipps zu den einzelnen Zielen geben.

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Hotel Union Square

Ich bin kein San Francisco Kenner, erlaube mir trotzdem eine Antwort weil ich schon paar Mal dort war.

Die Gegend um den Union Square ist wie du schreibst sehr zentral (mehr geht nicht). Ich würde immer wieder nur dort übernachten, wenn auch in den Seitenstraßen sehr viel Obdachlose sind (bzw. bei mir waren), die sind aber in der Regel harmlos und belästigen einen nicht. Auch kam mir die Gegend einigermaßen sicher vor.

In der Nähe der Fisherman's Wharf würde ich nie wohnen, das Viertel ist mir viel zu überlaufen mit teuren Restaurants mit miesem Essen und skurrilen (und für mich unnötigen) Ausstellungen wie „Wachsfigurenmuseum“ und „Ripley’s Believe It or Not“. Auch wenn es eine Haupttouristenattraktion der Stadt ist, ich persönlich finde es einfach nur nervig und viel zu touristisch.

Das Schönste dort sind noch die Robben, die waren allerdings mal verschwunden weil sie hungrig in den Norden migriert waren. Ob sie wieder gekommen sind weiß ich nicht.

Unabhängig davon: Ich würde auch weder in San Francisco noch in Las Vegas einen Leihwagen nehmen…

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Eine ungewöhnliche Antwort von mir die keinen "Daumen hoch" verdient, denn ich bin selbst noch am planen. Vielleicht gibt es trotzdem Ideen was man dort vor Ort evtl. unternehmen kann (auch wir haben eine Woche vor Ort vorgesehen).

Im Moment haben wir folgende Route vor, links die Städte und rechts was wir auf den Weg dorthin anschauen wollen:

Kilkenny: Browne’s Hill / Dolmen / Glendalough

Kinsale: Rock of Cashel / Blarney Castle / Ormond Castle / Cahir Castle

Kenmare: Ring of Beara / Mizen Head

Killarney: Ring of Kerry / Killarney National Park / Ross Castle / Gap of Dunloe

Dingle: Slea Head Drive / Dingle Peninsula/Bunratty Castle

Killaloe: Cliffs of Mother

Dublin: Rock of Dunamase / Wonderful Barn

Wir mieten allerdings ein Auto, ob das alles auch relativ einfach mit einem Bus zu erreichen ist weiß ich nicht.

Auch haben wir alle Hotels vorgebucht (einige waren schon ausgebucht obwohl wir noch früher als ihr unterwegs sind). Die meisten Reservierungen können bis zum Anreisetag kostenlos storniert werden und keines musste vorher bezahlt werde, so können wir vor Ort immer noch entscheiden ob wir es nehmen oder nicht wenn wir was anderes finden.

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Was "ovn" ist weiß ich nicht, aber ich war in 2014 in Texas.

Das Land meiner Träume? Eher nicht, aber die Weite des Landes hatte mich schon immer mal interessiert.

San Antonio:

Zuerst besuchten wir natürlich das Fort Alamo, die ehemalige Missionsstation ohne Happyend, was auch geschätzte 97,83 % aller anderen Besucher machen. Dementsprechend war auch eine lange Warteschlage um ins Innere zu kommen was wir Kulturbanausen verweigerten.

Die zweite große Attraktion der Stadt ist der Riverwalk, auch "El Paseo del Rio" genannt. Über eine Länge von drei Meilen schlängelt sich unterhalb des Straßenniveaus eine Promenade auf beiden Seiten des San Antonio Rivers durch die Innenstadt.

Mir war das etwas zu touristisch und zu voll (da Spring Break time), aber die Leute hatten Ihren Spaß und es gibt schlimmere Orte auf der Welt.

Fredericksburg:

Die Einwohner der Stadt sind stolz auf ihre deutsche Abstammung, viele Straßen, Restaurants, Hotels und Geschäfte haben deutsche Namen und bieten deutsche Gerichte an. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und gingen in das Restaurant "Der Lindenbaum" zum Sauerbratenessen. Das Lokal war voller gut gelaunten Gäste, es herrscht eine schöne Stimmung.

Del Rio:

Zuerst stoppten wir an der "Lost Maples State Natural Area". Die Attraktion des Parks sind die Ahornbäume (die es ansonsten in dieser Gegend nicht gibt), leider waren wir für die vorgeschlagenen Trails (acht Kilometer) zu bequem und begnügten uns mit einem Schnuppern und einer Miniwanderung.

Beim nächsten Stopp, dem "Garner State Park" war uns das Ticketkaufen zu albern. Man musste einen Zettel mit einer Nummer ziehen und ausdauern, obwohl sonst niemand im Warteraum saß waren noch einige Nummern vor unserer gezogenen bis zum Aufruf. Das war uns zu blöde und wir fuhren direkt weiter nach Del Rio, die Bezirkshauptstadt und Sitz der Countyverwaltung (County Seat) des Val Verde County.

Terlingua:

Auf dem Wege zum Big Bend Nationalpark legten wir zuerst einen Halt im "Judge Roy Bean Visitor Center" ein, ein unerwartet schöner Stopp. Liebevoll gemacht bekommt man das Leben des Judge Roy Bean erzählt, eine Legende bereits lange vor seinem Tod.

Dann freuten wir uns auf den Höhepunkt der Reise, der Besuch des Big Bend Nationalpark im Süden von Texas an der Grenze zu Mexiko. Der Park umfasst eine Gesamtfläche von über 3.200 Quadratkilometern und ist damit einer der größten aber auch abgelegensten Nationalparks der USA. Wüstenartige Landschaften bedecken den größten Teil der Nationalparkfläche und auffallend sind Yuccas und verschiedene Kakteenarten.

Wir wollten eigentlich in der Lodge inmitten des Parks übernachten, die hatten aber schon lange vor unserer Reise keine Zimmer mehr verfügbar. So wählten wir das kitschig plüschige schöne "Big Bend Holiday Hotel" in der Terlingua Ghost Town gelegen. Nur fünf Zimmer und Welten entfernt der Hiltons und Holiday Inns der Welt ist hier eine sehr ungewöhnliche aber bezaubernde Unterkunft in der wir sehr gut geschlafen hatten.

Alpine:

Am Morgen aufgewacht traute ich nach dem schönen Vortag meinen Augen nicht: fast keine Sicht, alles Düster und ein leichter Sandsturm, keine guten Voraussetzungen für eine schöne Fahrt durch den "Big Bend Ranch State Park". In der Tat änderte sich das Wetter kaum den ganzen Tag über, schade für die vermeintlich schöne Landschaft die wir uns gerne angeschaut hätten. Da es der einzige Tag war wo das Wetter nicht mitspielte war es aber auch nicht so schlimm, mit der Quote kann ich leben.

Dafür überraschte der Ort Alpine mit einem guten Angebot von Pubs und Restaurants, die Universität mit ihren jungen Studenten sorgt für eine stete Nachfrage. Mir hat der Ort gut gefallen, überschaubar, klein und fein.

Carlsbad:

"Carlsbad-Caverns-Nationalpark" mit seinen Höhlen.

Der in 1966 gegründete Guadalupe-Mountains-Nationalpark umfasst einen Teil der Bergkette der Guadalupe Mountains im Westen von Texas und bildete mit seinen Bergen einen starken Kontrast zur umliegenden Chihuahua-Wüste.

Unerwartet kann man die Tropfsteinhöhlen auf eigener Faust ohne eine Führung besuchen was wir auch ausgiebig machten. Wir starteten an einem natürlichen Eingang und liefen lange durch die faszinierende Höhlenwelten, zum Glück gab es zurück einen Aufzug denn den langen Weg den wir bergab gegangen waren hätte ich nicht gerne zu Fuß wieder zurückgelegt.

Midland:

Ohne große Höhepunkte sollte es zur letzten Station unserer Reise gehen, die Bank- und Industriestadt Midland wo in der Umgebung die größten Erdölvorkommen der USA liegen. Da der Ort einen Flughafen hat bot sich für uns hier das Ende der Autoreise an um nicht den ganzen Weg nach Houston fahren zu müssen.

Unterwegs gab es einen Halt im "Monahans Sand Hills State Park" mit unfreundlichem Personal und nicht viel anzuschauen (wer "White Sands" kennt kann hier nur enttäuscht sein).

Fazit:

Ich habe die Reise nie bereut, wir sahen viele Sachen, wir hatten unseren Spaß trotz kleinere Malheure.

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Doch, das ist ganz leicht. Schau dir einen Fußball an und dann suchst du das Ende von dem, ist eigentlich sehr einfach, viel Spaß.

Ansonsten ist die Anreise mühsam, aber lohnend. Nach paar Hindernissen (die Front ist umkämpft) stehst du dort und staunst. Keine Angst, die Jungs sind aufmerksam und passen auf das du nicht übertrittst...

Reisekundige werden bis auf das erste Bild vielleicht wissen wo es wirklich ist, ist aber sehr schwer.

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Hier hatte ich bereits Tipps gegeben:

https://www.reisefrage.net/frage/insider-tipps-fuer-die-hauptstadt-reykjavik-gesucht

Besonders die Tour mit den Papageientauchern sollte den Kindern Spaß machen (wenn den Saison ist).

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Ob du dir antust oder nicht kannst du nur selbst entscheiden. Es ist nicht ungewöhnlich dass wegen dem Preis Passagiere erst einmal in die falsche Richtung fliegen (ich persönlich würde es nicht machen...).

Die Frage nach dem "zumutbar" verstehe ich nicht, ist doch deine Sache ob du darauf eingehst oder nicht, musst ja nicht buchen. Ich hoffe aber das dir bewusst ist dass du zweimal je zwanzig Stunden unterwegs bist nur für die Flüge.

Im Flugzeug kannst du auf keinen Fall sitzen bleiben, du musst das Flugzeug wechseln (A320 -> A330). Zeit hast du genug, du bist ja beim Hinflug drei Stunden und beim Rückflug über vier am Flughafen.

Ob jetzt die Air Europa wirklich schlechter als Aeroflot sein soll weiß ich nicht, kann ich mir aber eigentlich so richtig nicht vorstellen.

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Da dir niemand die Frage beantwortet mache ich es obwohl es unfair ist, denn ich war noch nie in Kiruna.

Aber ich war paar Kilometer weiter südlich in Arvidsjaur und hoffe was beitragen zu können.

Ich kenne kein Eishotel und finde das auch keine gute Idee, eine Eisbar ist klasse aber die ganz Nacht möchte ich lieber in einem warmen Zimmer verbringen.

Ein Problem hast du naturbedingt, es ist meist dunkel. Ist ein Grund früh in einen Pub zu gehen, aber teuer und es gibt eigentlich keinen Sinn so viel Geld dafür auszugeben.

Eine Hundeschlittentour oder wo was in der Art ist klasse, macht Spaß und das findest du natürlich sonst nicht auf den normalen Highways der Touristen.

Ich hätte bei einer Woche wahrscheinlich ein Problem, aber 2-3 Tage würde ich jederzeit wieder dort im Winter verbringen wollen.

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Ich hatte im letzten Jahr in Nepal eine Safari zu Fuß mit Führer im Chitwan Nationalpark gemacht und es war hoffentlich nicht die Letzte.

Der Nationalpark ist einer der größten touristischen Attraktionen Nepals in dem u.a. wilde Tiger, Leoparden und Panzernashörner leben. Die Chance die beiden erst genannten zu sehen ist sehr gering, aber die Aussicht auf Rhinos ist sehr hoch. Dafür buchte ich eine Kajakfahrt mit anschließender Wanderung durch den Urwald für mich exklusive ohne andere Mitreisende und ich war gespannt welche Tiere ich erblicken würde.

Auf dem Kajak war ich in der Tat der einzige Hesse von meiner Lodge, aber ansonsten noch mit zehn weiteren Personen in dem Kajak unterwegs, die Bootstour lohnte sich nicht und war langweilig. Danach stellte sich mein Guide vor, von nun an war ich dann wirklich nur mit ihm alleine unterwegs.

Zuerst musste er mir eine Sicherheitsunterweisung geben die sich gar nicht ungefährlich anhörte: Bei angreifenden Nashörnern hilft nur eine Flucht auf einen Baum (mindestens vier! Meter hoch), dem Tiger muss ich in die Augen sehen und gleichzeitig eine langsame Rückwärtsbewegung einlegen, beim Lippenbären viel Schreien aber nicht rennen usw. Das Ganze muss man sich erst einmal merken und dann auch hinbekommen wenn es ernst wird.

Mit Respekt begannen wir dann die Wanderung. Die Tiersuche war unglaublich spannend (ohne Ironie) und wurde gekrönt mit der Begegnung einer reizenden Nashorndame. Sie war vielleicht 15 Meter entfernt von uns am Essen und entdeckte uns. Per Blickkontakt einigten wir uns dass wir nicht näher kommen und sie uns dafür in Ruhe lies, das war ein bewegender Augenblick den ich nicht missen wollte.

Da wir außer der Lady noch viele Äffchen, Vögel, Antilopen und andere Tierarten sahen war die Wanderung voll gelungen. Wie das in Afrika abläuft kann ich aber leider nicht sagen.

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Ich war schon paarmal dort, eigentlich steht alles auch in Führern. Trotzdem meine Tipps:

Kulturell:

Der Skulpturengarten des Bildhauers Einar Jónsson, der steht neben der Hallgrimskirkja (die verfehlt niemand...). Ich bin kein Kunstexperte, hatte mir trotzdem gefallen und ist auch was für Sparsame (kein Eintritt).

Architektur:

Na ja verfehlen kann man sie eigentlich nicht, die neue Musikhalle der Stadt mit dem Namen " Harpa". Im Gegensatz zu deutschen Projekten in Rekordzeit fertiggestellt und gilt als architektonische Attraktion und bereits jetzt neues Wahrzeichen der Hauptstadt.

Natur:

Direkt von dem kleinen Hafen in der Innenstadt gehen während der Saison Touren zu einer Insel mit unzähligen Papageientauchern, ich fand die Tour recht interessant und kurzweilig.

Durst:

Ich treibe mich abends oft dort rum wenn ich in Reykavik bin, ein schöner Pub inmitten der Stadt mit guter Stimmung. Wenn man während der Happy Hour kommt wird man sogar nicht einmal arm dabei.

Hunger:

Mein Lieblingsrestaurant der Stadt: "3 Frakkar Hja Ulfari" (drei Jacken). Immer voll (reservieren!) und eng aber eine freundliche Bedienung und gute isländische Spezialitäten (Fohlen, Wal, Papageientaucher, Heilbutt...). Gäste mit Mut bestellen "Hákarl", fermentiertem Fleisch des Grönlandhais. Leute an anderen Tischen haben Mitleid oder ekeln sich wegen dem strengen Geruch. Geht sofort in die Schläfen und macht hellwach, ist trotzdem eigentlich nur sehr eingeschränkt zu empfehlen. Danach ist ein "Schwarzer Tod" (Branntwein) Pflicht, den Gammelgeschmack hat man am nächsten Tag trotzdem noch. Hat was...

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