Möglich wäre auch, Weißrussland zu meiden und dabei gleich von Polen nach Litauen sowie weiter nach Lettland zu fahren und dann in Russland die Autobahn nach Moskau zu nehmen. Dann spartst Du Dir die russische Exklave Kaliningrad/Königsberg und damit zwei Grenzen mit den jeweiligen Kontrollen. Die Route: Berlin-Posen-Warschau- Bialystok-Kaunas-Daugavpils-Moskau.

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Kann Travelnauts Angaben bestätigen. Zudem stehen nur wenige Meter unterhalb der Wenzel-Reiterstatue meist Blumen neben dem Namen des Toten bzw. der Toten, denn ein Jahr nach Palach hat sich Jan Zajíc in ähnlicher Art und Weise das Leben genommen.

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Tatsächlich ist der Kasachstan-Reiseführer vom Trescher-Verlag schwer zu empfehlen (für EUR 19,95 zu haben). Der Verlag ist zwar nicht riesig, jedoch auf Osteuropa spezialisiert. Vom Verlag Reise Know-how gibt es ergänzend nicht nur einen Sprachführer in der Reihe "Kauderwelsch", sondern auch eine brauchbare Karte im Maßstab 1:2000000. Der Dumont-Kunstreiseführer "Zentralasien" umfasst hingegen Usbekistan, Kirgisstan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kasachstan und gibt ohnehin wenig reisepraktische Tipps.

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Habe mal in meinem nicht mehr ganz so taufrischen Sizilien-Reiseführer nachgeschlagen. Dort wird in der Altstadt von Palermo als Vier-Sterne-Hotel das "Jolly Hotel de Foro Italico" an der Uferstraße nahe Botanischer Garten empfohlen und als luxeriös beschrieben (u.a. mit Schwimmbad). Ist laut Reiseführer allerdings architektonisch kein Juwel.

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Meiner Erinnerung nach ist es auf Sizilien so, dass die schönsten Strände nicht neben den schönsten Städten liegen. Das heißt: Taormina ist baulich und von der Lage her eine Perle, aber der Strand (bzw. die Strandabschnitte) ist nicht so toll (genau genommen: schön schon, aber zu klein für all die Gäste und deshalb mir zu eng). An der Südküste Siziliens gibt es hingegen weite Sandstrände, die dazugehörigen Orte sind jedoch eher beliebige Badeorte und nicht so schmuck (ich war da mal vor Agrigento an der Küste). – Sehen die anderen das auch so? (lasse mich gern eines Besseren belehren).

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Griechenland ist tatsächlich groß, und Deine Wünsche werden vielerorts befriedigt. Mein Tipp: Mit Leihauto oder Leihmoped die Ostseite der Halbinsel Sithonia abklappern, dort führen einige Stichstraßen zu kleinen, sandigen Badebuchten, in denen nichts außer eine Beachbar zu finden ist. Der Film gibt einen Eindruck, wie eine dieser Buchten aussieht (da wo ich war, waren die Felsen etwas steiler und eben eine Bar daneben).

http://www.youtube.com/watch?v=8EUXaBl_Td0
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Also, ich fand das ganze Altstadt-Ensemble in Syracus einfach stimmungsvoll und inspirierend aufgrund seines morbiden Charmes, seiner exponierten Halbinsellage sowie seiner alten Bausubstanz. Herausgestochen ist der Domplatz meinem Gefühl nach nicht. Habe in Erinnerung, dass der Platz nicht quadratisch war, sondern ein wenig wie ein Dreieck, was ja ungewöhnlich wäre. Insofern geht es mir ähnlich wie Dir.

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Kenne mich vor allem an der Südküste von Elba aus. Dort findest Du einen Strand, an dem etwas los ist, in Campo nell Elba. Ruhiger geht es in Cavoli oder Fetovaia westlich davon zu.

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Ich habe mal von den Colli Euganei aus einen Tagesausflug nach Vincenza gemacht. Hübsche, typisch italienische Innenstadt, wenn auch nicht das allerschönste, was man in diesem wunderbaren Land zu Gesicht bekommt. Aber US-Soldaten sind mir nicht aufgefallen. Deine "Befürchtungen" kann ich also nicht bestätigen. (Kaiserslautern ist doch auch noch ziemlich deutsch, trotz der vielen US-Soldaten in der Umgebung, oder?).

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"Julius" gibt schon eine prima Anwort. Kann nur unterstreichen, dass Albarella die Fahrradinsel schlechthin ist. Was mir nicht so an der Lage gefällt, ist, dass die Insel zwischen den Mündungen des Po und der Etsch/Adige liegt, weil ich dem Wasser nicht ganz traue.

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Die Highlights von Sizilien sind meiner Meinung nach: Taormina und den Ätna sowie die Altstadt von Syracus im Osten. Im Süden die griechischen Tempel von Agrigent. Und im Norden Palermo mit u.a. Mont reale und Fischmarkt. Im Westen Selinunte mit seinen Stränden und Tempeln.

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Zunächst einmal begeistert Athen als Stadt nur bedingt, denn sie ist laut und an vielen Ecken nicht auffallend schön. Sehenswert ist natürlich die Akropolis. Und sehenswert sind in Griechenland folglich zunächst einmal alle antiken Ausgrabungen von Städten wie zum Beispiel Mykene. Falls Du dort bist, empfehle ich Dir auch noch Nafplio oder Nauplion (siehe Film), eine hübsche, entspannte Kleinstadt an der Küste der "Jetztzeit".

http://www.youtube.com/watch?v=21PoTK7N6Ws
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Meines Wissens gibt es gar keinen ADAC-Reiseführer Russland. Auf dem Markt sind u.a. ein Russland-Baedeker (europäischer Teil) oder der günstigere, aber dünnere Marco Polo (reicht womöglich, wenn man pauschal reist). Sheridane, was Backpackerguides anbelangt, gibt es was von Lonely Planet, aber von Michael Müller und Reise Know-how gibt es glaub' ich auch nix zu Russland :-(

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Für sagen wir mal zwei Übernachtungen auf einer z.B. vierzehntägigen Rundreise wäre Ragusa ok. Von dort aus ließe sich das barock-morbide Noto ansteuern sowie auch Syracus mit seinen griechischen Ausgrabungen und der hübsch-verlotterten Altstadt. Ich würde sogar meine Sachen packen und dort extra Quartier beziehen. Ich habe übrigens in Syracus auf der Zubringerstraße zur Altstadt-Halbinsel Quartier bezogen (Name leider vergessen). In Ragusa habe ich selbst nicht übernachtet.

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Der Wanderweg an der Küste entlang ist besonders schön, allerdings oft sehr überlaufen. Für den Streckenabschnitt zwischen Manorola und Riomaggiore, die "Via del Amore", muss man meines Wissens sogar Eintritt bezahlen! Deshalb lohnt es sich, auf Strecken im Hinterland auszuweichen. Im Buchhandel gibt es passende Karten und Wanderführer hierfür (Kompass-Karte; Rother-Guide usw.). Mein Tipp: Von Riomaggiore nach Portovenere der Küste entlang wandern und mit dem Schiff zurückfahren in die Cinque Terre. Mein Lieblingsort: Vernazza. Corniglia liegt übrigens im Vergleich zu den anderen Orten auf einer Anhöhe und nicht auf Meereshöhe. Und in Monterosso gibt es die meisten Quartiere, aber der Ort ist für mich am wenigsten typisch für die Cinque Terre. Viel Spaß!

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Richtig hohe Berge gibt es rund um Rom nicht – aber die Albaner Berge sind eine prächtige Landschaft. Dort liegt u.a. Castel Gandolfo mit der Sommerresidenz des Papstes. – Ich empfehle Dir für einen Ausflug den malerischen Ort Rocca die Papa. Und auf den Weg dorthin kommst Du durch Frascati, falls Du Wein magst...

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Ähnlich wie die Treppen vor Sacre Coeur in Paris sind die am Piazza die Spagna in Rom tatsächlich immer voll von Besuchern. Um sie möglichst leer vor sich zu haben, würde ich es bei Sonnenaufgang versuchen. Wie Maxlinde schon sagt, hast Du dann auch in der Regel ein gutes Licht zum Fotografieren.

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Charme wie fast alle italienischen Städte und eine ansehnliche Innenstadt hat Novaro schon. Und für ihre Kirchen ist diese Stadt durchaus bekannt. Allen voran ist da die Basilika San Gaudenzio, denn ihr Turm ragt aus der Silhouette der Stadt markant heraus. Mit einigen Abstrichen ist auch die Kathedrale sehenswert, die im neuromanischen Stil gebaut wurde. Und noch was: Vor allem Mailand, aber auch Turin, liegen praktisch vor der Haustür - da lohnen Abstecher...

http://www.youtube.com/watch?v=SCTmAvTmJxk
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Ich würde die ligurische Küste einplanen und ab Genua in Richtung Frankreich auf der alten Küstenstraße fahren, die parallel zur im Hinterland verlaufenden Autobahn verläuft. Das ist allerdings nichts zum "Brettern", denn man kommt durch viele Ortschaften durch. Und von Frankreich aus geht's ja prima in Richtung Portugal weiter, wo Du ja hin willst. In Höhe der Pyräneen könntest Du auf die Atlantikseite wechseln, denn dort ist es wilder als an der spanischen Mittelmeerküste, die teils furchtbar zubetoniert ist. Mein Tipp: Genua-Marseille-Narbonne-San Sebastian-Gijon-Vigo-Portugal. Gute Fahrt!

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Ich finde, Cefalu im Norden liegt gut und ist ein sehr hübscher und betriebsamer Urlaubsort. Denn von dort kann man Tagesausflüge sowohl nach Palermo (70 km) machen und von der Entfernung her gerade auch noch in den Westen nach Taormina mit dem Ätna sowie in den Süden zu den sehenswerten Ausgrabungen bei Agrigento (jeweils an die 150 km). Zudem liegt die Vulkaninsel Stromboli vor der Nordküste. Abstriche: Der Südosten mit Syracus und Noto sind für einen Tag entschieden zu weit weg. Ansonsten eignet sich Sizilien prima für eine Rundreise...

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