Das hängt ausschließlich von Deinen Vorstellungen und Ansprüchen ab. Allerdings habe ich eine FeWo noch nirgends entdeckt, werde aber bei meiner nächsten (7.) Reise danach Ausschau halten, wegen "Eigenbedarf".
Meine (un)heimliche Liebe ist die Wanderinsel Santo Antao. Da kann ich stunden- und tagelang durch die Berge laufen und mich an den ständig wechselnden Landschaftsbildern und Ausblicken erfreuen und die Ruhe und Stille genießen, auch mal mit den Einheimischen schnacken. Da ist es mir ziemlich egal, was es zu essen gibt, entweder ein vom Vermieter (privat oder Hotel) zusammengestelltes Lunchpaket (nicht selten Thunfischsalat) oder einfach Kekse.
Mein Genießen ist eher Sache der Augen als des Gaumens.
Einkaufsmöglichkeiten gibt es viele, allerdings meistens recht kleine, und die Auswahl ist gering. Zum einheimischen Gemüse- und Obstmarkt, falls es einen gibt, sollte man in der Kühle des Morgens gehen, dann ist die bescheidene Auswahl noch am größten.
Die Einkaufsmöglichkeiten der Wüsten- und Sandinseln Sal und Boavista kenne ich nicht. Hier muß fast alles von den anderen Inseln oder aus Europa importiert werden. In Espargos (Sal) bestellte ich zum Abendessen mal "mit einheimischem Gemüse", ich bekam Erbsen und Möhren und wurde an deren gemeinsame Dose erinnert.
Das kapverdische Nationalgericht ist die cachupa, bestehend hauptsächlich aus Mais und Bohnen (die auch auf den Feldern gemeinsam wachsen). Man begegnet ihr auch mit anderem Gemüse, mit Fleich oder Fisch in endlosen Variationen, als Suppe oder fest, breiähnlich, oft auch zum Frühstück.
Viel Spaß auf der Insel . . . ja, auf welcher denn? Keine ist wie die anderen!