So, jetzt habe ich in einem türkischen Geschäft Mispeln gefunden.

Das könnte die Frucht sein, die du auf Santiago gesehen hast. Mispeln schmecken säuerlich, sind wenig süß, und haben i.d.R. 2 Kerne. Ich habe aber auch schon welche mit einem oder drei Kernen gesehen. 

Vielleicht sind ja Acedinhas (die säuerlichen?), die Gerald erwähnt, nur ein anderer Name. Ich habe den Namen im Internet nicht gefunden.

Hier auch ein Bild. Zum Vergleich eine große Pflaume.

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Das dürften die gleichen Früchte gewesen sein, die mir vor mehr als einem Jahr auf Santo Antão auf einem Wanderweg angeboten wurden. Leider habe ich sie nicht fotografiert.

In meiner Unterkunft wurde mir auch der Name genannt, ich habe ihn vergessen. Sie sahen nicht gut aus, zerdatscht, so habe ich nur eine kurz probiert, die anderen weitergegeben.

Werde nächstes Mal danach fragen.

Nispero/Loquat kommen aus Japan, sind wohl auch viel größer.

Trotzdem: Nispero oder Mispel will ich nicht ausschließen.

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Wohin in den Osterferien (Ende März)?

Hallo Leute,

Ich bin auf der Suche nach einem passenden Reiseziel für den Zeitraum vom 17. März bis 3. April (2 1/2 Wochen)

Wir (zwei Mädels (14 und 16), meine Mutter und evtl. mein Vater, wenn er Urlaub kriegt) möchten unsere Osterferien nutzen, um ein bisschen "Sonne zu tanken". Wichtig wären daher auf jeden Fall gutes Wetter, also so wenig Regen wie möglich und sommerliche Temperaturen, so dass man sich schon ein bisschen sonnen kann. Wir hätten gerne das Meer oder irgendeine andere Art von Gewässer in der Nähe, d.h. es sollte auch so warm sein, dass man darin baden kann. Wir möchten allerdings nicht nur den ganzen Tag am Strand liegen, sondern würden gern irgendwelche sportlichen Aktivitäten machen, eine Stadt erkunden - wie auch immer, einfach ein paar andere Möglichkeiten. Für meine Mutter ist es außerdem wichtig, dass die Gegend sicher ist. Alles, was auch nur als unsicher (hohe Kriminalität etc.) gilt/diesen "Ruf" hat, es muss in Realität ja gar nicht so sein, ist also leider ausgeschlossen.

Ich weiß, das sind ganz schön viele Bedingungen, aber vielleicht lässt sich ja doch was finden...

Ich dachte an die kanarischen Inseln, wobei ich da nicht weiß, ob es da um die Zeit schon warm genug ist oder sonst die Kapverden oder evtl. auch Florida.

Geld spielt übrigens keine zu große Rolle...

Habt ihr Vorschläge für uns und eventuell sogar schon Tipps für euren Vorschlag?

Danke schon mal für eure Hilfe!

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Hallo,zu den Kapverden kann ich etwas schreiben, zu Florida nicht.

Wir waren vor etlichen Jahren im Februar einmal auf Lanzarote. Das war schön, aber an den Abenden noch zu kalt.Darufhin sind wir später ein wenig weiter nach Süden geflogen, zu den Kapverdischen Inseln. Seitdem habe ich dort ein "Abonnement", und zwar auf der Wanderinsel Santo Antao im Westen.Die östlichen Inseln Sal und Boa Vista sind reine Badeinseln ohne interessante Landschaft, Berge, Städte.Wahrscheinlich könnt ihr auf der Insel Santiago am besten beides vereinigen, wandern und baden. Die interessanteste Stadt allerdings ist nicht die Hauptstadt Praia, sondern Mindelo auf der Insel Sao Vicente.

Wir haben hier in D den höchsten Sonnenstand am Sommeranfang. Dieser entspricht dem niedrigsten Sonnenstand um Weihnachten in CV. Also: der März ist wunderbar warm. Natürlich weht hier immer der NO-Passat (Wind), der meist für gute Kühlung sorgt.Wir werden im Januar wieder dort sein. Auch dann ist es angenehm warm.Wollt ihr mehr wissen; dann fragt gezielt.

Rudolf

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Santo Antão

Tja, welche Insel ist die schönste?

Das zu beurteilen, ist dem sehr unterschiedlichen Geschmack des Fragenden zu überlassen. Für mich ist die Wanderinsel Santo Antao mit ihren großartigen Bergen (bis zu 2000 m) die schönste. Dort gibt es nur wenige winzige Strände ohne jeden Comfort. Dies ist wegen der Berge auch die feuchteste Insel, weil sich hier die Wolken des NO-Passat stauen und es deshalb am meisten Regen gibt. Die Nordküste ist wegen des Regens der fruchtbarste und grünste Teil der Insel. Da gibt es sicher auch mal feuchte, schwüle Tage. Aber von Regenwald zu sprechen, ist wohl etwas übertrieben.

Die Badeinseln sind hauptsächlich Sal und Boa Vista im Osten des Archipels. Beide werden von Deutschland aus direkt angeflogen. Zu den anderen kommt man per Inlandsflug (20 - 60 Min.). Auf diesen beiden gibt es de facto nur je einen "Bade"ort mit endlosem Strand. Dies ist aber nicht mein Revier.

  • schöner Sandstrand --> östliche Inseln,
  • schöne Landschaft --> westliche Inseln.

Was meinst du mit "portugiesischem Festland"? Ich kenne nur Portugal. Ja, es gibt Kreuzfahrtschiffe, die von Europa aus auch einen Zwischenstop vor dem Hafen von Mindelo (Sao Vicente) und/oder Palmeira (Sal) machen.

Die schönste/beste/intensivste musikalisch-kulturelle Tradition hat wohl Mindelo (Sao Vicente).

Informiere dich erst mal allgemein über die Kapverdischen Inseln und stelle dann ggf. hier Detailfragen. Schöne Reise! Rudolf

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Der beste Reiseführer, das höre ich immer wieder und das meine ich selbst auch, ist der vom Reise Know How Verlag, von Pitt Reitmaier und Lucete Fortes, 550 S. Er gibt ausführliche Informationen zu Land und Leuten, Geschichte und Kultur, Unterkünften und Verkehrsverbindungen, und beschreibt auch einige Wanderungen für jede Insel.

Für Santo Antao gibt es einen ausführlichen Wanderführer extra, von denselben Autoren, mit rund 40 beschriebenen Wanderungen, der aber zur Zeit vergriffen ist. Eine Neuauflage soll es nächstes Jahr geben. Mit guten Karten.

Wanderkarten, ebenfalls von diesen Autoren, gibt es für jede Insel extra, bei den kleineren Inseln sind 2 oder 3 auf einer Karte. Maßstab 1 : 50.000. AB Verlag A. Bertalan.

Zum Stöbern und Informieren: http://www.bela-vista.net/kapverde.htm

Die übrigen Wanderführer, ich kenne nur Dumont und Rother (vergriffen), enthalten 30 - 50 Wanderungen insgesamt.

Viel Freude auf den Inseln, oder nur auf einer, wünscht Rudolf

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Hallo Zeder, der Einfachheit halber verweise ich zunächst auf einen früheren Beitrag von mir, mit ein paar Bildern:

http://www.reisefrage.net/frage/sind-die-kapverdischen-inseln-mit-lanzarote-vergleichbar-#answer118648

". . . auch wegen des Wetters": Gerade das halte ich im Winter für viel "verträglicher" als das der Kanaren. Inzwischen war ich 7 mal auf der Insel Santo Antao. Und sie lockt mich immer noch für weitere Entdeckungen. Aber auch die Inseln Santiago, Fogo, Sao Vicente, Sao Nicolai verlocken zum Wandern. Dagegen sind Sal und Boa Vista die Bade- und Surfinseln.

Aber die meisten Flüge aus Europa gehen nach Sal, so daß man noch einen Inlandsflug buchen muß, oft am selben Tag möglich, insbesondere wenn man mit TUIFLY gegen Mittag auf Sal ankommt.

Viel Wanderfreude!

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Hi Paula, deine Frage ist nicht ganz leicht zu beantworten. Das fängt mit dem "nicht weit fliegen" an. Nach Sal (Kapverden) fliegt man ab Frankfurt ca. 6 Stunden, nach Teneriffa etwa 1,5 Std. weniger.

Teneriffa kenne ich nicht, aber ich war einmal im Februar auf Lanzarote, da war es mir am Abend zu kalt. Auf den Kapverden war ich 7 mal, aber nicht an Silvester. Warm genug ist es hier immer. Tagestemperaturen kaum unter 25°, nachts mindestens 18 - 20°. "Extrem hohe" Temperaturen kann es etwa von Mai bis Sept. geben. Aber im "Winter" hast du auch immer genug Wind.

Auf Teneriffa kannst du viel wandern und viel am Strand spazieren, viel baden. Für all dieses braucht man auf den Kapverden am besten 2 Inseln, interessantes Wandern (in den Bergen und Tälern) auf Santo Antao, Strand und Schwimmen, Surfen, Tauchen auf den flachen sandigen Inseln Sal oder Boa Vista. "Landestypisch essen" scheint mir auf Santo Antao eher gewährleistet als auf Sal.

Mich interessiert im wesentlichen die Wanderinsel Santo Anto, nur am Ende einer Reise wandere ich noch einmal durch die sandige und staubige Insel Sal, meistens von Espargos nach Buracona und über Terra boa zurück. Da flimmert dann nicht selten eine Fata morgana mir entgegen. LG Rudolf

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Der Wind (NO-Passat) hat mich bisher auch auf der flachen Insel Sal nicht gestört. Er mag relativ konstant sein, aber ich empfinde ihn nicht als stark und unangenehm, eher als "erfrischende Brise", zumal es über dem Sand- und Felsboden sonst recht heiß werden kann.

Meine bevorzugte Insel ist die Wanderinsel Santo Antao mit wenig Strand und vielen Bergen. Da gibt es natürlich viele windgeschützte Plätze, aber bei 30° oder mehr vor einer Felswand im Inselinneren freut man sich über jeden Windhauch.

Zudem sind die Sandstrände eher im Süden oder Südwesten der Inseln, die sowieso einen natürlichen Schutz vor dem NO-Wind durch die Berge oder Hügel haben.

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Von den Kapverden kenne ich hauptsächlich die Insel Santo Antão durch 6 Wanderurlaube, von den Azoren kenne ich nur Bilder aus Büchern und vom Fernsehen. Urlaub mache ich nicht zum Reisen, sondern zum Wandern, und da bin ich nach wie vor faszinert von der landschaftlichen Vielfalt dieser einen Insel (~ 700 km²).

Die Azoren erscheinen mir viel zu europäisch, deshalb ist die Anziehung gering.

Hier habe ich vor einiger Zeit ein paar Bilder eingestellt: http://www.reisefrage.net/frage/sind-die-kapverdischen-inseln-mit-lanzarote-vergleichbar-#answer118648

Und ich ergänze heute. Noch Fragen?

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Das hängt ausschließlich von Deinen Vorstellungen und Ansprüchen ab. Allerdings habe ich eine FeWo noch nirgends entdeckt, werde aber bei meiner nächsten (7.) Reise danach Ausschau halten, wegen "Eigenbedarf".

Meine (un)heimliche Liebe ist die Wanderinsel Santo Antao. Da kann ich stunden- und tagelang durch die Berge laufen und mich an den ständig wechselnden Landschaftsbildern und Ausblicken erfreuen und die Ruhe und Stille genießen, auch mal mit den Einheimischen schnacken. Da ist es mir ziemlich egal, was es zu essen gibt, entweder ein vom Vermieter (privat oder Hotel) zusammengestelltes Lunchpaket (nicht selten Thunfischsalat) oder einfach Kekse.

Mein Genießen ist eher Sache der Augen als des Gaumens.

Einkaufsmöglichkeiten gibt es viele, allerdings meistens recht kleine, und die Auswahl ist gering. Zum einheimischen Gemüse- und Obstmarkt, falls es einen gibt, sollte man in der Kühle des Morgens gehen, dann ist die bescheidene Auswahl noch am größten.

Die Einkaufsmöglichkeiten der Wüsten- und Sandinseln Sal und Boavista kenne ich nicht. Hier muß fast alles von den anderen Inseln oder aus Europa importiert werden. In Espargos (Sal) bestellte ich zum Abendessen mal "mit einheimischem Gemüse", ich bekam Erbsen und Möhren und wurde an deren gemeinsame Dose erinnert.

Das kapverdische Nationalgericht ist die cachupa, bestehend hauptsächlich aus Mais und Bohnen (die auch auf den Feldern gemeinsam wachsen). Man begegnet ihr auch mit anderem Gemüse, mit Fleich oder Fisch in endlosen Variationen, als Suppe oder fest, breiähnlich, oft auch zum Frühstück.

Viel Spaß auf der Insel . . . ja, auf welcher denn? Keine ist wie die anderen!

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Meine Erfahrung im vergangenen Jahr: Den Flug mit Halcyonair von Sal nach Sao Vicente habe ich per eMail von zuhause aus gebucht, bezahlt habe ich vor Ort bei Ankunft in Sal, hat ca. 55 Euro gekostet. Sal-Boavista dürfte kaum billiger sein.

Den Rückflug wollte ich vor Ort buchen, wie im Jahr zuvor. Dabei mußte ich feststellen: je näher der Flugtermin kommt, desto teurer wird der Flug. Schließlich habe ich ca. 85 Euro bezahlt. Ich nehme an, daß das für Sal-Boavista genau so gilt. In Zukunft werde ich wieder von zuhause aus buchen.

TACV war und ist teurer. Das war vor 3 und 4 und 5 Jahren.

Vorschlag: nimm mal Kontakt auf mit Halcyonair (in Englisch oder Französisch, [am besten Portugiesisch]) und laß dir den Flugplan schicken (Excel-Tabelle). Adresse findest du sicher im Internet.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, mit Tuifly direkt nach Boavista zu fliegen, statt nach Sal. Aber das dürfte nicht deinem bisherigen Plan entsprechen.

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Auf den Inseln Sal und Boavista kannst du schwimmen, surfen, tauchen.

Auf der Insel Santo Antao kannst du wandern, klettern, mauntenbeiken.

Auf den anderen Inseln teils das eine, teils das andere, teils gemischt.

Und sonnenbaden überall. Und segeln zwischen den Inseln.

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Die Inseln Sal und Boa Vista sind die Surfinseln der Kapverden, denn sie sind die einzigen, die ausreichend flache Strände haben. Auf den anderen Inseln ist das vulkanische Urgestein noch nicht weit genug abgeschliffen.

Verkehrstechnisch ist man am schnellsten auf Sal im Süden im Ort Santa Maria. Der ganze Südwesten der Insel hat einen herrlichen langen Strand zum Surfen, Schwimmen, Tauchen. Auch auf Boa Vista, der Nachbarinsel, gibt es gute Surfstrände im Schatten des meist recht starken NO-Passats.

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Die TACV scheint fast täglich einmal vormittags von Sal nach Boa Vista zu fliegen und teilweise nachmittags, teilweise gleich anschließend nach Sal zurück.

Die Halcyonair fliegt/flog laut Flugplan Februar 2010 nur 2 x wöchentlich vormittags von Sal nach Boa Vista und einmal gleich wieder zurück, das andere Mal abends.

Umgekehrt ist ein Tagestrip wohl schwieriger oder ganz unmöglich.

Beide Fluggesellschaften haben am Flughafen Sal ein Büro, direkt nebeneinander vor dem Eingang der Abflughalle. Beide haben auch die gleichen schönen kleinen 40-50sitzigen soliden Turbopropmaschinen, in denen Fliegen noch etwas privates hat. Mein Flug geht regelmäßig von Sal nach São Vicente, und dann per Fähre zur Wanderinsel Santo Antão.

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„Auf Boa Vista begegnen sich zwei Giganten.“ So beginnt ein bekannter Reiseführer mit der Beschreibung dieser Insel. Es sind der Atlantik und die Sandwüste, beide mit ihrer je eigenen Art furchteinflößender, aber auch majestätischer Einsamkeit. „An endlos scheinenden Stränden finden die beiden Riesen im Rhythmus der Brandung zusammen.“ Hier, an dieser Grenze, findet im wesentlichen menschliches Leben statt.

Boa Vista ist etwa 20 x 20 km groß, besteht aus großen, einsamen Sandflächen, mit vielen Vulkanstümpfen und gebirgsähnlichen Landschaften, die aber nicht sehr hoch sind und einzelne Aussichtspunkte mit weitem Blick bieten.

Ich kenne Boa Vista noch nicht (meine Insel ist Santo Antao), aber falls es mich einmal dorthin verschlagen sollte, würde mich eine lange Wanderung quer über die Insel reizen, nach Norte im Osten, dann nach Sul im Südwesten und zurück nach Sal Rei, drei Tage.

Was sehenswert ist, entscheidet jeder für sich. Aber im Internet findest Du ein paar Wandervorschläge: http://www.bela-vista.net/Boa-Vista-Wandern.aspx

Außerdem eine Menge Fotos: leider darf ich nur einen Link einfügen, so werde ich den zweiten als Kommentar nachtragen.

Der Reiseführer „cabo verde“ aus dem Reise-know-how-Verlag widmet der Insel 28 Seiten mit Informationen über Land und Leute, Wanderungen, Unterkünften . . . Viel Spaß bei der Suche und beim Erforschen der Insel!

Wirst Du berichten, ob Du was interessantes gefunden hast?

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Ich meine, Ihr solltet hier oder anderswo öffentlich schreiben, wer Vermieter und/oder Vermittler sind oder ist, als Warnung für andere. Es ging ja nicht um Reinigung, sondern um den katastrophalen Gesamtzustand von etwas, das man offenbar gar nicht reinigen kann und auch nicht Wohnungoder Haus zu nennen ist. Ob ein Anwalt etwas bringt, ist allerdings unsicher.

Vielleicht hilft eine Veröffentlichung über einen Fernsehsender. Ihr habt sicher noch mehr schöne werbewirksame Fotos.

In welchem Land oder Ort war das denn?

"Einfach eingerichtet?", nein schrecklich zugerichtet!

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Sal ist eine reine reine Bade-, Sonn- und Surf-Insel. Und alle, die dieses nutzen wollen, landen im ehemaligen Fischerdorf Santa Maria an der Südspitze der Insel. Die Insel ist flach und sandig mit ein paar Vulkanstümpfen, die als Silhouette interessant sind, aber kaum zum Erklimmen, max. 400 m hoch.

Wieviele und welche Asphaltstraßen gibt es auf Sal? 3 (drei)! Von der "Hauptstadt" der Insel, Espargos, mit Flughafen: nach Santa Maria im Süden 18 km, zum Hafen (Häflein) Palmeira im Westen 5 km, zum fast ebenerdigen "Salzvulkan" bei Pedra Lume im Osten 6 km. Alles andere sind steinige und/oder staubige Pisten, für den Pessimisten eine Katastrophe, für den Optimisten ein Abenteuer, für mich, den Santo-Antao-Fan, Normalität.

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es denn auf Sal? Was "würdig" ist, entscheidet natürlich der Betrachter. Buracona, ein Naturmeereswasserbecken, mit dem Olho Azul (blaues Auge) im Nordwesten. Ich gehe diesen Weg gerne von Espargos aus zu Fuß. Pedra Lume mit der Salzgewinnung in einem Vulkankrater in Meereshöhe. Der verträumte Hafenort Palmeira. Die ehemaligen Salinen bei Santa Maria.

Kürzlich habe ich hier ein paar Fotos von der Insel veröffentlicht: http://www.reisefrage.net/frage/muss-man-fuer-eine-individualreise-auf-die-kapverden-das-visum-im-voraus-beantragen

An dieser Stelle füge ich nur eins hinzu. Genießt die Sonne, aber vermeidet einen Sonnenbrand!

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Es mag nicht unbedingt logisch erscheinen, daß auf Inseln, die rundum von Meer umgeben sind und endlos lange Badestrände haben, Hotels zusätzlich mit Meerwasserpools ausgestattet werden. Aber es gibt sie.

Der Reiseführer "cabo verde" aus dem Reise Know-How Verlag nennt einige:

Bade-Insel Sal, Ort Santa Maria: Hotel Djadsal Holiday club, Hotel Sab Sab Sal. Viele Kilometer Badestrand, breit und flach.

Bade-Insel Boa Vista, Ort Sal Rei, mit noch mehr Badestrand: Hotel Marine Club. Der Strand dürfte hier kaum anders sein als auf Sal, nur noch sehr viel länger. Aber ich kenne ihn nicht.

Hauptinsel Santiago: auch hier gibt es mindestens 2, aber ich verzichte auf die Nennung.

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Hallo, der Reiseführer "cabo verde" von Pitt Reitmaier aus dem Reise Know How Verlag, Ausgabe 2009, sagt dazu: In der Zeit von April bis Oktober gibt es genügend windarme Tage, um die Unterwasserwelt schnorchelnd zu erkunden. Doch auch an Tagen mit stärkerem Seegang von vorgelagerten Riffen und Inseln geschützte Buchten, beispielsweise . . . Praia de Estoril und Praia das Gatas (Boa Vista) . . . Das schreibt ein Insider, der die Inseln seit 30 Jahren kennt und größtenteils dort wohnt.

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Meinen Beitrag von heute nacht ergänze ich noch um ein paar Bildchen von der Insel Sal von außerhalb des Bade-, Sonn-, und Surfbetriebes und der Bettenburgen.

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