Hi. Also, wenn du es lieber ruhiger magst, dann lass es auch ruhig angehen und entscheide dich für ein Land (oder eine grenzüberschreitende Region). Ich war schon mehrmals im Baltikum (Wohnmobil, Fahrrad und Pkw mit Zelt) und muss sagen, dass mir Estland immer noch am besten gefällt. Es wirkt schon sehr skandinavisch, ist gut infrastrukuriert, macht einen freundlichen Eindruck und hat auch noch zwei wunderschöne Inseln. Außerdem ist Tallinn wirklich sehenswert. Im Südwesten gibt es zudem noch den höchsten Berg des gesamten Baltkums. Der Suur Munamägi mit sagenhaften ca. 310 Metern. Lettland und Litauen sind an sich auch schön. Aber besonders Litauen ist am Strand bei Palanga schon ziemlich voll und Lettland besteht eben aus sehr viel Wald. Das freie Stehen mit dem VW-Bus dürfte dir überall gelingen, es gibt aber auch viele günstige, einfache Campingplätze und mancherorts sogar schon kleinere Womo-Stellplätze. Meine letzte Reise ins Baltikum war 2008. Kannst dich ja mal hier von meinen Bildern inspirieren lassen: http://www.dieweltenbummler.de/campingreisen

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Es gibt ganz unterschiedliche Angebote und ich kann dir nur bedingt weiterhelfen, da ich im letzten Jahr mit einem Wohnmobil (größer und teurer) von Helsinki nach Stockholm fuhr. Dabei habe ich aber noch einen Zwischenstopp auf den Aland-Inseln eingelegt (sehr empfehlenswert). Die Überfahrt hat schon einige Stunden gedauert, in Zahlen weiß ich das aber nicht mehr. Würde die aber wegen des Zwischenstopps ja auch nicht helfen. Am besten schaust du einfach mal auf deren Seite: http://www.tallinksilja.com/de/routeTrips/sto-hel/

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Gut, nach Navigon und Tomtom schlage ich jetzt noch ein Garmin vor. Ich denke, im Grunde tun die sich alle nicht viel. Wichtiger ist das geeignete und vor allem aktuelle Kartenmaterial. Aber mit den normalen Einsteigergeräten bist du schon ganz gut bedient.

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Also, ich betrachte das mal von einer anderen Seite: Ich habe zwei Mal den Atlantik überquert. Und zwar eben nicht mit einem Kreuzfahrtschiff, sondern mit einem Frachtschiff (Reisebericht siehe Link in meinem Profil). Und selbst auf dieser Reise hatte ich keine Minute Langeweile. Auf einem Frachtschiff dürfen maximal nur 12 Passagiere mitfahren, in der Realität sind es noch weniger. Es gibt keine Animation, keine Disco, keine Auswahl an Bars, kein Theater, kein Kino und die Häfen, die man dort ansteuert sind "nur"Containerhäfen. Warum erzähle ich dir das? Ganz einfach: Wenn jemand schon von einer Schiffsreise ohne die "Annehmlichkeiten" einer Kreuzfahrt schwärmt, dann sollte es doch wohl möglich sein, jemanden den Mund wässrig zu machen. Es gibt sicherlich viel auf so einem Schiff zu entdecken. Und meine Nachbarn, die schon ein Dutzend Mal auf einer Aida waren, sind restlos begeistert. Bei der Größe dieser Schiffe und der vielen Menschen ist es wohl gar nicht so leicht, jemanden zwei Mal zu treffen. Lock ihn doch einfach mal mit einer Schnuppertour durchs Mittelmeer oder in die Ostsee. Da gibt es so viele herrliche Städte und Angebote, die man wahrnehmen kann. Und man muss sich um nichts kümmern. Ich bin wahrlich kein Fan von Kreuzfahrtschiffen und werde auch in Zukunft ein Frachtschiff vorziehen, aber das Argument mit der Langeweile kann definitiv nicht so stehen bleiben.

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Einen reinen Badeurlaub in Norwegen? Also feinen Sandstrand findest du auf den Lofoten. Aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dort zwei Wochen am Stück ins Wasser planschen zu können. Norwegen steht eher für Aktiv-Urlaub (Wandern, Klettern, Basejumping etc.) oder Landschaften und Kulturbesichtigungen. Aber für einen Badeurlaub im klassischen Sinne mit Badetuch und Sonnenbrand bist du in Norwegen definitiv falsch.

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Bitte was? Kleine Straßen? Bis zum Nordkap führt eine bequeme Asphaltstraße, die täglich von Dutzenden von Bussen benutzt wird. Und über die E6 kommst du total entspannt nach Kirkenes, wo schon Murmansk in lateinischen und kyrillischen Buchstaben ausgeschildert ist. Schau mal in meinen Reisebericht vom letzten August:

http://www.dieweltenbummler.de/spezial-nordkap-mit-dem-womo/408-2012-2-auf-dem-weg-zum-nordkap?showall=&start=7

Lass dich aber nicht irritieren von dem stecken gebliebenen Wohnmobil. Das war 100 Kilometer südlich von Kirkenes, wo du für Murmansk überhaupt nicht hin musst. Und es war die einzige Gravelroad dort oben. Alles andere ist ein Kinderspiel.

Abgesehen vom Visum. Das musst du auf jeden Fall vorher besorgen, wirst du nicht an der Grenze bekommen. Ist aber auch nicht so das Problem, war schon drei Mal in Russland, einmal auch mit einem Wohnmobil.

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War letztes Jahr im Sommer am Nordkapp und war hellauf begeistert. Daher habe ich mich auch schon mit dieser Frage befasst und einiges herausbekommen. Das Nordkap kannst du im Winter nur im Konvoi von Honningsvag aus erreichen. Auf die Insel Mageroya kommst du aber problemlos durch den Tunnel. Der führt ja unter dem Fjord hindurch und ist daher nicht vom Wetter beeinflusst. Nur eben die letzten 30 Kilometer sind eingeschränkt. Google mal nach Nordkapp TV. Dort gibt es mehr Informationen aus erster Hand. Und einen ausführlichen Reisebericht mit zahlreichen Bildern und Informationen findest du auf meiner Webseite (siehe Profil).

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Komm nach Düsseldorf. Da gibt es die größte japanische Gemeinschaft ("Kolonie" ist in diesem Zusammenhang eher unpassend) außerhalb Japans.

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Also, global betrachtet ist Paris nicht wirklich so weit weg, als dass da ein anderes Wetter oder Klima als bei uns herrschen müsste. Nur zum Vergleich: Für mich liegt Paris sogar näher als Berlin. Warum sollte also dann nächste Woche (Anfang März) das Wetter in Paris so viel schöner sein als bei uns? Ich befürchte, die Franzosen sehnen sich genauso den Frühling herbei wie wir. Neben dem Wetterfrosch empfehle ich auch immer einen Blick in eine Webcam.

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Schwierig, denn lecker ist naturgemäß eine Geschmacksfrage, Und einem Bundesland etwas zuzuordnen ist auch eigentlich nicht möglich, eher nach Regionen. So ist zum Beispiel Grünkohl mit Mettwurst bekannt für das Rheinland. Das Ruhrgebiet verbindet man mit der Currywurst - beides in NRW. Baden-Württemberg ist typísch für Maultaschen. Doch eigentlich gibt es Maultaschen auch als Pierogi in Polen. Also, so einfach ist die Antwort nicht. Übrigens, von den aufgezählten Dingen finde ich alles lecker. ;-)

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Da kann ich einfach nicht anders und muss auf meinen Blog verlinken. Ich habe das nämlich erst im letzten Oktober gemacht und zwar von Cuxhaven zur Insel Neuwerk. Hinter dem Link findest du einen ausführlichen Bericht und den dazugehörigen GPS-Track. Ist auf jeden Fall eine tolle Sache, erfordert aber auch etwas Sachkenntnis über das Wattenmeer und vor allem auch Respekt vor den Gezeiten: http://www.dieweltenbummler.de/Blog/auf-dem-meeresboden-zu-einer-insel-wandern/

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