Die Tiefe spielt keine Rolle! Oftmals ist es auch so, dass es nicht mehr interessant ist, wenn man zu tief geht. Bei den meisten Verbänden und Organisationen, die sich mit Tauchen beschäftigen, ist für Sporttaucher bei 30m Schluss, manche erlauben auch 40m. Aber selbst 30m ist für ungeübte schon schwierig, weil man da fast generell in die sog. 'Dekompression' kommt. D.h., man muss beim Auftauchen in verschiedenen Tiefen mehr oder weniger lange Pausen einlegen, um heil wieder oben anzukommen. Das muss man alles detailliert vorher planen, sonst reicht die Luft nicht. Bei 40m wird das entsprechend schwieriger.
Oft passiert im Bereich zwischen 5 und 15m am Meisten, da ist es auch noch recht hell und das Leben pulsiert. Manchmal macht es Sinn, etwas tiefer zu gegen, wenn man etwa besondere Tiere sehen will oder ähnliches.
Das Schöne, wenn man nicht so tief ist Es ist relativ gefahrlos, auch länger im Wasser zu bleiben und man braucht vieeel weniger Luft.
Wie man in die Tiefe kommt etc., das lernst Du, wenn Du einen Tauchkurs machst. Ohne Kurs nimmt Dich keine seriöse Tauchbasis mit. Du lernst da dir nötigen Fertigkeiten und das, was man an Theorie braucht, um am Leben zu bleiben und einen angenehmen Tauchgang zu haben. Außerdem brauchst Du eine taucherärztliche Prüfung, die regelmäßig erneuert werden muss.
Wie teuer? Das kommt drauf an. Du kannst pro Tauchgang irgendwas zwischen 25,-- und 40,-- rechnen. Wenn Du bei einer Tauchbasis mehrere Tauchgänge buchst, dann wird es im Paket billiger.
Wo? Rotes Meer, Mittelmeer, Florida (Keys im Meer und im Süßwasser), Nordsee, Tasmanisches Meer, Andamanisches Meer, Bodensee ...