Eine Alternative zum Mietwagen ist auch das mieten eines Taxis. Es gibt auf Madeira deutschsprachige Taxifahrer, mit denen man eine Pauschale für einen halben oder ganzen Tag ausmachen kann, die zudem noch die entsprechenden Ortskenntnisse haben. Das hat den Vorteil, daß man sich die schöne Landschaft ansehen kann und sich nicht auf das Fahren konzentrieren muß. Madeira ist nämlich eine bergige und kurvenreiche Insel mit teilweise starken Steigungen. Das ist nicht unbedingt Jedermanns Sache. Meist haben die Hotelrezeptionen die Kontakte zu solchen Taxifahrern.
Ich habe bei meinen USA Reisen die Erfahrung gemacht, daß man z.B. Sportsware, Sweat Shirts, T-Shirts etc. dort viel günstiger einkaufen konnte, wie uns. Z.B. habe ich Ende 2011 bei Macy´s in Los Angeles eine Levis Jeans für $ 45,- ( € 36,-) gekauft. Man hat keine Chance das Ding bei uns für einen solchen Preis zu bekommen und dann auch noch in der guten Qualität. Wenn man ein Auto mietet, profitiert man davon, daß Benzin noch nicht mal halb so teuer ist wie hier. Aber wenn man gut Essen gehen will, wird es oft teurer als bei uns, da es so eine mittlere Preiskategorie in USA kaum gibt. Man muß da auch berücksichtigen, daß Steuern und Bedienung nicht im Preis inbegriffen sind und das Servicepersonal in guten Restaurants einen Tipp von ca. 25 % des Rechnungspreises erwarten, da sie oft ausschließlich davon bezahlt werden. Da kann der Abend in einem guten Restaurant richtig teuer machen. Fazit: Viele Dinge sind wirklich billiger, aber definitiv nicht alle.
Hallo Paeda, nach meinen Erfahrungen, ist Helsinki ein teures Pflaster. Das fängt schon beim Bier an und geht mit dem Essen weiter. Billig Essen in Helinki kann man eigentlich vergessen. Man zahlt im Regelfall das, was man in großen Städten in Deutschland in Restaurants von mittlerer und gehobenen Qualität auch bezahlen würde. Wenn man sich dann noch das ein oder andere Souvenir kaufen möchte, ist ein Tagesbudget von ca. € 100,- schnell ausgereizt. Also, wenn ich für 5 Tage nicht mindestens € 500,- für meine täglichen Ausgaben zur Verfügung habe, würde ich gar nicht erst hinfahren.
Hallo Manni, in den den Touristenorten, die Du genannt hast, sprechen die meisten Mexikaner zumindest so viel Englisch, daß man sich mit Ihnen verständigen kann. In der Gastronomie sowieso. Außerdem ist z.B. Cancun eine Stadt, die von Amerikanern für amerikanische Touristen gebaut worden ist. Man könnte auch sagen, es ist das Miami von Yukatan. In Playa del Carmen findet man dagegen mehr europäische Touristen. Es ist ist auch nicht so schwer wenigsten ein paar einfache Wort oder kurze Sätze aus dem Reiseführer zu lernen. Die Mexikaner wissen es als Respekt vor ihrer Sprache und Kultur zu schätzen, da sie das von den Gringos (Amis) nicht gewohnt sind. Fehlende Spanischkenntnisse sollten Dich auf keinen Fall von dieser schönen Reise abhalten. Viva Mexico.
Hallo Andyaner, Ende April / Anfang Mai ist das Meerwasser auf Zypern noch recht frisch. Es wird in der Regel eine Temperatur von 18 Grad C nicht überschreiten. Es kommt also darauf an, wie empfindlich man in dieser Hinsicht ist. Abgesehen davon, ist Zypern definitiv immer eine Reise wert, da die Insel im östlichen Mittelmeer sehr viel zu bieten hat in Sachen Kultur, Geschichte und auch Essen & Trinken. Wenn Du mehr wissen möchtest, kannst ja mal meinen Artikel über Zypern auf - http://pagewizz.com/autoren/ManfredSielaff/ - lesen. Viel Spaß in Zypern.
Hallo Carla, also bevor man so viel Zeit nutzlos am Flughafen totschlägt, empfiehlt sich der Abstecher in die Stadt auf jeden Fall und der Rossio ist auch ein ideales, zentral gelegenes Ziel und Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge. So kann man von dort aus z.B. die sehr schöne Av. da Liberdade zum Denkmal des Marques de Pombal herauflaufen. Eine andere Alternative ist die entgegengesetzte Richtung durch die Fußgängerzone der Baixa zum Praca do Commercio zu laufen. Rund um den Rossio gibt es auch reichlich Lokale, wo man einfach einen leckeren Kaffee oder eine Pico (Espresso) trinken kann. Wenn man ein Hard Rock Fan ist, findet man am Rossio auch das Hard Rock Cafe Lisbon. Bei der Kürze des Aufenthaltes würde ich mir überlegen evtl. mit dem Taxi zu fahren, um Wartezeit an einer Bushaltestelle zu vermeiden. Grundsätzlich ist Lissabon immer eine Reise von mehreren Tagen wert und es gibt nicht wenige, die der Meinung sind, es sei die schönste Hauptstadt Europas. Also viel Spaß in Lissabon. Es lohnt sich.
Die hawaiianische Küche hat heute viele Einflüsse aus dem gesamten Pazifikraum aufgenommen und hat und hält allerlei exotische Zutaten parat. In jedem Fall ist Hawaii ein Paradies für jeden, der Fisch und Meeresfrüchte schätzt. Lomi-Lomi-Lachs ist z.B. die hawaiianische Version des mexikanischen Ceviche, wo der Lachs einen Tag lang in Limonensaft "gegart" wird. Serviert wird das Ganze z.B. mit einem Krabbencocktail auf Blattsalat. Typisch ist auch Mahi Mahi (eine pazifische Barschart) in einer Kruste aus Macadamianüssen. Es echtes Hightlight ist auch immer der Hawaian Ahi (Thunfisch). Die Gerichte werden meist mit Saucen aus exotischen Früchten serviert und den schönsten Obstbeilagen serviert. Cocktail-Liebhaber dürfen hier den Mai Tai auf keinen Fall versäumen, den auf Hawaii schmecken sie einfach am besten. Aloha.
Ich habe diese Tour schon mal gemacht und würde dafür schon 2 - 3 Wochen einplanen. Alleine für San Francisco und Vancouver sollte man sich jeweils mindestens 3 Tage Zeit nehmen, denn nicht umsonst sind viele Besucher der Meinung, daß es die beiden schönsten Städte an der nordamerikanischen Pazifikküste sind. Wenn man von San Francsico startet geht es am Highway 1 entlang der Küste hoch zunächst nach Fort Bragg, wo man eine Fahrt mit dem Skunk Train durch die Wälder machen kann. Weiter nördlich kommt man nach Eureka, das wegen seiner viktorianischen Häuser sehenswert ist. Ein Highlight an der nordkalifornischen Küste ist immer der Humboldt Redwood State Park mit seiner Allee von Baumgiganten. An der Südküste von Oregon erwarten einen auf ca 20 Km Länge die Oregon Dunes, wo man auch einen Dune Buggy mieten und durch die Sanddünen flitzen kann. Sehenswerte kleine Orte sind u.a. Florence, Canon Beach oder Tillamook. Wenn man dann bei Astoria die Brücke über den Columbia River nach Washington State überquert kommt man auf dem Weg nach Seattle am Mount St. Helens vorbei, der 1980 mit einem gewaltigen Ausbruch für weltweites Aufsehen gesorgt hat. Für Seattle sollte man sich auch einen ganzen Tag nehmen, bevor man sich nach Vancouver/ Canada aufmacht. Auf der Rückreise erreicht man auf dem Freeway 5 noch Portland/Oregan und weiter südlich den Crater Lake. Auf dem Weg nach San Francisco lohnt sich auch noch ein Aufenthalt in Sacramento, der Hauptstadt Kaliforniens. Im denkmalgeschützten Old Sacramento befindet sich neben alter Wildwest Archithektur das California State Railroad Museum, das einen Einblick in die frühe Eisenbahngeschichte des Staates gibt. Weinfreunde haben dann auf der Fahrt durch das Napa Valley die Chance ein paar richtig gute Tropfen zu genießen. Übrigens habe ich bei www.pagewizz.com über diese Reise einen Artikel veröffentlicht, wenn Interesse besteht noch mehr über diese Route zu erfahren.