Da die Kanaren ja vor der marokkanischen Küste liegen, definierst Du "in Europa bleiben" also politisch-geografisch. Als einzige Alternative zu den spanischen Kanaren fällt mir unter diesen Gesichtspunkten (politisch zu Europa gehörend, im Winter warm, kein Langstreckenflug) noch das portugiesische Madeira ein. Es liegt nördlich der Kanaren und eine knappe Flugstunde näher an Kontinentaleuropa.
http://www.youtube.com/watch?v=L4INmFBDnlgKann mich nicht daran erinnern, in Firenze in der Stadt jemanden Grillen gesehen oder gerochen zu haben. Da es dort oft wochenlang nicht regnet, kann ich mir nicht vorstellen, dass es erlaubt ist. – Der Arno ist in Florenz, wie AnhaltER1960 schreibt, eingefasst und sein Ufer nicht so der Brüller. An einen Stadtstrand kann ich mich nicht erinnern. – Auch wenn das mit Deinen Ideen nicht so hinhauen sollte, trotzdem gute Reise!
Michael Müller ist sicher eine gute Wahl. Allerdings ist dieser Guide sehr gehaltvoll und für nur einige wenige Tage womöglich ein "Info-Overkill". Für ein Paar Tage, finde ich, reicht der Guide von Marco Polo aus. Der ist nicht einmal halb so dick und kostet auch nur etwa die Hälfte...
Müller ist sicher eine gute Wahl und beinhaltet viele reisepraktische Tipps. Handlicher und für ein Paar Tage ausreichend ist der günstigere Guide von Marco Polo. Für Beflissene ist natürlich der DuMont-Kunstreiseführer erste Wahl...
Fontainebleau ist vom Pariser Bahnhof Gare de Lyon durchaus vernünftig mit der Eisenbahn zu erreichen. Es ist rund 65 km von der Hauptstadt entfernt. Und die Fahrt dauert etwa eine Dreiviertelstunde. Der Gare de Lyon ist wiederum gut mit der Metro zu erreichen. Bon voyage!
Für sieben bis neun Tage habt Ihr meiner Meinung nach schon genung auf dem Programm. Zwischen Tours und Orléans solltet Ihr natürlich die Loire mit ihren Schlössern noch einplanen. Bon voyage!
Die afrikanahen Inseln Lanzaraote und Fuerteventura sind am sandigsten. Ansonsten kommt es auch darauf an, wo genau Du hinfährst. Zum Beispiel im Südwesten von Teneriffa gibt es tolle Strandstrände, wohingegen der Rest der Insel teils durch Steilküste gekennzeichnet ist. Allerdings gibt es selbst dort schöne Strandabschnitte, wie der Film zeigt in der Nähe von Puerto de la Cruz.
http://www.youtube.com/watch?v=MbwwNZSQZb4Als Ergänzung: Dieser aktuelle Film gibt eine Menge Eindrücke über den Park. Meines Wissens kostet der Besuch Eintritt, ist aber nicht so viel:
http://www.youtube.com/watch?v=3acFBGIqxI4Dann sollte Dein Kollege auf alle Fälle wengier ans französische Mittelmeer, sondern an die Atlantikküste des Landes fahren. Wild und rau – da fällt mir die Bretagne ein, ganz so wie RomyO und Seehund. Die Bretonen sind natürlich "ein eigenes Volk" und keine ganz typischen Franzosen - das sollte Deinem Kollegen klar sein. Der Film gibt Eindrücke von der rauen See, andernorts ist auch die Küste rau und felsig.
http://www.youtube.com/watch?v=B2skEEv1mRc&feature=fvstGanz traditionell findest Du sehr viele Straßenmaler (300, wie der Film zeigt) am und rund um den Place du Tertre auf dem Montmartre. Zielpublikum sind heute zweifelsohne die Touristen aus aller Herren Länder.
http://www.youtube.com/watch?v=3TbO1z_f5i0Ganz einfach: die mittelalterliche Cité von Carcassonne besuchen, die auf einem Hügel liegt. Das heutige Carcassone ist nett mit engen Gässchen, aber nicht umwerfend, und ich fand es teils recht laut, wenn die Mopeds durch die Straßen knattern.
http://www.youtube.com/watch?v=rnV5X5oFBCIDie Stadt hat schöne Ecken, kunsthistorisch von Interesse sind neben dem Dom einige Burganlagen, darunter die Burg der Herzöge von Savoyen. Einen guten Überblick gewinnt man von der Anhöhe Bellevue - der Name verrät es bereits ;-) Erste Eindrücke vermittelt übrigens ein Fim, der kürzlich in der Community zur Verfügung gestellt wurde.
http://www.reisefrage.net/video/wunderschoenes-chambery-in-frankreichHier gibt es Infos dazu, allerdings auf Französisch: http://www.compagnie-oceane.fr/fr/belleile/ile_f.php - Demnach dauert die Überfahrt 45 Minuten, die drei Schiffe der Fährgesellschaft können zwischen rund 300 und 450 Personen befördern (wobei das kleinere Boot diese Linie in der Regel nicht bedient) - und es fährt in der Regel alle 1,5 Stunden ein Boot. Pro Erwachsenen kostet die Überfahrt rund 30 EUR, für ein Auto zahlt man je nach Größe von 150 Euro aufwärts. Bon voyage.
Falls Ihr mit Auto unterwegs seit, könnt Ihr gut die Küste entlang fahren und so die Halbinsel Bretagene erkunden. Ich fand die Alstadt von Saint Malo toll, daneben gibt es sogar noch einen Sandstrand.
Das könnte klappen. Entweder in Euerer Unterkunft fragen, ob sie kurzfristig Tickets besorgen können oder einfach an der Moulin Rouge vorbeispazieren und sich vor Ort nach Karten erkundigen. Es wird ja ständig gespielt, insofern sind Euere Chancen – vor allem in der Nebensaison – gar nicht so schlecht. Bon chance! Und hier ein Link zu den offiziellen Sites: http://www.moulinrouge.fr
Zusätzliche Info: Die günstigsten Hotels findest Du am Fuße des Montmartre. Mit der U-Bahn bist Du von dort schnell im Zentrum.
Es gibt einige Kanalinseln vor der Küste der Normandie, die gehören allerings zu England - und zwar Jersey, Guernsey, Alderney und Sark. Darüber hinaus sind mir dort nur Zwergeneilande bekannt. - Es bleibt Dir ja immer noch der Mont Saint-Michel.
Der Blick vom Eiffelturm ist schon toll (wenn nicht zu viel Dunst über Paris liegt). Das Problem dabei ist, hoch zu kommen, d.h. in der Regel bilden sich sehr lange Warteschlangen. Mein Tipp: Sehr früh aufbrechen (keinesfalls gemütlich frühstücken und dann zwischen zehn und elf Uhr aufkreuzen, denn dann kommen "alle"). Auf die oberen Plattformen fährt man mit dem Aufzug, auf die unteren kann man tatsächlich teils auch hochsteigen. Beim Anstellen beachten, wo man hoch will, weil unterschiedliche Schlangen zu unterschiedlichen Pfeilern zu unterschiedlich hohen Plattformen.
Abseits von Sacre Coeur und Place du Tetre gefällt immer noch der Montmartre mit seinen kleinen, engen Gassen und den Blicken hinab in die Stadt. Ich persönlich finde auch Friedhöfe inspirierend (das mag nicht jeder so sehen), es gibt u.a. einen am Fuße des Montmartre (in der Nähe des Moulin Rouge). Besonders bekannt ist der Friedhof (Cimetière) Père Lachaise östlich des Zentrums mit eigener Metrostation. An der Seine ist es meiner Erfahrung nach leider nicht sehr romantisch, da dort vielerorts auf beiden Seiten der Verkehr - Autos wie Schienenverkehr - tobt.
Ein Paar Buchtipps zu Argentinien: Gute Reiseführer sind der Lonely Planet, den es zu Argentinien auch deutschsprachig gibt, sowie der Reiseführer von Reise Know-how. Zugleich bietet der Verlag in der Reihe "Kulturschock" Tipps zum Thema 'andere Länder, andere Sitten'. Die "Gebrauchsanweisung für Argentinien" vom Piper-Verlag ist ebenfalls gut zur Einstimmung. Gute Reise!