Normalerweise schon, aber das hängt natürlich von den Bedingungen ab, die sie unterschrieben hat, als sie die Reise gebucht hat. Sie muss sich direkt auf der Website des Anbieters oder in ihren Vertragsunterlagen erkundigen, pauschal kann man das nicht beurteilen!
Ich bin immer mit der (Motor-)Rikscha gefahren und es ist nicht gefährlich, weil du etwa einen Unfall haben könntest, dazu sind sie eh zu langsam, aber es kann gefährlich sein, wenn man nicht aufpasst und der Fahrer zu schnell über ein Loch in der Straße fährt. Da die Rikschas meist als Dach nur eine festere Plane über ein paar Aluminiumstangen gespannt haben, musst du aufpassen, dass du bei einer Bodenwelle o.Ä. nicht mit dem Kopf an die Stange gerätst. Ansonsten absolut empfehlenswert und außer in den wenigen ganz modernen Ecken auch noch total verbreitet!
Ich war mit www.niumba.de sehr zufrieden und besonders in Spanien haben die eine riesige Auswahl.
http://www.rad-reise-service.de/
Diese Seite stellt verschiedenste Radreiseangebote von unterschiedlichen Veranstaltern zusammen. Die Auswahl ist groß, auch im Ausland und die Infos werden sehr übersichtlich präsentiert...viel Spaß!
"Spanisch Wort für Wort" vom Kauderwelschverlag, gibt auch eine passende CD dazu und außerdem einen extra Slang-Trainer. Sehr günstig, lebensnah, einfach, eingänglich, klein, sodass man ihn auch gut mitnehmen kann, super Einstieg und beinhaltet alles, was man braucht!
Als ich mal in einem recht kleinen Dorf war, wurde ich witziger Weise nach Shampoo gefragt. Auf die Idee wäre ich natürlich nie gekommen, vielleicht war es auch ein komischer Zufall...wenn deine Geschenke an eine reiche Gastfamilie gerichtet sind, würde ich etwas offensichtlich europäisches mitnehmen, da freuen sich die Inder immer besonders. Für die Frauen kannst du auch gut vor Ort für einen verhältnismäßigen Spottpreis schöne Stoffe kaufen, aus denen sie sich dann Saris machen lassen können. Das hab ich mal gemacht. Ich habe 20 Euro nach langem Handeln ausgegeben und wirklich was Tolles bekommen, was auch totale Freude und Begeisterung ausgelöst hat. Für wohlhabende Männer geht immer ganz gut ein schöner Stift (kriegt man dort auch). Wenn du etwas an ärmere Leute verschenken möchtest, musst du dringend darauf achten, an wen du die Sachen vergibst. Wenn du z.B. den Kindern auf der Straße was Gutes tun möchtest, bringt es nichts, wenn du ihnen sowas wie Stifte und Papier oder so mitbringst, weil das meistens von den Älteren dann einkassiert und weiterverkauft wird. Da helfen wirklich nur kurzlebige Sachen wie "Komm, ich lad dich zum Essen ein". Das haben sie dann wirklich auch selber, aber es ist auch nicht gerade optimal. Medikamente etc. sind glaube ich keine gute Idee. Die Inder haben ein total anderes Immunsystem und was sie wirklich brauchen, kannst du nur vor Ort erfragen und dort dann auch kaufen. Indische Apotheken sind erstaunlich gut ausgestattet und die Medikamente sind dort auch viel günstiger. Also erst nachfragen und dann auch vor Ort besorgen, wenn überhaupt. Am Geeignetsten sind wahrscheinlich irgendwelche langlebigen Nutzgegenstände, für die Leute auf dem Land könntest du etwas besorgen, was sie vor der direkten Sonne schützt, damit sie keinen Hitzeschlag bekommen oder Schutzkleidung (Gummistiefel, Handschuhe), wenn sie mit Chemikalien arbeiten. Schön ist auch, wenn man hilft, in einem Dorf einen Gemeinschaftsraum zu gestalten, dass die Kinder mit den Alten zusammensitzen können und das Wissen weitergetragen bekommen, wenn sonst schon kein Lehrer vor Ort ist. Schuhe sind auch keine schlechte Idee und die sind wirklich vor Ort zu besorgen. Ich habe damals nach kurzem, nicht zu aggressivem Handeln ein paar Schuhe für 3 Euro bekommen. Gerade auf den Dörfern haben viele keine Schuhe. Gut ist es auch, wenn du deinen Status als Europäer ausnutzt, um z.B. bei den dortigen Behörden etwas durchzubringen, was die Leute schon lange versucht haben. Zwar wird man manchmal extra lange vorgehalten, aber meistens kommt man in jedem Laden und jeder Institution viel schneller zu Wort als ein Local.
Alle wirklich effektiven Hilfen, die du leistens kannst, finden vor Ort statt. Es bringt nichts, wenn du vorher etwas besorgst. Schau dir einfach an, was die Leute genau dort, wo du dann bist, am meisten brauchen und hilf ihnen dann dort, das zu erreichen oder zu ermöglichen, das ist glaube ich die beste Variante, egal ob es um Schuhe, einen Brunnen, Medikamente oder Mehl für Brot geht!
Sehr schön ist auch das Khimsar Fort in Khimsar, Rajasthan. Es hat einen schönen Pool, eine Aussicht auf das Land und besonders die Inneneinrichtung erinnert an eine frühe Zeit des Glanzes und Ruhms. Z.B. gibt es kleine Erker, die als Liegeecke ausgebaut sind, mit typischen Kissen, verzierten, offenen Fenstern und gefrühstückt wird auf der offenen Terrasse fast auf dem Dach etc. Einfach wunderschön! http://www.khimsar.com/
Ja, neben dem Schlosspark in Schwetzingen gibt es dort in der Umgebung natürlich noch den Schlosspark in Heidelberg, zwar klein aber fein! Und als reine Parkanlage fällt mir der Luisenpark in Mannheim ein. Dieser hat auch die Bundesgartenschau 1975 gewonnen und seitdem an Schönheit und Charme nicht verloren.
Das Beste ist, du suchst dir ein Hotel, was dir gefällt, über eines der bekannten Portale raus und rufst dann dort direkt an. Hotels sind viel mehr zum Handeln bereit als man meint und so hast du dann alles last-minute und günstig. (Ich hab das schon oft probiert und es hat bis jetzt immer geklappt!) :-)
Goa hat wunderschöne Strände, aber als europäischer Tourist wird man - genau wie du angedeutet hattest - teilweise automatisch als Hippie abgestempelt, weil die Locals Europäer praktisch nur so erlebt haben. Obwohl die größeren Städte recht ausgebaut sind, findet man auch noch schöne ruhige Strände. Die Leute sind verhältnismäßig gebildet und verdienen ca. das Dreifache des durchschnittlichen Inders, was natürlich immernoch nicht viel ist. Aber es ist sauberer und sicherer und trotzdem mit wunderschöner Natur versehen. Sehr schöner Urlaubsort und noch nicht zu teuer!
Ich habe Rajasthan (und Karnataka) bereist und es stimmt, dass die Blicke der Menschen wirklich anstrengend sein können. Auf der einen Seite laufen die jungen Inderinnen selber in Jeans und T-Shirt herum, aber das eben auch nur in den größeren Städten. Da auf der anderen Seite die Mehrheit traditionelle Kleidung trägt, würde ich das auch auf jeden Fall empfehlen. Ich hatte meistens Salwaar Kamiz an, also eine Hose, ein sehr langes Oberteil und ein passendes Tuch dazu, weil man sich sehr gut bewegen kann und es wirklich gemütlich ist. Es ist auch gar kein Problem zu besorgen, weil wenn man etwas kauft, alle automatisch noch höflicher und hilfsbereiter sind. ;-) Es kann allerdings unter Umständen etwas kompliziert sein, vor Ort z.B. eine Wohnung zu mieten, wenn man nicht in männlicher Begleitung ist. Daher rate ich, die Reise schon von hier aus gut zu planen und so vieles wie möglich über internationale Anbieter zu regeln, damit man nicht aus spontaner Not in ein total überteuertes Hotel muss oder nicht wirklich unterkommt.
Zu den Blicken möchte ich anmerken, dass es wirklich anstrengend ist. Inder empfinden nicht diese Scham, jemanden direkt anzugucken, wenn sie neugierig sind. Daher ist man unter ständiger Beobachtung. Natürlich ist das in gewissem Rahmen auch schmeichelhaft, aber nach ein paar Tagen wünscht man einfach, sich mal auf eine Bank zu setzen und nicht gleich von einer Schaar umgeben zu sein. Also so schlicht und unauffällig wie möglich, sonst kann es einen wirklich behindern. Gerade die helle Haut wirkt wie ein Magnet. Daher, wenn es nicht zu warm ist, auch möglichst lange Ärmel tragen, die Beine sollten ja eh bedeckt sein.
Im Allgemeinen ist es eigentlich kein Problem, alleine als Frau durch Indien zu reisen. Man sollte sich eben vorher gut über die Sitten und Bräuche informieren, um nicht unwissentlich irgendwelche Grenzen zu überschreiten, aber das gilt ja für jede Reise in ein Fernes Land. Indien ist eigentlich wirklich recht sicher, zumindes ist mir in all meinen Monaten keine unwohlige Situation begegnet, obwohl ich ziemlich unternehmenslustig und neugierig bin. Viel Spaß also und wenn du gute Lektüre suchst, empfehle ich von Reiseknowhow "Kulturschock Indien", das ist sehr kurz und kompakt und spricht das Thema Frauen auch nochmal explizit an.
Zu diesem Thema habe ich eine wahnsinnig interessante Reportage gefunden. Dort werden von überall auf der Welt (Osterinseln, Frankreich, England, Ägypten, Kambodscha, Mittelamerika) die beeindruckendsten Fakten über Manifeste astronomischen Wissens aus Zeiten um die letzte Eiszeit interpretiert. Ich habe wirklich nie eine so interessante Reportage über dieses Thema gesehen! Man wird am Anfang recht langsam an das Thema herangeführt, aber es ist unglaublich! Dort findest du mit Sicherheit ein paar mögliche Reiseziele. Die website lässt mich meine Nachricht leider nicht als eines schicken, daher weiteres im Kommentar!
Auf der einen Seite steigt aufgrund der vorherigen Ereignisse jetzt die rechnerische Wahrscheinlichkeit, dass dort etwas passiert und auf der anderen Seite kann man auch sagen, dass jetzt wieder das eine Prozentchen an Unglückswahrscheinlichkeit "abgearbeitet" ist und jetzt erstmal nichts mehr passiert. Meistens ist die Angstwelle danach stärker als berechtigt und es ist gerade ganz schön, weil es nicht ganz so überfüllt ist und vielleicht auch etwas günstiger. Jetzt sind ja alle Sicherheitseinheiten wieder wachgerüttelt und ich glaube nicht, dass da jetzt so einfach nochmal was passieren kann. Lieber jetzt als wenn die Aufmerksamkeit der Schutzeinheiten wieder woanders hingelenkt wurde! :-)
Ein kleines Anzeichen kann auch sein, wenn irgendwo in dem Laden z.B. auf der Theke oder so ein Taschenrechner liegt. In einem ordentlichen Laden mit echten Produkten wird meistens nicht groß gehandelt, die Preise stehen fest und man muss nur in die Kasse eintippen. Wenn ein Taschenrechner daliegt, wird gehandelt, das heißt, die Preise sind sehr flexibel und das wiederum bedeutet, es ist wahrscheinlich eine Fälschung. :-)
Was auch ganz schön ist, ist zum einen das Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau, da die Schmetterlinge recht zutraulich und ziemlich groß sind. Zum anderen gibt es natürlich noch das Sea Life in Konstanz http://www.sealife.de/index.php?lang=de Und ansonsten kann man auch zum Affenberg bei Salem fahren (10min von Überlingen) und dort in einem schönen Park zahme Affen füttern. Gut ist dort auch, dass man auch an einem sonnigen, heißen Tag herumlaufen kann, ohne sich so sehr zu sorgen, dass die Kleine gleich einen Sonnenbrand bekommt, weil es durch die Bäume in der Anlage recht schattig ist. Viel Spaß!
Ja, Ruth hat Recht, es kommt wirklich darauf an, wo man hinreist. Ich hab meine Sachen immer im Handgepäck, weil wenn dann z.B. der Koffer verschwindet oder sich irgendeine spontane Änderung ergibt, man einfach ein besseres Gefühl hat. Bestimmt gibt es korrupte Zollbeamte, aber ich glaube die Hürde ist größer, wenn man in aller Öffentlichkeit irgendetwas beschlagnamt als wenn es irgendwo im Hintergrund aus dem Koffer verschwindet...also meistens lieber Handgepäck und wenn möglich gut verteilt, dass wenn dir eine Tasche aus der Hand gerissen wurde, nicht alles auf einmal weg ist. Wenn du jetzt 50 Spiele mitnimmst, kann es natürlich kompliziert am Zoll werden, aber alles, was offensichtlich zum Eigengebrauch ist wie z.B. Kamera oder 1 einzelner gameboy gehen sicherlich schon.
Madrid! Ich hab ein dreimonatiges Praktikum dort gemacht, auch wegen der Sprachkenntnisse. In Barcelona war ich davor auch schon und es ist leider wirklich so, dass es einem unnötig schwer gemacht wird. Madrid ist super schön, es macht total Spaß hier zu leben und die Leute sind super nett und sprechen auch so, dass man sie verstehen kann! :-) Madrid ist eine total mitreißende Stadt! Am Anfang dachte ich, es ist so voll und warm und kein Meer in der Nähe, das kann ja nix werden, aber es war wirklich grandios! Hier lebt und erlebt man einfach wirklich.. :-)
Ich bin als 17jähriges, blondes Mädchen alleine mehrere Monate durch Indien gereist und es ist wirklich nicht so gefährlich wie man meint. Du musst immer bedenken, dass die meisten Leute durch ihren Glauben gewissermaßen davor gebremst werden, irgendwelche Verbrechen zu begehen, weil sie ja nicht nur die Strafen im Diesseits fürchten, sondern besonders die im nächsten Leben. Ich war damals zuerst im Norden und hab eine Rundreise durch Rajasthan gemacht, die ganzen Sehenswürdigkeiten abklappern und bin dann später auch noch in den Süden und habe die Region um Bangalore erkundet. Zwischen Jaipur und Bangalore hab ich einen Flieger genommen (wie "Superheld" auch meinte, Kingfisher ist wirklich ganz gut und auch nicht zu teuer), aber wenn es sich um Strecken von unter 250km handelt, kann man auch ruhig einen Bus nehmen. Es dauert eben alles sehr lange. 100km kriegt man nicht in 1 sondern meistens in 3 Stunden hin, weil der Bus anhält, die Straße schlecht ist oder ne Herde Kühe dasteht. :-) Wenn du Indien wirklich erleben möchtest, fahr mit dem Bus! Es ist schön, weil man einfach sehr viel sehen kann und trotzdem gewissermaßen im schützenden Bus ist. Die meisten haben keine Türen, also setz dich nicht mit dem Koffer ganz nach vorne (das hab ich gemacht und es war echt anstrengend! ;-)). Die Busse der Locals sind nicht wirklich komfortabel, aber es gibt ganz viele "Luxusanbieter", die zu immernoch sehr günstigen Preisen einen Standard aufweisen, den man aus Europa gewöhnt ist. Mietauto würde ich gar nicht empfehlen. Dann parkst du irgendwo, wo du nicht stehen solltest oder wenn du eine Kuh anfährst, die einfach auf die Straße hüpft...auf den Straßen in Indien kommt man sich oft vor wie in einem Videospiel, weil es so hektisch und chaotisch zugeht. Mietauto ist keine gute Idee und die Busfahrer wissen wirklich, was sie tun und kennen die ungeschriebenen Verkehrsregeln. Züge sind absolut überfüllt und können eben manchmal auch einfach einen oder zwei Tage später abfahren, als auf dem Plan stand, also mit Gepäck vielleicht auch nicht so ne gute Idee, wenn man dann am Bahnhof rumsitzen und übernachten muss.
Bus und Flugzeug! :-)
Ich selber war mit 7 Jahren das erste Mal für 2 Wochen auf einer Freizeit und wollte danach gar nicht mehr mit meinen Eltern verreisen! ;-)) Das ist wirklich eine tolle Lösung für die Kinder und es gibt auch ein sehr breites Angebot je nach Interesse und Geldbeutel. Z.B. war ich mal auf einer Zirkusfreizeit, aber auch ohne besonderes Thema ist es ein tolles Erlebnis, ein neues, spannendes Umfeld zu haben und auch neue Gleichaltrige kennen zu lernen. Dadurch, dass es nicht nur für ein paar Stunden ist, wird das Erlebnis viel intensiver und es entstehen oft die ersten Brieffreundschaften etc. :-)
Ich hab Tamiflu immer dabei und selbst, wenn du es nicht gleich einsetzt ist es gut, wenn du es hast, weil du nicht weißt, ob du dann bei der dortigen Apotheke gerade das findest, was du brauchst oder ob die Zeit, die du dort zum Besorgen des Medikaments brauchst, nicht gerade über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.
Nimm es mit, wenn du dich krank fühlst oder Verdacht hast, geh zum Arzt und wenn der Arzst sagt, ja, ist wahrscheinlich Schweinegrippe, dann zückst du deine Medizin ohne weiter Umwege.