Tja, London bietet da natürlich viel und auch so viel Unterschiedliches… Wenn ihr die Stadt noch gar nicht kennt und sie vor allem auf ihre Kosten kommen soll, dann würde ich folgende Dinge nicht verpassen: Das British Museum, weil es einfach eine der großartigsten Antikensammlungen der Welt ist. Wer Sinn für Ästhetik hat, kommt nicht daran vorbei. Die Stadt würde ich (abends?) vom Londoneye aus genießen, weil man vom Riesenrad aus einfach Traumausblicke hat. Zum Shoppen würde ich die Portobello Road empfehlen, weil es dort meiner Meinung nach die besten Boutiquen und Vintage-Shops gibt. Sollte sie Dalí, Kandinsky, Picasso und Co. Mögen und sich noch ein Museum anschauen wollen, solltet ihr das Tate Modern nicht verpassen! Und Essen würde ich ganz angesagt beim Fernsehkoch Jamie Oliver im „Fifteen“ – Reservierung nicht vergessen! – www.fifteen.net
Die Korsen sind sehr musikalisch, wenn dich so etwas interessiert… Es wird seit alters her zu jeder Gelegenheit gesungen (zum Ausdruck von Trauer, Freude, Schmerz und um der eigene Identität Willen) und es haben sich verschiedene Gesangsformen über die Jahre herausgebildet. Obwohl das Liedgut mündlich von Generation zu Generation weitergegeben wurde und meist zur Zeit des Hirtenlebens und der Almauftriebe entstand, ist diese Tradition noch heute sehr lebendig. Typisch ist ein voller, dreistimmiger Gesang, der einen in seiner Emotionalität schon in seinen Bann ziehen kann. Bei Festivals, Patronatsfesten oder auf Konzerten hast du sicherlich die Möglichkeit, dir das mal anzuhören.
Ich würde mir das gut überlegen! Wirklich gut, denn Paris ist sehr groß. Du solltest den Ausflug in Bereiche einteilen, also nicht versuchen, von einem Ende der Stadt zum anderen zu gelangen, denn das ist sehr anstrengend. Es ist also nicht empfehlenswert, den Eifelturm, Notre Dame und das Louvre an einem Tag zu Fuß ablaufen zu wollen, das ist schlicht nicht möglich. Aber bei den kleinen Quartieren ist es sehr lohnenswert, sie zu Fuß zu erkunden und die Stimmung zu genießen. Davon bekommt man in der Metro nämlich in der Tat wenig mit. Mach dir also am besten einen Plan, welche Stadtbezirke du an einem Tag sehen willst und unterschätze die Entfernungen nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass man für viele Sehenswürdigkeiten (wie zum Beispiel den Louvre) ohnehin ausreichend Zeit einplanen sollte.
Es gibt die Residence Marina di Santa Giulia, das ist eine Art Feriendorf/Bungalowpark. Das Meer ist etwa 1 km entfernt, aber die Häuser liegen in hübscher, natürlicher Umgebung. Ich habe zwar nur Fotos von meinen Eltern gesehen, aber die waren mit der Ausstattung und der Sauberkeit zufrieden. Man kann dann persönlich wählen, welche Kategorie man haben möchte, ob es eine Wohnung sein soll und so weiter, weil da mehrere „Dörfer“ beieinander liegen. Infos findest du hier: ferien-in-korsika.com
Ich empfehle folgende Tour: Du beginnst in Orléans, fährst runter nach Oizon und dann an der Cher entlang bis nach Montlouis-sur-Loire. Wenn du dann noch Zeit haben solltest, kannst du Richtung Westen fahren und auch noch Tours und Saumur mitnehmen, dort gibt es auch noch schöne Chateaus und Schlösser. Das Chateau de Saumur ist ein wahres Märchenschloss und außerdem ist dieser Ort für seine Weine bekannt! In den größeren Orten Orléans, Oizon, Montlouis-sur-Loire, Tours und Saumur lohnt sich ein länger Aufenthalt auf jeden Fall!