City Guided Lounge (Link von martinfreimann) ist für die WÜSTEN SAFARI NICHT ZU EMPFEHLEN!

Die Buchung verlief Danke Lisa reibunglos und auf sehr freundliche Weise.

Das ist allerdings das einzig positive an unserem Ausflug.

Es fing damit an dass wir nicht am Hotel abgeholt wurden (war so zwar auch angekündigt, bei anderen Anbietern wird man jedoch am Hotel abgeholt und muss nicht erst noch 35 Minuten zum Treffpunkt anreisen).

Dann fuhren wir mit einem sehr vollen Bus zum Rand der Wüste. Von dort aus ging die Reise in Jeeps weiter. Das „Dune Bashing“ war sehr lustig, wenn auch eher kurz. Das hing damit zusammen, dass wir nur ein paar hundert Meter von der Straße entfernt abgesetzt wurden (die Straße war von dem „Ort des Geschehens“ noch zu sehen). Dementsprechend war es in der „Wüste“ auch: die Dünen waren voller Büsche und nicht sehr hoch. Die Aussicht nicht so traumhaft wie in der richtigen Wüste, wie man es sich vorstellt oder es von Fotos kennt. Außerdem war es eine Massenveranstaltung mit enorm vielen Touristen die alle regelrecht dort „ausgesetzt“ wurden. Vorort war kein Ansprechpartner, man wusste nicht wo Wasser zur Verfügung stand, wie viel Zeit man hatte, wann und wo das Essen statt finden würde usw. Das Sand Boarding war schlicht weg nicht möglich! Die Boards waren komplett abgenutzt und die Dünen nicht hoch und steil genug um zu „rutschen“. Es hat KEINER geschafft mit dem Board (ob sitzend oder stehend) runter zu „sliden“. Die Boards standen eigentlich nur Alibi mäßig zur Verfügung, waren jedoch nicht zu gebrauchen, zu unserer großen Enttäuschung!

Das „Kamelreiten“ war eine Sache von 5 Minuten. Man stieg zu zweit auf ein Kamel, das mit 4 anderen Kamelen aneinandergereiht ein mal im Kreis lief. 3 Minuten später fing das Absteigen an. So ähnlich war das Quad fahren (musste zusätzlich gebucht werden, haben wir nicht gemacht): Die Quads sind ausschließlich im Kreis gefahren (Durchmesser des Kreises waren ca. 200 Meter). Also kein Kamelritt oder Quad fahren quer durch die Wüste oder ähnliches, alles nur „Show“. Man wurde mit so wenig wie möglich und so schnell wie möglich „abgespeist“!

Es wurde außerdem versucht aus allem möglichen Profit zu schlagen: Zb war das Hanna Tattoo nur eine kleine Zeichnung auf einem Finger und für mehr hätte man draufzahlen müssen.

Das Dinner war „in Ordnung“... die Show ganz gut.. nur die Stimmung war bei uns bis dahin schon nicht mehr so toll.. eine objektive Meinung dazu ist dementsprechend schwer. 

Empfehlung:

  1. Nicht versuchen an der Tour zu sparen! 
  2. Die Morgen-Safari soll besser sein!
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