Texas ist riesig, darum ist die Frage auch, wie weit Du fahren willst.
San Antonio ist eine absolut sehenswerte Stadt, wie schon oben beschrieben, wege dem einzigartigen Flair und seiner Geschichte.
Nordwestlich von San Antonio liegt das Hill Country, wenn man mit einen Geschichtsbuch durch fährt, findet man an jeder Ekce die wahren Geschichten zu den Western-Verfilmungen, die wir aus dem TV kennen (wo wer wen duelliert hat, von Indianern überfallen wurde usw.) Sehenswerter Ort hier: z. B. Fredericksburg, bietet großartigen Kitsch aus jener Zeit. Sehr empfehlenswert: Bed&Breakfast in einem der alten Häuser, in die man sich dort (auch für eine Nacht) einmieten kann.
Kulturell sehenswert ist Fort Worth mit seinen Gallerien und Museen, dort gibt es große private Kunstsammlungen, auch ein historisches Museum, in dem man viel über das Land (und die künstlerische Verarbeitung der US-Geschichte) sehen kann. Das Stadtzentrum von Fort Worth ist historisch ansprechend aufgemacht. Dallas mit Kennedys Mord-Ort ist ein Katzensprung weg (aber nicht halb so interessant, finde ich).
auch einen Besuch wert ist Corpus Christi, weniger die Stadt selbst, als das Meer dahinter mit dem Naturreservaten rund um Padre Island.
El Paso an der Grenze zu Mexiko ist natürlich auch einen Besuch wert: Boomende, sehr zwiespältige Stadt mit sehr mexikanischer Prägung, Juarez, die "gefährlichste Stadt der Welt"(noch vor Kabul) liegt gerade über den Fluss. Man kann hier ein ganz anderes Texas kennen lernen, das die harte Realität zeigt. Aber der Trip dahin ist sehr weit. Und so gesehen lohnt es sich eher, dort auf der Durchreise Station zu machen, um dann die reizvolleren Orten in New Mexico zu fahren.