Der eine Löwe ist eine Allegorie an die Tragödie, der andere stellt die Lyrik dar. Mehr weiß ich leider auch nicht... Benedetto Civiletti hat den Löwen der Tragödie gefertigt, Mario Rutelli hat die Lyrik dazu entworfen.
Genau das ist nämlich das Problem! Die Bolivianer hatten tatsächlich einmal einen Zugang zum Meer, bis ihnen im Krieg gegen Chile (den sie eben verloren haben) das Landstück weggenommen wurde, das Bolivien mit dem Pazifik verband. Das ist "erst" ein paar Jahrhunderte her und die Bolivianer sind so traurig über den Verlust, dass sie den blauen Wellen an einem extra Feiertag gedenken. Das ist ein recht interessantes kulturelles Phänomen: Die Kinder „lernen“ dort noch heute, dass sie das Meer vermissen und Sehnsucht danach haben – obwohl sie es nie gesehen haben. Mal ehrlich: Wer von uns Deutschen kann guten Gewissens sagen, dass er Elsass-Lothringen vermisst? ;-)
Ich würde dir ganz ehrlich das Friedrichsbad empfehlen! Das ist ein römisch-irisches Bad und in seiner Art einzigartig in Deutschland. Man wird, glaube ich, durch 14 Stationen geleitet, hat verschiedene Wasserbecken, Dampfbäder und Ruheräume, eine Seifenbürstenmassage und das alles in antikem Ambiente. Handtücher und was man sonst noch braucht, bekommt man übrigens gestellt! Natürlich gibt es auch andere schöne Bäder und auch eine tolle Sauna, aber so etwas findest du auch in anderen Städten. Ich würde da die Chance nutzen und es mal römisch versuchen. Ist sehr entspannend!
Ich halte Sprache gemeinhin für überschätzt. Aber ich finde doch, dass einem einiges entgeht, wenn man sich mit den EInheimischen so gar nicht verständigen kann. Das Wesentliche geht immer über Freundlichkeit, Lächeln und Gesten und manchmal schafft ein offenes Lachen mehr Verständnis als es Worte gekonnt hätten. Aber interessant ist doch auch, etwas über die Denkweise und die Traditionen zu erfahren und dafür bedarf es meiner Meinung nach schon einer gewissen Kommunikationsbasis.
Da würde ich dir Mitte März, April und Mai, sowie September bis November empfehlen. Außerdem kenne ich einen guten Reiseführer! Frag in der Bücherei mal nach dem Buch „Syrien“ von Muriel Brunswig-Ibrahim, kostet etwa 23,50 und ist in deutscher Sprache.
Ich kenne das Feuerschiff, da kann man auch übernachten: www.feuerschiffseite.de/NACHT/lv13.htm Normalerweise fährt es auch nicht mehr nachts zu Einsätzen raus ;-)
Bekannt ist die Penguin Rookeny, aber um dorthin zu kommen, muss man die Fähre nehmen. Ansonsten habe ich meinen Bruder gefragt, die haben welche in Bicheno gesehen - und gar nicht mal wenige.
Oh, die Frage ist sehr schwierig! Das hängt ja von so Vielem ab... Und wenn du dich mal fragst, welchen Musikgeschmack die Beschenkten wohl haben und dir die Programme der genannten Opern mal ansiehst? Es wäre natürlich stilvoll, sich Mozart in Wien anzusehen, Monteverdi hingegen in Florenz oder Venedig, Wagner (Bayreuth) und Liszt (Weimar! Hat zwar keine Oper, aber wenn man in der Gegend ist, kann man zusätzlich noch sein Haus dort besichtigen) hingegen in Deutschland. So könnte die Reise ja komplett im Thema der Oper und des Komponisten sein. Ganz genrell kann man sagen, dass das Festspielhaus Baden-Baden die größte deutsche Oper ist, die Semperoper in Dresden natürlich stilvoll ist, aber die Staatsoper Unter den Linden in Berlin vielleicht gerade zur Zeit des Mauerfall-Jubiläums eine gute Adresse darstellt.
Im klassischsten Land des Hinduismus, das man sich denken kann: Großbritannien! :-D Schau mal in London vorbei www.diwaliinlondon.com Ansonsten, klar, bist du in Indien schon richtig.
Ich wäre mit Süditalien vorsichtig, weil die da unten wirklich einen schrecklichen Akzent haben. Ich verstehe da teilweise gar nichts. Aber warum nicht Rom? In einem Monat kann man dieser herrlichen und vielseitigen Stadt wirklich gerecht werden.
Hmm, mein Bruder ist ein begeisterter Wanderer und hat erst in diesem Frühjahr eine Etappe durch die Schweiz gemacht: Den Jura-Höhenweg. Das ist eine sehr bekannte Wanderroute und ich habe eine Internetseite entdeckt, auf der du gute Beschreibungen und Fotos findest. Vielleicht macht dir das ja Lust? www.wandersite.ch/Jura.html#Allgemeine Beschreibung
Meiner Schwester hat es dort sehr gut gefallen und ich habe mir ein Bild aus ihren Fotos und Erzählungen gemacht ;-) Freunde waren von Dahab so enttäuscht, deshalb Marsa Alam.
Vancouver ist einfach toll, aber noch schöner ist Vancouver Island. Deshalb würde ich immer zum Westen raten!
Spannende römische Schätze findet man zum Beispiel im archäologischen Museum in der Stadt Zajecar. Die Römer haben überall in der Gegend ihre Spuren hinterlassen; unter diesem Gesichtspunkt also ein spannendes Reiseziel: www.serbien-montenegro.de/html/antike.html Ebenfalls eine zentrale Rolle, allerdings der späteren Geschichte spielt die Festung Golubac nahe Lepenski, die Ort heftiger Kämpfe zwischen Österreich-Ungarn, Serbien und dem Osmanischen Reich war. Dann gibt es noch das Decebalus-Monument, ein 40 Meter hohes Abbild des Trajan-Widersachers und Dakerkönig, der „stark wie 10 Männer“ gewesen sein soll. Es ist ganz in der Nähe des berühmten Eisernen Tores und der Tabula Traiana.
Mir fällt da noch die Bibliothek von Pergamon ein, die 200 vor Christus gegründet wurde und sich heute im türkischen Bergama befindet. Nach der Bibliothek von Alexandria (die ja leider abgebrannt ist - was für ein Verlust!) war es die zweitbedeutendste Bibliothek der Antike. Bücher wirst du nur leider keine mehr finden, es sind nurnoch Ruinen übrig. Aber wenn du dich für antikes Wissen und Bibliotheken interessierst, könnte ein Ausflug dorthin interessant sein. Die Geschichte dieser Bibliothek ist wirklich spannend: www.latein-pagina.de/iexplorer/turkey/pergamon/pergamon.htm
Du meinst sicher das Schloss Altenburg! Das ist mittlerweile keine Burg mehr, sondern wurde von den Nachfolgern Barbarossas zu einem herrschaftlichen Schloss ausgebaut. Heute finden sich dort außerdem ein Spielkartenmuseum, sowie Ausstellungen von Waffen und Gemälden.
www.youtube.com/watch?v=xN_wExlCiiEDas kommt darauf an, was du als „lohnenswert“ ansehen würdest. Das Palais hat einen riesigen englischen Garten, den ich persönlich sehr schön finde und in dem man bei schönem Wetter viel Zeit verbringen kann. Innen gibt es eine große Bücher- und Kupferstichsammlung und es werden Grafiken und Karikaturen gezeigt, die internationale Beachtung finden. Vor allem gibt es dort viele DDR-Karikaturen! Ich finde also, dass sich ein Abstecher durchaus lohnt. Und wenn du zufällig vom 6.6. bis 4.10. dort sein solltest, kannst du auf dem Schloss an der 6. Triennale der Karikatur teilnehmen.
Das ist nicht richtig. Zunächst wird der Tee absolut korrekterweise in einer Teekanne aufgebrüht. Wie mit der Milch zu verfahren ist, darüber streiten sich selbst die Briten. Ursprünglich kommt tatsächlich ERST die Milch in die Tasse und DANN der Tee. Das könnte seinen Ursprung darin haben, dass die Königin im 17. Jahrhundert angeblich fürchtete, der heiße Tee könne ihr feines Porzellan zum zerspringen bringen und deshalb erstmalig Milch in ihren Tee gab. Auf der Basis dessen macht es andersrum natürlich keinen Sinn. Und nicht vergessen: Schön den kleinen Finger abspreizen ;-)
Nein, genau das ist der Unterschied! Eine Innenkabine hat kein Fenster und ist deshalb auch entsprechend günstiger. Auf den großen Kreuzfahrschiffen sind die Kabinen in mehreren "Riegen" angeordnet. Freunde haben mir mal davon erzählt, dass sie, wenn sie eine Innenkabine haben, den Fernseher laufen lassen, damit wenigstens irgendwo immer eine Lichtquelle ist. Es ist nämlich nicht ganz einfach, sich daran zu gewöhnen! Vor allem bei längeren Fahrten.
Zusätzlich zum Handgepäck kann man auch noch eine extra Tasche für den Laptop mitnehmen. Auch darin lassen sich noch ein paar Dinge verstauen.