Gerade als backpacker kannst du es auch mal mit Couch-surfen versuchen, vielleicht mit jemandem zusammen. Es gibt Websites im Internet, die die Vermittlung anbieten. Du uebernachtest dann bei einer Person zu Hause (auf der Couch...) und lernst dabei die Einwohner des landes gut kennen und kriegt auch viele Geheimtipps. Musst natuerlich darauf achten, dass die Angebote serioes sind...

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Also ich habe mit Kaplan eine Sprachreise nach Malta gemacht, da habe ich aber nicht bei einer Gastfamilie, sondern privat gewohnt. Sprachlich gesehen hat das ganze mittlemässig viel gebracht. Eine London Sprachreise habe ich auch mit denen gemacht. Weil ich dort in einer Stadt bei einer Gastfamilie gelebt habe, hatte ich viel mehr Möglichkeiten, die Sprache auch tatsächlich zu benutzen, hat daher eher mehr gebracht, glaube ich.

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Frueh buchen, am besten in einem Hostel, dabei gilt, je groesser das Zimmer, desto billiger. Es ist halt immer die Frage, inwiefern du das willst. Ich selbst habe schon zweimal in der Palmers Lodge in Swiss Cottage uebernachtet und war immer sehr zufrienden mit dem Preis/Leistungsverhaeltnis

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Maori wird in der Tat noch gesprochen, die Sprache ist in Neuseeland gleichberechtigt zu Englisch und alle amtlichen Formulare und Examen in der Schule koennen auch in Maori ausgefuellt werden. Am Besten lernen natuerlich im Land selbst, ist die Reise nicht nur deswegen wert ;)

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Kurze Hosen sind völlig ok, sollten aber über die Knie gehen. Ansonsten T-Shirts, Muskel-Shirts werden auch nicht gerne gesehen.

Als Mann hast du da wenige Probleme ;)

Habe heute auch spontan überlegt, ob ich mir einen Kurztrip nach Kairo genehmige. Überlege noch. Würde gerne 2 Freunde von mir wiedersehen :)

Dir aber noch viel Spaß!

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Hier in Beirut geht gerade noch alles seinen normalen Gang.

Einige befürchten, dass bei weiteren Eskalationen der Lage in Syrien, auch der Libanon irgendwann betroffen ist.

Das andere ist Hariris Tribunal, das aber insgesamt auch noch keine weiteren Auswirkungen auf das Leben hier in Beirut hat.

Generell empfiehlt es sich immer wieder die Reisewarnungen der Botschaft zu verfolgen (http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/LibanonSicherheit_node.html) oder sich in den Medien zu informieren. Hierbei sind zum Beispiel dailystar.com.lb oder yalibnan.com keine schlechten Quellen.

Libanon ist aber ein sehr schönes Land und die Bewohner unglaublich hilfsbereit, wie ich auch diesmal wieder mehrmals erfahren durfte.

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Das ist kein Problem, in Kairo gibt es an jeder 2. Ecke einen Geldwechsler und in anderen Städten gibt es auch genug (vielleicht nicht probieren in den allerkleinsten Dörfern zu wechseln) ;).

Natürlich gibt es immer eine Gebühr, aber ansonsten kein Problem.

Viel Spaß in Ägypten!

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Da Libanon ein sehr kleines Land ist, kann man auch schnell und günstig mit Service-Taxis und Bussen zu anderen Städten und Sehenswürdigkeiten fahren und so einen Tagesausflug unternehmen.

Schön wohnen wird hier meist ein wenig teurer werden, in der Hinsicht und generell ist Libanon nicht das billigste Land im Nahen Osten und es gibt auch wenige Hostels, sondern mehr Hotels, die dann meist sehr viel teurer sind. Kommt also auf das Budget an.

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Ist kein Problem, wenn man erst einmal in Israel ist (natürlich an der Grenze den Damen oder Herren sagen, dass man auf keinen Fall vorhat in die West Bank zu fahren, soll schon Fälle gegeben haben, wo einem die Einreise dann verweigert wurde).

Ostjerusalem ist natürlich gar kein Problem. West Bank mit europäischem Ausweis auch nicht. Auch nicht die Ausreise. Die ist sogar eher einfacher. Als der Soldat meinen roten Pass gesehen hatte, hat er sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihn zu öffnen, sondern mich einfach durchgewunken.

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Die gibt es meines Wissens noch. Kann dir leider nicht sagen, wie die Fährgesellschaft heißt und wann sie fahren, aber das wird mir immer mal wieder als möglicher Ausweg aus Beirut genannt, sollte die Lage hier mal ein wenig kritischer werden und der Flughafen besetzt sein ;)

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In Sachen Kriminalität ist Kairo die sicherste Stadt, in der ich bis jetzt gewesen bin, auch im Vergleich zu allen europäischen Städten. Selbst um 4 Uhr morgens habe ich mich noch extremst sicher gefühlt, wenn ich durch die Stadt gegangen bin, da überall noch Leute auf der Straße sitzen, die im Falle des Falles alle dorthin rennen, wo es lauter wird. Das bezieht sich natürlich nicht auf die Vororte.

Ansonsten ist der Verkehr natürlich ein wenig anstrengend und als Frau bekommt man einiges an verbaler Belästigung mit (manche auch etwas anderes), aber das ist alles eher anstrengend als ein wirkliches Sicherheitsrisiko.

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Stimmt. Um es kurz zusammen zu fassen: Die Preise sind generell sehr hoch und fast den europäischen Standards angeglichen (Essen und Trinken an den kleinen Ständen und traditionellen Restaurants ist billiger), aber zum Beispiel Kleidung bei H&M ist teurer hier als in Deutschland.

Dafür ist der Transport unglaublich billig, wenn man sich der Service-Taxis und der Busse bedient. Zum Beispiel sind es von Beirut nach Tripoli nur 3000 Lira (1,50 €) im Minibus und 3500 Lira (ca. 1,75 €) im klimatisierten Bus für eine ca. anderthalbstündige Busfahrt.

In Beirut selbst legen die Service-Taxis für 2000 Lira (1 €) eine relativ große Entfernung zurück, wenn es doch zu weit wird, kann man "Serviceein" (2 Service= 4000 Lira) bezahlen oder auch auf 3000 runterhandeln.

In der Hinischt also wieder sehr billig.

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Definitv Achrafieh und Gemmayzeh. Da musst du eigentlich auch nicht groß Namen kennen (schaden tut es natürlich nicht), sondern kannst einfach mal durch die Straßen laufen und dir aussuchen in welchen Club oder welche Kneipe du gerne gehen möchtest.

Wo ich selbst noch nicht war (und auch leider nicht genau weiß, wo es ist oder wie es heißt), das ist der Club mit der Kuppel, die sich dann nachts irgendwann öffnet und man unter offenem Himmel feiert. Findet sich sicher im Internet.

Ansonsten noch Manara und Ras Beirut für Strandparties. Da kann der Eintritt zwar übertrieben hoch sein, aber bei vielen sind danach die Preise der Getränke in Ordnung.

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Bin gerade auch in Beirut. Als Hostels gibt es z.B. Talaal Hostel in Gemmayze und Nazih Hostel (17$ die Nacht). Ist nicht der Brüller in beiden, aber beides die billigeren Varianten.

Ansonsten gibt es für Beirut auch viele Couchsurfer, 2 Freunde von mir haben das hier gemacht und waren auch sehr zufrieden. Das ist dann natürlich kostenlos und man bekommt sozusagen kostenlos einen "Touristenführer", der einem auch gute Tipps geben kann.

Ansonsten gibt es auf Facebook eine Gruppe "Apartments in Beirut (for Renters and Rentees)", wo es auch Möglichkeiten gibt eine Wohnung für einige Zeit unterzumieten (1 Woche, 2 Wochen etc.). Da muss man halt ein bisschen Glück haben, dass jemand genau in der Zeit nicht da ist und die Wohnung untervermieten möchte.

Und jetzt merke ich gerade, dass es schon zu spät ist für dich. Aber vielleicht hilft's ja dem Nächsten :)

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Hm, Allianz wusste ich noch gar nicht ;)

Ich habe eine bei der Sparkasse abgeschlossen, die für ein Jahr gültig ist und 10€ im Jahr kostet. Schließt auch Länder wie den Libanon ein, also alles gut :)

Aber man kann natürlich nochmal 2 € mit der Allianz sparen wie es scheint ;)

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Ein bisschen spät, aber vielleicht hilft es ja noch jemandem: Erst einmal bin ich der Meinung, dass ab und zu auch Leute mit israelischem Stempel in den Libanon gelassen werden, aber wohl eher selten und ich würde das Risiko nicht eingehen.

  1. Du kannst zumindest nicht nur den Ausreisestempel Ägypten's im 1. Pass haben, denn das fällt natürlich auf (bin mir auch nicht sicher, ob sie das machen) und es wird ziemlich klar sein, dass du in Israel warst.

Ob du während des Fluges den Pass wechseln kannst, bezweifel ich, aber weiß es nicht genau, da würde ich mich noch einmal bei der Botschaft erkundigen.

Ich vermute einmal, dass das einfachste wäre, mit dem 1. Pass (den du aber leider erst in Kairo bekommst, also nicht möglich) in Kairo zu landen (und keinen Stempel von Israel bekommen) und von da aus weiter in den Libanon zu fliegen.

So wie du es beschrieben hast, bin ich der Meinung, dass es nicht funktioniert, aber sag mal Bescheid, ob es doch noch geklappt hat.

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Wie schon vorher gesagt wurde: vom Libanon nach Israel ist schon ok, man wird befragt, aber dann auch durchgelassen.

Das mit 2 Pässen habe ich vor 2 Wochen auch herausgefunden, nachdem ich mir wegen meiner israelischen Stempel einen neuen machen ließ. Leider sagte der nette Beamte es mir erst, nachdem er meinen anderen Pass schon ungültig gemacht hatte. Fand ich super.

Wie auch immer: Was es dabei noch zu beachten gibt, ist, wie du reist. Per Flugzeug ist es kein Problem, aber zum Beispiel, wenn du von Jordanien nach Israel (per Land) reist, dann bekommst du keinen Ausreisestempel. Solltest du also von Israel wieder abfliegen, fehlt dir der natürlich und das wird auch bemerkt, wenn du in den Libanon oder nach Syrien willst.

Hoffe, das hilft noch.

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Nein, Beirut ist in dieser Hinsicht sehr sicher und auch kein Problem als Frau. Einige Vororte sollte man nicht unbedingt besuchen. Reisen ist generell auch kein Problem, natürlich ist es immer einfacher noch mit einer anderen Person zu reisen, aber ansonsten sind die Libanesen sehr freundlich. Bin gerade in Beirut und hatte gerade einen Taxifahrer vor der Tür, der 2 Tage nachdem mein Mitbewohner seinen Laptop bei ihm im Auto vergessen hat, die Gegend abgesucht hat, um den Laptop zurück zu bringen. Unglaublich!

Ab und zu bekommt man einige Dinge als Frau hinterher gerufen, aber damit lässt es sich wirklich leicht leben.

Beirut ist sehr schön und es gibt viel zu sehen (meine Empfehlung: Lonely Planet Reiseführer für Syrien und Libanon). Ansonsten Jbeil (Byblos), Trablous, Saida, Bcharré (in den Bergen- sehr, sehr schön. Baalbek muss man auch einmal gesehen haben (Busverbindung von Trablous). Reisen ist billig und relativ organisiert, auch wenn man sich natürlich auf Wartezeiten einrichten muss.

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Englisch wird für alles, was ihr braucht genügen. Zumindest in den Städten und bei jungen Leuten. Und ansonsten die vielgeliebte Zeichensprache. Macht das Ganze meist zumindest interessanter ;)

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Fast alle jungen Finnen und auch viele ältere in den Städten sprechen sehr gut Englisch. Zum einen wegen der Schule, zum anderen, weil die Fernsehsendungen nicht synchronisiert werden und nur die finnischen Untertitel darunter stehen.

Auf dem Land bietet sich da allerdings auch wieder ein anderes Bild. Die älteren Leute, die wir dort getroffen hatten sprachen kein Englisch (ganz abgesehen von Deutsch) und zum Verdruss meines norwegischen Freundes auch kein Schwedisch.

Wobei ich der Meinung bin, dass mit Händen und Füßen eigentlich sehr gut klappt. Hatte eine wunderbare "Konversation" mit einer älteren Dame. Sie blubberte auf Finnisch, ich auf Deutsch, sie brachte mir bei wie man bis 10 zählt und fragte mich mit Handbewegungen, ob ich fischen würde (haha, zumindest war ich der Meinung, dass das der Gesprächsverlauf war). Hat uns beide gut amüsiert.

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