Die US-Oldtimer aus den 50er-Jahren machten vor Aufhebung des Importverbots auch nur noch geschätzte 5% der Autos aus. Daneben gibt es jede Menge Ladas aus der Zeit der Koop mit der Sowjetunion sowie französische Autos (weiß nicht warum) sowie Kleinbusse aus asiatischer Produktion. Gehe davon aus, dass nächstes Jahr immer noch Oldtimer unterwegs sein werden. Notfalls gezielt danach fragen, denn ihr seit nicht die einzigen Urlauber, die darauf abbfahren sozusagen. Und das wissen die Kubaner ja auch. Als ich einmal dort war, standen besonders viele Oldtimer in Havanna vor dem Nationalmuseum, wenn ich mich recht erinnere.

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Weitere Details: Die North Yungas Road, oft als „Straße des Todes“ bezeichnet, verbindet Boliviens Hauptstadt La Paz mit der kleinen Andenstadt Coroico. Die einspurige, ungeteerte Straße ist ca. 60 km lang, verfügt über keine Leitplanken, aber jede Menge Abgründe. Und es herrscht dort übrigens Linksverkehr. Wie "Seehund" ergänzt, gibt es inzwischen eine mehrspurige Alternative.

http://www.youtube.com/watch?v=WXLxszv9eCM
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Varadero besteht aus einer rund 15 km langen schmalen Halbinsel. Wenn man vom Flughafen Varadero kommt erreicht man nach gut 10 km über eine kleine Brücke diese Halbinsel und zunächst einmal den durchaus umtriebigen Hauptort. Dort sind aber weniger die großen Hotels, sondern eher Mitteklasse und kleinere Häuser, die den innerkubanischen Tourismus bedienen. Je weiter Du rausfährst auf den Zipfel, desto moderner und größer werden die Hotels, die dann auch ganz auf westliche Devisen-Touristen ausgerichtet sind. Teils stehen diese Hotels sogar etwas isoliert. Der Strand an der Nordküste der Halbinsel, an dem die Hotels stehen, ist überall sandig und sehr schön. Übrigens: In der Nähe des Golfplatzes steht eine alte "Hazienda", die man glaub' ich besuchen kann. Viel Spaß!

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In "sportlichen" zwei Wochen kann Deine Schwester diese Runde schon machen. Und natürlich ist das pauschal gebucht entspannter als auf eigene Faust – das ahnst Du schon ganz richtig. Möglich wäre z.B.: drei Tage Havanna, drei Tage Vinales, drei Tage Trinidad (Vinales–Trinidad ist auf eigene Faust mit Bus womöglich nur mit einer zusätzlichen Nacht in Havanna zu schaffen). Und zum Abschluss ans Meer; Varadero ist zum Beispiel keine Insel, doch strategisch günstig, wenn der Flug ab Havanna oder Varadero abgeht. Außerdem gibt es übrigens vor Trinidad einen Sandstrand. Gute Reise!

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Mit insgesamt 500 Dollar könntest Du meiner Meinung nach über die Runden kommen, wenn Du nur eine Woche lang Lebensmittel kaufen musst und fürs Quartier nichts mehr zu bezahlen hast. Bleiben Busfahrten, Lokalbesuche, Postkarten (natürlich gibt's dort welche, und jedes größere Nest hat ein Internet-Café). Achtung: Geführte, längere Regenwald-Touren sind teils kostspielig und schmälern das Budget deutlich. Gute Reise.

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Bin Mal via Madrid nach Quito geflogen mit der Iberia - und fand es nicht schlechter als bei vielen anderen Airlines (die Lufthansa bietet zweifelsohne einen besseren Service, aber wenn der Preis stimmt...). Nur beim voll besetzten Rückflug mit vielen Südamerikanern war das WC versifft, was daran lag, dass viele wie in Südamerika üblich das Toilettenpapier nicht ins WC geworfen haben, sondern daneben hin. IIIIh, aber dafür kann ja Iberia nix, oder?

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Schließe mich allen voran sternmops an. Für was auch immer Du Dich entscheidest, bitte bedenken, dass in Kuba keine Produkte von American Express akzeptiert werden, was natürlich mit dem US-Embargo zu tun hat. Zudem fährt man deshalb auch mit Euro als Ausgangswährung zum Tausch viel besser als mit US-Dollar.

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Räder ausleihen geht, aber die Drahtessel entsprechen oft überhaupt nicht unseren Standards. Also besser wenn möglich Räder mitbringen, am besten Mountainbikes, von Rennrädern würde ich abraten. Unterstützung vor Ort in Form von kreativen Mechanikern ist gut zu bekommen, mit Ersatzteilen sieht es "mau" aus.

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Die Semperoper in Dresden ist nicht ohne, der Bayreuther "Hügel" gefällt ebenso, und von der Akustik her soll das Gewandhaus in Leipzig für Konzerte sehr gut sein. Was aus Hamburg wird, werden wir sehen.

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Wenn Du sowohl Anden, Küste und Tiefland bereisen willst, dann würde ich dafür mindestens einen Monat veranschlagen. Wenn Du weniger Zeit zur Verfügung hast, dann würde ich am ehesten die Küste weglassen (die Pazifikküste Südamerikas ist ohnehin recht rau) und zudem die Anden dem Tiefland vorziehen. Gute Reise!

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Kann die anderen bestätigen. Das Busnetz ist ordentlich, weil es auch das Hauptverkehrsmittel der Einheimischen ist. Auf der Panamericana fahren teils richtige Bus-Karawanen von Nord nach Süd bzw. umgekehrt. Von West nach Ost, z.B. hinein in die Anden bzw. darüber hinweg ins Tiefland sind die Verbindungen nicht so zahlreich, da empfiehlt es sich, sich vorab zu erkundigen, wann absehbar gefahren wird. Ansonsten einfach zum nächsten Busbahnhof - und ab geht die Post. Hab' selten so viele Dieselschwaden dampfen gesehen.

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Über diesen Anbieter kann ich Dir leider nichts sagen. Eine gute Erfahrung gemacht habe ich mit http://www.aventoura.de - Die sitzen meines Wissens in Freiburg und sind speziell bei Kuba recht gut aufgestellt.

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Eine Woche Kuba/Havanna ist knapp bemessen. Für eine Inselrundfahrt reicht es nicht. Ich würde zu allererst nach Vinales fahren und mir die dortigen Elefantenfelsen, Höhlen und Tabakplantagen ansehen. Landschaftlich ist das sicher mit die schönste Ecke in Kuba und zudem von Havanna aus vernünftig zu erreichen, z.B. mit klimatisiertem Viazul-Bus. Falls Zeit bleibt, würde ich noch ein, zwei Tage zum Baden nach Varadero fahren. Alles andere ist in einer Woche meiner Meinung nach zu weit weg.

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Für Kolumbien ist gerade im Mai 2012 eine Neuauflage des Reiseführers von Reise Know-how erschienen. Ggfs. in der Buchhandlung im Impressum nachsehen, dass Du nicht die alte Auflage von 2010 bekommst. Und kombiniert für Panama und Costa Rica gibt es einen Guide von Merian live!. Der ist allerdings dünner und beinhaltet in der Regel kaum Backpacker-Tipps wie zu günstigen Quariteren. Wenn Du länger dort bleibst, kommst Du an zwei weitere Reisefürer (also je einen pro Land) nicht vorbei.

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Banos ist eine nette, in die Berge eingebettete Kleinstadt mit einer Thermalquelle, also auch touristischer Infrastruktur. Wenn Dich heiße Quellen interessieren, dann wäre auch Papalacta in den Anden östlich von Quito (Fernbusstrecke Quito–Tena) was für Dich (der Ort selbst ist aber nur ein Nest). Insgesamt kommt es auf Deine ins Auge gefasste Route an, so schnell mal in die Anden, das geht ja weniger.

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Wer früh aufbricht, könnte an die Südküste nach Agrigent fahren und dort die griechischen Tempel besuchen. Einfach sind das von Palermo rund 130 km, es verkehrt auch ein Zug, allerdings liegt die antike Stadt etwas außerhalb des heutigen Agrigento samt Bahnhof.

http://www.youtube.com/watch?v=gS3vS-f5_9I
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"Tauss" hat bekannte Highlights gut zusammegefasst, eine meiner Routen sah ähnlich aus. Die Gegend von Vinales im Westen der Insel ist landschaftlich mit das schönste, was Kuba in meinen Augen zu bieten hat. Wenn Du viel Zeit hast, unbedingt auch den "wilderen" Süden erkunden - von Santiago bis Baracoa. Zu Trinidad: Tatsächlich eine schöne Stadt im Kolonialstil, mir es dort allerdings fast schon zu geschleckt. Und ja, Havanna ist natürlich ein Muss.

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Ecuador ist nicht das klassische Land, um an den Amazonas zu reisen, einfach weil der Amazonas gar nicht durch Ekuador fließt. Aber es gibt einige Zuflüsse, dazu zählt der Rio Napo zu den geeignetsten, um etwas Urwald-Feeling aufkommen zu lassen, insoferin ist Seehunds Tipp äußerst brauchbar. Auch was die Anreise anbelangt, ist sein empfohlener Flug nach Coca sinnvoll, da es mit dem Bus eine halbe Ewigkeit dorthin dauert. Coca selbst ist übrigens hässlich. Und weiter oben am Rio Napo, zum Beispiel in Misahualli, ist der Hund begraben, und es gibt bereits viele Eingriffe in den Urwald.

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Als deutschsprachigen Guide empfehle ich dir den Michael Müller, gerade wenn Du viele reisepraktische Tipps suchst. Der Verlag ist sonst eher auf Europa spezialisiert, aber den Ecuador-Führer, mit dem ich gereist bin, mit dem war ich echt zufrieden. Alternativ gibt es noch einen Guide von Reise Know-how - diese Reihe ist ähnlich, allerdings kenne ich speziell den Ecuador-Führer nicht.

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