Die Mieten sind das Hauptproblem, denn die steigen rasant mit der Wohnqualität. Und als Europäer mag man nun mal nicht ins Ghetto. Für eine kleine Wohnung in guter Lage sind schnell mal 1500 Dollar fällig, dafür aber komplett eingerichtet. Lebensmittel sind teurer als bei uns, es sei denn, du willst nur Chips und Cola kaufen. Aber Obst, Gemüse, frische Ware hat ihren Preis. Das Auto bitte nicht vergessen, die Krankenversicherung unbedingt abschließen. Zwar sind die Steuern scheinbar niedriger, allerdings fallen auf mehrere Dinge (Auto z. B.) erstaunlich hohe Kosten an, Schulgeld, auch wenn man keine Kinder hat, usw. Also, ich würde mindestens 4.500 Dollar monatlich veranschlagen, sonst wird das ein eher ärmliches Leben in der Glitzermetropole des Geldes.

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5000 EUR für 4 Wochen und 2 Personen kann man ohne die Flüge gelten lassen. Meine Faustregel ist die, dass man zu zweit ca. 100 Dollar pro Tag für Lebensmittel/Essen benötigt, noch einmal 100 Dollar für ein einigermaßen anständiges Hotel (kein Motel in Bluff City neben der Autobahn), dazu kommen, je nachdem, die Benzinkosten. Und natürlich das Taschengeld für Einkäufe. Wer weniger bezahlen will, schafft das auch, aber es macht keinen Spaß, wenn man wirklich jeden Dollar umdreht. Übrigens würde ich Hotels grundsätzlich von Deutschland aus buchen, weil es meist günstiger ist als vor Ort!

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Ganz ehrlich? Ich würde einen Job erfinden. Die Frage wird gestellt, um sicherzugehen, dass man sich den Aufenthalt leisten kann. "Arbeitslos" klingt verdächtig. Sag einfach, was du vorher gemacht hast, aber niemals, dass du arbeitslos bist, an unheilbaren Krankheiten leidest oder etwas Derartiges. Da die Grenzbeamten willkürlich handeln dürfen, kann es sein, dass dir ohne weiteren Grund die Einreise verweigert wird, aber das lässt sich nicht definitiv belegen. Also besser vorsichtig sein.

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Yosemite ist nach Labor Day nicht mehr so voll. Am Wochenende sind natürlich noch massig Touristen aus Europa da, aber das sollte sich als nicht so problematisch darstellen. Einsamkeit und Ruhe findet man allerdings nur schwer. Wenn man wirklich wandern will, könnte das gelingen, denn die meisten laufen ja nur auf alphastierten Wegen und bleiben in Riechweite des Autos. Also gut planen, Kartenmaterial gibt es im Internet, dann sollte einem schönen Wochenende nichts im Wege stehen.

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Die Fahrt dauert nicht lang, ca. 2 Stunden. Du kannst aber anstatt der I 5 den PCH nehmen, dann kommst du auch durch Laguna. Vorm Camp Pendleton musst du sowieso wieder auf die Interstate. Bis dahin hast du ein paar nette Küstenorte durchfahren und bist irgendwie auch froh, endlich in San Diego anzukommen. Zwischen dem Camp und S.D. würde ich keinen Stopp machen, sondern durchfahren.

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Hm, eine Woche L.A. ist ganz schön lang. Da bieten sich diverse Ausflüge an, auch wenn man manchmal etwas lange fahren muss. Zunächst solltest du einen Tag nach San Diego. Fahrt dahin, je nach Verkehr, ca. 2 Stunden. Dann würde ich Joshua Tree empfehlen, wobei du mit 3,5 Stunden Fahrt pro Strecke früh aufstehen solltest - aber es lohnt sich. Eine Fahrt entland des San Bernardino Mountain Rim ist toll, weil man in verschiedene Landschaften kommt und im Mai auf den höchsten Gipfeln noch Schnee liegt. Getty Museum steht bestimmt auf deiner Liste, ebenso der übliche Hollywood-Kram. Zum Shoppen: 3rd Street Santa Monica ist Pflicht, vielleicht die Queen Mary in Long Beach, ein bisschen Downtown. Auf jeden Fall: Auto mieten!

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Gut und günstig essen gibt es in den USA eigentlich nur selten. Las Vegas zielt auf Massengeschmack, die Buffets sind schrecklich (außer fürs Frühstück), lieber Finger weg. Wenn man den Strip verlässt, hat man eher eine Chance, etwas zu finden, das kein großes Loch in den Geldbeutel reißt. Wer große Portionen mag, dem empfehle ich die Cheesecake Factory im Caesar's Palace. Eine nette Alternative ist auch die California Pizza Kitchen, ich glaube im Mirage (??). Ansonsten - einfach probieren und keine zu hohen Erwartungen haben bzw. tief in die Tasche greifen, dann gibt es wahre Gourmettempel.

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Washington hat viele Stadtteile, in denen du nicht leben möchtest. Ich nehme mal an, du hast dich schon selbst davon überzeugt, dass eigentlich nur der Nordwesten infrage kommt, also Dupont Circle z. B. Natürlich sind solche Gegenden sehr gefragt, also wird es schwierig mit Kurzzeitmiete. Vielleicht eine WG, in der du für ein Zimmer mit ca. 800 Dollar rechnen solltest. Ein Auto in DC ist unsinnig, also lieber sparen, Lebensmittel sind etwas teurer als bei uns, aber die Krankenversicherung geht richtig ins Geld. Kurzum - dein Aufenthalt wird recht teuer werden, wenn du dort nicht ordentlich gut verdienst.

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Deli's sind keine Bistros, sondern Geschäfte, in denen man auch Salat usw. kaufen kann. Manche haben 1-2 Tischschen, an denen man eine Kleinigkeit essen kann. Ein Bistro ist aber was völlig anderes. Gut essen heißt in den USA immer teuer essen, Faustregel: Finger weg von Restaurants mit Tischdecken. Ansonsten kann man einfach in Chelsea Ausschau danach halten, wo es voll ist. Da ist es auch gut. Aber vorher die Speisekarte studieren, das erspart manch unangenehme Überraschung. Asiaten sind übrigens meistens recht günstig, Family Restaurants auch.

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"Abre los ojos" von Amenabar - die Vorlage zu dem Tom Cruise-Film. Aber die Almodóvar-Filme halte ich für eine gute Empfehlung, es sei denn, sie spielen ausgerechnet mal nicht in der Hauptstadt. "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" im Original mit UT gibt einen guten Einblick in die hektisch-chaotische Lebensart der Madrilenen :-)

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Ein Reisebüro hilft immer. Außerdem ist es günstiger, von D aus zu buchen!

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Wenn du mit Delta nicht über Paris fliegst, ist es meiner Meinung nach egal. Du hast auf jeden Fall einen Stopp in den USA. Pass auf, dass du genug Transferzeit hast, vor allem in Atlanta, falls du mit Delta fliegst. US fliegt meist über Philly, der Flughafen ist sehr anfällig für Verspätungen. Früher hatte US das beste Netz nach Vegas, weil dort das HUB war, aber das hat sich wohl geändert. Ich persönlich mag US, aber das ist letztlich wirklich von der Verbindung abhängig oder vom Meilenprogramm, falls du sammelst.

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Es ist deutlich billiger, es von Deutschland aus zu machen. Zwar scheint der Preis vor Ort kaum anders, allerdings fehlen da zig Steuern und Versicherungen, die den Betrag, den man als Werbung sieht, oft verdoppeln. Auf jeden Fall bei Dertour oder Meier's oder ADAC übers Reisebüro buchen!

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Ich würde einen Brief an Singapur Airlines schicken und den anderen an die IATA und den Vorfall genau schildern.

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Also, Minus 40 Grad halte ich für einen Extremzustand, vor allem im März. Die Möglichkeiten schränken sich natürlich ein, denn als gebirgiges Land muss man immer mit Behinderungen auf den Straßen rechnen, kommt also nicht immer gut voran. Ich empfehle Norwegen im Frühsommer, wenn die Wasserfälle toben und die Menschen fröhlicher sind aufgrund der Sonne und Wärme, die so lange gefehlt haben. Da es auch im Sommer jedoch nicht sonderlich warm wird - mit Ausnahme der Gegend um Oslo wegen Föhn, der manchmal auftritt - würde ich mich auch dann immer auf herbstliche Temperaturen einstellen.

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Bergen ist eine hübsche Stadt, allerdings ein wahres Regenloch. Mit Sonne sieht es da wirklich bescheiden aus. Ein Tipp für einen schönen Tag: Das Wohnhaus von Grieg - Troldhaugen. Man möchte da nicht mehr weg und versteht seine Musik ab diesem Moment einfach viel besser :-). Ist keine lange Fahrt dorthin.

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Opodo bietet eine gute Übersicht, wie teuer es ist, wenn man von Deutschland aus bucht. Die Steuern zahlt man sowieso, das hat nichts damit zu tun, von wo aus man bucht. Inlandsflüge sind aber recht günstig.

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Nein, du buchst den Flug von Deutschland nach Hawaii und zurück mit Stopp. Ich schlage aber vor, den Stopp auf dem Rückweg zu machen, denn von Hawaii nach Deutschland in einem Rutsch - das bedeutet 40 Stunden und mehr ohne Schlaf, weil man über 2 Nächte fliegt und morgens mitunter 7-8 Stunden Aufenthalt an der Westküste hat. Ich bin schon mehrere Male nach Hawaii geflogen und mache den Stopp immer auf dem Rückweg. Zu den Airlines: Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, nach Hawaii zu kommen, United hat viele Verbindungen über SFO, letztendlich bucht man wahrscheinlich die beste Verbindung. Man kommt so gegen 19 Uhr in Honolulu oder Maui an - wenn man nicht noch einen 2. Stopp in den USA hat, das würde ich auf jeden Fall vermeiden. Star Alliance hat gute Verbindungen mit LH/UA ab MUC. Auf jeden Fall ist Mai eine gute Zeit für Hawaii, weil es nicht so voll ist und die Preise einigermaßen niedrig liegen. Ansonsten denkt bitte daran, dass Hawaii sehr teuer ist, sobald man Honolulu verlässt. Wenn nötig, kann ich ein paar Hoteltipps geben.

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2 Fahrzeuge mittlerer Größe bedeuten ca. 22 Liter Benzinverbrauch pro 100 km. Ein SUV ist erstens günstiger in der Miete als 2 Fahrzeuge, zweitens verbraucht er ca. 17 Liter, somit ist er auch günstiger im Verbrauch. Man hat natürlich mehr Flexibilität mit 2 Fahrzeugen, aber ein Trailblazer von Chrysler ist ein wunderbares Fahrzeug, bequem, mit viel Platz auch für die Koffer. Alamo bietet ihn an, ich würde mal nachfragen.

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Es stimmt. Nach Monaten ohne nennenswerten Regen sieht die Landschaft natürlich entsprechend aus. Darum fahren viele auch im April oder Mai, wenn es blüht. Aber ich denke, dass jede Jahreszeit ihren Reiz hat und im Spätsommer ist es noch immer sehr warm, das Meer hat seine Höchsttemperatur - ich würde es auf jeden Fall machen!

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