Die Auswirkungen der Höhe auf das Auge sind nicht zu unterschätzen! Die UV-Strahlung nimmt pro 1000 Höhenmeter um 10% zu, Nebel und Schnee verstärken diesen Effekt noch. Und dann trocknen Wind und Kälte das Auge zusätzlich aus. Der sinkende Sauerstoffdruck kann außerdem Probleme machen und im schlimmsten Fall sogar zu Netzhautblutungen führen. Das Phänomen ist also ernst zu nehmen! Den besten Schutz bietet dagegen eine gute, hochwertige Gletscherbrille. Daran sollte man nicht sparen. Achte auf eine hohe Absorption der UV-Strahlen, Antifog-Beschichtung, ein großes Sichtfeld, guter Sitz und idealerweise auch noch einen abnehmbaren Nasenschutz.
Es kommt immer ein bisschen darauf an, wo du bist. In Skandinavien und in den Alpen gilt: Fließt das Wasser oberhalb von Siedlungen oder auch Viehweiden, ist es meistens trinkbar. Je schneller es fließt und je kälter und klarer es ist, desto besser. Außerdem ist ein niedriger pH-Wert ein gutes Zeichen; alles unter 6,5 ist gut – Teststreifen gibt es in jeder Apotheke. Vorsichtsmaßnahmen sind trotzdem zu beachten, denn auch scheinbar sauberes Trinkwasser kann beispielsweise durch einen Kadaver, der stromaufwärts im Bach liegt, kontaminiert sein. Da bist du mit einem Wasserfilter auf der sicheren Seite. Die filtern meistens mit Keramik- oder Aktivkohleelementen und können auch Brackwasser in Trinkwasser filtern. Wichtig ist, dass du danach zügig die Filterkerze ausbaust und trocknen lässt! Ansonsten ist eine der sichersten Methoden immer noch das Abkochen. Drei Minuten reichen da, nur in den Höhen muss es mehr sein, weil der Siedepunkt niedriger ist. Tja, fällt mir sonst noch was ein…? Naja, Wasser kann man sich ansonsten auch in Form von Tau organisieren, zum Beispiel indem man die Wiese morgens mit einem Outdoorhandtuch abwischt oder eine Plastiktüte fest um einen Ast bindet. Da findet sich dann morgens auch Wasser drin, weil die Pflanzen vor allem in kühlen Nächten Tau abgeben. So, mehr fällt mir nicht ein ;-)
In Katmandu kommt man gut mit Englisch weiter. Und auch im Rest des Landes muss man sagen, dass ein paar Worte immer beherrscht werden. Nur einen tiefsinnigen intellektuellen Austausch wirst du auf dieser Basis wohl schwierig hinbekommen. Aber für eine Reise und ein bisschen Hilfe reicht es gut. Und wenn mal einer gar nichts versteht, ruft er seine Freunde und die rufen ihre Familie und schon hast du ein Dorf versammelt ;-) Mach' dir keine Sorgen.
Der deutsche Hotel- und Gaststättenverband definiert klare Richtlinien für die Vergabe von Sternen. Da findet man hier übrigens sehr hilfreiche und gute Informationen zu: www.hotelsterne.de
Für das Ausland gelten hingegen andere Standards, weil jedes Land seine eigenen Kriterien für die Vergabe von Sternen hat. Das kann sogar innerhalb eines Landes variieren. In Spanien, Portugal und Frankreich entspricht die Hotel-Klassifizierung in etwa deutschen Standards, kann aber auch darunter liegen. Für Griechenland, Italien und die Türkei gilt, dass gedanklich eventuell 1 bis 2 Sterne abgezogen werden müssen. In den USA oder in Asien hingegen ist das ganz anders: Das Niveau entspricht durchaus deutschen Standards. Da musst du dich je nach Urlaubsland ein wenig schlau machen (zum Beispiel hier im Forum ;-) ), wie viele Sterne für welche Ansprüche nötig sind.
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Vieleicht ist da ja schon eine Anregung für dich dabei?
Eisklettern ist keine einfache und schon gar keine ungefährliche Sache. Um wirklich irgendwann mal einen gefrorenen Wasserfall hinauf zu klettern, braucht man neben einer guten Ausrüstung und körperlicher Fitness vor allem Erfahrung - und Wagemut ;-) Aber damit muss man ja nicht unbedingt beginnen. Kurse gibt es tatsächlich, beispielsweise bieten so genannte Bergschulen alpinistische Kurse der verschiedensten Art an. Zum Beispiel diese Bergschule hier im Allgäu: www.bergschulen.de/wi_eisklettern.php Du solltest gesund sein, wenigstens ein wenig Berg- und Klettererfahrung mitbringen und einen mehrstündigen Aufstieg schaffen können. Wenn die Kondition nicht reicht, kann man sich schlecht auf die Technik konzentrieren ;-)
Ob es karnevalsfrei und ohne Reservierung (aber dafür hättest du ja noch Zeit) ist, weiß ich nicht. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Austern Keller gemacht oder auch in der Altstadt mit Fisch Poseidon mit ausgezeichnetem Fisch! Die haben sogar eine Webseite, da kannst du dir ja schon mal das Wasser im Mund zusammen laufen lassen: www.fisch-poseidon.de Wenn es etwas legerer sein darf, dann probiere es doch mal mit dem L'Ocean in der Franziskanerstraße, 81669 München. Das ist ein französisches Fischrestaurant.
Beim Atlantik Fischrestaurant in Ludwigsvorstadt habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist in jedem Fall sehr elegant und auch teuer, aber der Inhaber schien schlechte Lune zu haben und scheute sich auch nicht, die an den Gästen auszulassen. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen schlechten Tag erwischt, das kann natürlich sein.
Ansonsten muss es doch vielelicht gar kein ausgewiesenes Fischrestaurant sein? Beim Griechen oder Italiener bekommt man auch ausgezeichneten Fisch. Das Restaurant Papatakis in Schwabing in der Nikolaistr. 9 ist auch von innen sehr schön und weniger eine "Fischbude" ;-) oder auch die Taverne Paros im Rumfordstr. 14, Glockenbachviertel, 80469 München, das eher auf Gemütlichkeit setzt als auf Eleganz.
Muss das denn wirklich sein? Ich verstehe ja, das Wildnis und Abenteuer locken, aber wenn man wirklich mal mit Leuten spricht, die beispielsweise "nur" in den Bergen ohne Strom und fließendes Wasser leben, dann vergeht einem die Lust am zivilisationsfreien Urlaub recht bald. Eine Tour durch Europa per Anhalter und Übernachtung am Strand ist da schon ein guter Einstieg und für die meisten genug.
Bitte nur in die Wildnis mit Vorbereitung und Ausrüstung! Wir sind Menschen, wir brauchen eine Unterkunft, Feuer, aufbereitetes Essen um zu überleben. Das ist so und nichts, womit man spielen sollte. Der Protagonist im Film ist nicht viel mehr als ein Idiot, wirklich! Er ist da draußen vollkommen sinnlos verreckt, weil er in seinem Übermut geglaubt hat, den Naturgewalten trotzden zu können. Seine Reise war so lange großartig und abenteuerreich und spannend - bis er sich in der Wildnis hat absetzen lassen.
Ja, ich bin da vielleicht etwas unromantisch und ein Spielverderber, aber ich bin seit vielen Jahren Bergsteiger und weiß was es bedeutet, bei Minusgraden draußen zu schlafen und musste leider auch schon einmal jemanden unter einer Lawine ausgraben. Das prägt! Niemand den ich kenne, würde eine Tour ohne Vorbereitung und Ausrüstung unternehmen, nicht umsonst schleppen wir riesige Rucksäcke mit uns herum! Der Unterschied ist, dass wir ALLES tun, um zu überleben. Dieser Typ hat alles getan, um möglichst elendig umzukommen.
Das ist kein besonders anspruchsvoller Berg, eher im Gegenteil. Der Hauptweg ist gut begehbar und eigentlich benutzt du fast nie die Hände. Aber die Aufstiege sind phantastisch und der Fels ist ganz ausgezeichnet. Ich würde dir einen Aufstieg empfehlen, auch wenn es nicht gerade eine kaum zu bewältigende sportliche Herausforderung ist! Hier findest du einen - nicht meinen ;-) - Erfahrungsbericht und ein paar Infos für Zwischenstationen: www.hikr.org/tour/post16469.html
Oh, das solltest du tatsächlich! Mir ist es letztes Jahr passiert, dass ich im Wagen schlafen musste, weil erstens alles ausgebucht war und zweitens die wenigen freien Zimmer unglaublich teuer waren. Für Kopenhagen würde ich dir wirklich ein bisschen Planung und Organisation empfehlen, ehrlich!
Es genügt vollkommen, dass du dich in den ersten Tagen sehr langsam bewegst und nicht zu anstrengende Dinge tust, bis sich der Körper an die dünne Luft gewöhnt hat. Ganz wichtig ist außerdem, dass du viel trinkst! Auch wenn du keinen Durst haben solltest. 2 Liter sollten es mindestens sein, dann dürftest du keine Probleme bekommen. Manche Leute empfehlen Diamox, um das Blut zu verflüssigen, aber meiner Erfahrung nach ist das nicht nötig.
Oh ja, in Tibet gibt es ausgezeichnetes Bier, das man dort vor allem in chinesischen Restaurants bekommt. Lass es dir schmecken ;-)
Ich kann dem, was Roetli geschrieben hat, nur zustimmen: Eine besondere körperliche Vorbereitung ist nicht nötig, wenn du keine Kreislaufprobleme hast. Allerdings solltest du ein paar Tage zur Eingewöhnung einrechnen, in denen du keine großen Anstrengungen auf dich nehmen solltest. Was ich dir auf jeden Fall noch als Tipp mitgeben möchte: Denk an einen Fotopolarisator! Dort oben ist die Luft so dünn und die Sonne scheint so sehr, dass bei einer normalen Kameraausrüstung die Bilder hoffnunglos überbelichtet werden.
Eine Autostunde von Turin entfernt gibt es über 1200 km Pisten! Wie schon gesagt ist Sestriere ein schönes Skigebiet, aber Bardonecchia ist mindestens genauso interessant: www.bardonecchia.it oder die Gebiete des Aostatal, wie zum Beispiel Monterosa Ski. Für die wirklich einzigartigen Erfahrungen solltest du es aber mal mit dem "Scialpinismo" versuchen, wie die Italiener sagen: Abseits der Pisten ;-)