Sonne, Strand. Gelati und günstige Pizza gibt es in Bibione, aber wilde Partys eher weniger. Es dominieren nämlich Eltern mit kleinen Kindern und Senioren, die ihre Ruhe haben wollen, meiner Erfahrung nach. Da einer der Jungs aber, wie Du schreibst, erst 14 Jahre alt ist, sehe ich keine Probleme – da passt Bibione schon noch. Viele Spaß!
Nummer eins: die Stadt Pula in Kroatien mit seinem schönen Zentrum (Fußgängerzone) und dem römischen Theater am Hafen; Nummer zwei: Piran in Slowenien mit seiner romantischen, venezianischen Altstadt. Etwas eingeschränkt Nummer drei und vier: Rovinj und Porec; haben schöne Altstädte, sind teils aber überlaufen. Und ja: Opatja auf der anderen Seite hat teils alten K-und-K-Charme erhalten. Gute Reise!
Was Südfrankreich anbelangt: Ja, die Cote d`Azur ist ein teueres Pflaster (ich recherchiere auch gerade). Eine günstigere Option ist, sich nicht direkt in einem Küstenort einzumieten, sondern in einem Ort im Hinterland. Man darf sich dabei aber nicht daran stören, dass man aufs Auto angewiesen ist. Wenn Ihr Wert auf angenehm warmes Wasser beim Baden legt, dann würde ich nicht nach Nordfrankreich fahren, sondern in den Süden. Das benachbarte, italienische Ligurien ist übrigens auch günstiger als die Cote d'Azur. Die Preise in französischen wie italiensichen Supermärkten sind akzeptabel, jedoch größtenteils rund 20 Prozent höher als in Deutschland meiner Erfahrung nach.
Die Potemkin'sche Treppe in Odessa ist mein Favorit, wenn es bombastisch sein darf. Ansonsten bitte die spanische Treppe in Rom nicht vergessen (auch wenn man zu Stoßzeiten leider die Treppe vor lauter Menschen nicht mehr sieht)!
Am Strand sind keine Stechmücken. Dahinter ist es in den Grünanlagen und Gärten von Saison zu Saison etwas unterschiedlich. In der Fußgängerzone hatte ich noch nie ein Problem. Genau genommen war ich schon etliche Male dort und hatte nur einmal ein Problem in einem Quartier im Erdgeschoss ab Einbruch der Dunkelheit. Tendentiell mögen Stechmücken Bodennähe wohl lieber.
- Diese Region lebt vom Badetourismus, folglich wird auf die Wasserqualität grundsätzlich wert gelegt. 2. Nicht alle Einflüsse sind steuerbar, so gibt es z.B. Jahre, in denen sich Algen stark vermehren und abgestorben dann an die Strände geschwappt werden. 3. Klar ist das Wasser dort nie, das liegt aber an dem von den Wellen aufgewirbelten Sand - und das hat mit schmutzig oder sauber nichts zu tun. -- Ich persönlich hatte in den letzten Jahren nie Probleme mit dem Wasser an der Adria.
Die Hauptsaison ist im September in Lignano vorbei, direkt alleine werdet ihr dort aber auch noch nicht sein. Gehe davon aus, dass knapp die Hälfte der üppig vorhandenen Liegestühle am Strand immer noch belegt ist. Unterm Strich: Anfang September ist für einen Urlaub in Lignano gut geeignet, denn das Wetter ist meist noch sehr schön (schlägt ini der Regel erst Mitte September um), die Quartiere sind deutlich günstiger als im August, und es tut sich was, ist aber nicht mehr sooo voll. Und Kinder lieben den Sandstrand, was auch für die benachbarten Orte (Bibione, Caorle usw.) gilt. Da sich die Orte ähneln, würde ich dorthin fahren, wo sich das am besten geeignete Quartier finden lässt. Gute Reise!
Falls Du ans Meer willst. Die Badeorte in Venetien zwischen Grado und Venedig haben große Sandstrände, aber relativ wenig italienisches Flair. In Portoroz in Slowenien hast Du Sand und etwas Halligalli. Und Kroatien? Na ja, die Küste ist mehrere 100 km lang, in Istrien ist es eher voll und felsig, weiter südlich und auf den Inseln ist weniger los.
Ein klassisches Familienreiseziel am Meer stellen die Badeorte der oberen Adria in Italien zwischen Grado und Venedig dar. Sie bieten flach abfallende, riesige Sandstrände, eine gute Infrastruktur für Familien (günstige Restaurants und viele Appartments, was für Familien in der Regel am zweckmäßigsten ist) und ein stabiles Klima. Bis auf die Altstadt von Grado und Caorle fehlt den Städten allerdings der Charme gewachsener italienischer Städte. Z.B. von München aus ist die obere Adria via Tauernautobahn in rund sechs Stunden mit dem Auto gut zu erreichen.
Suchst Du eine eher ruhige Insel ohne Verkehr? Oder eine Insel, auf der was los ist? Kommt also darauf an, was Du unter schön genau verstehst. Soll es eher grün sein und ein bisschen was los, dann wäre z.B. Mali Losinj etwas für Dich. Soll die Überfahrt schnell gehen, dann Krk (dorthin führt eine Brücke), oder weiter draußen liegen Inseln, auf denen Fuchs und Haas gute Nacht sagen - zum Beispiel Susak. Und und und. Beschreibe doch in einer Frage, wie genau Deine Trauminsel aussieht, dann helfen wir Dir punktgenau weiter.
Es gibt eine Reihe von Agenturen in Bibione, die Quartiere vermitteln. Zum Beispiel recht groß und in meinen Augen recht gut organisiert: http://www.agenziamc.com (es lassen sich weitere leicht googeln). Im Herbst werden in Bibione allerdings weitgehend die Gehsteige hochgeklappt, denn außer Sandstrand und touristische Infrastruktur hat der Ort nicht viel zu bieten. Wenn, dann würde ich versuchen, in der Gegend der Therme eine Unterkunft zu finden, dann hast Du bei schlechtem Wetter wenigstens warmes Wasser, und es sollte sich vergleichsweise mehr tun in dieser Ecke von Bibione außerhalb der Sommersaison.
Wie "banani100" schon schreibt, ähnelt sich die Atmomsphähre in allen Strandorten an der Oberen Adria etwas, insofern kommt es darauf an, das passende Quartier zu finden, egal in welchem der Orte. Ich spreche mich dennoch für Caorle aus, da es dort - im Vergleich zu den meisten anderen Orten - ein altes Zentrum gibt (auch wenn man dort in der Regel in Porto Santa Margherita untergebracht ist, wo wie gehabt viele "Bunker" stehen).
Wenn Du unter Geheimtipp eine verschlafene Insel verstehst, dann bist Du auf Susak richtig. Außer den zweigeteilten Hauptort (ein Teil am Hafen, einer auf einer Anhöhe) gibt es keine weitere Siedlung - wer das mag, für den ist das das höchste. Als ich vor ein Paar Jahren auf Susak war, gab es eine Handvoll einfacher Pensionen, vor allem in Hafennähe. Was gibt es noch zu sagen: Susak ist eine vergleichsweise sandige Insel. Und auf Susak wächst Wein, der schmeckt. Und unter tags treiben sich eine Reihe von Tagestouristen auf der Insel rum, abends wird es sehr ruhig. Übersezten mit der Fähre von Mali Losinj, Auto am besten dort abstellen meiner Meinung nach.
http://www.youtube.com/watch?v=ecbnKRC8uCYTatsächlich ist die Küste großenteils felsig, es gibt jedoch immer wieder Abschnitte mit Kies- oder/und Sandstrand. Tipps dazu hier: http://www.reisefrage.net/frage/gibt-es-in-kroatien-auch-schoene-sandstraende. Und habe einen Film zum Sandstrand bei Lopar auf Krk gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=n3ZlVYYcmrIIch würde grundsätzlich vom Festland weg auf eine der vielen Inseln fahren. Konkret: War mal in Baska auf Krk und bin von dort mit einem Boot die Nordostküste entlang gefahren, dort folgt zunächst eine sehr große, dann eine kleine Bucht - dort fand ich es echt nett zum Schnorcheln und auch (nicht total, aber) recht einsam.
Die Kroaten haben in den Jahren nach der Unabhängigkeit ein ordentliches, aber mautpflichtes Autobahnnetz aufgebaut. Von Rijeka aus kann man durchgängig auf der Autobahn bis Split fahren. Dazu ein Paar Tipps: Bis Rijeka aus der Gegend von Pula der Küste entlang fahren, von u.a. Rovinj oder Porec aus besser via Pazin und Tunnel Ucka (Maut). – Und man könnte von Rijeka ein Stück Küstenstraße fahren und erst hinter Senj auf die Autobahn, denn die Verbindung A6/A1 macht hier einen Haken ins Hinterland.
Rovinj ist zu allererst ein Badeort. Wenn das Wasser also warm genug zum Baden ist, ist die beste Zeit, dort Urlaub zu machen - konkret in etwa von Pfingsten bis Ende September, wobei es im Laufe des Septembers in der Regel Schlechtwettereinbrüche gibt.
Dei Skaligerburg macht schon was her. Dennoch: An Sirmione am besten gefällt mir das gesamte Ensemble und die fantastische Lage. Sirmione liegt ja auf einer ganz markanten Halbinsel. Und in dem gepflegten Ort kann man prima durch enge Gassen schlendern und verschiedene Blicke auf den See erheischen. Seiner Schönheit wegen ist der Ort bei Tagesausflüglern sehr beliebt...
http://www.youtube.com/watch?v=6hOC66T8wfQIn Pest liegt das Zentrum der Stadt mit u.a. der Fußgängerzone. Dort ist am meisten los, und deshalb macht es Sinn, sich auch dort eine Unterkunft zu suchen. Die meisten Hotels liegen auch in Pest. - Buda mit dem Burgberg ist vor allem dann interessant, wenn man eine noble Herberge sucht. An der Bergkante gibt es ein Paar solcher Unterkünfte mit toller Aussicht über die Stadt (in diesem Fall sollte man sich auch ein Zimmer mit dieser Aussicht sichern).
Mir fällt da zu allerserst der "König der Weine und Wein der Könige" ein - und das ist der Tokajer. Dieser sehr bekannte Dessertweit kommt aus dem Osten Ungarns und ist nach seinem Anbaugebiet, der Stadt Tokaj sowie dem Tokaj-Gebirge, benannt. Wie bekannt der Tokajer ist, zeigt, dass der Name unter Schutz steht.